Liste der Baudenkmäler in Griesstätt

Liste der Baudenkmäler in Griesstätt

In der Liste der Baudenkmäler in Griesstätt sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Griesstätt und deren Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.[Anm. 1]

Inhaltsverzeichnis

Einzeldenkmäler

Griesstätt

  • Kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptist; spätgotische Anlage, 1721 und 1775 barocker Ausbau, 1870 verlängert; mit Ausstattung.
  • Innstraße 15; Zugehöriger Bundwerkstadel, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Rosenaustraße 1; Zuhaus mit Schopfwalmdach, um 1840.
  • Rosenheimer Straße 4; Pfarrhof, zweigeschossig, mit Krüppelwalmdach, nach 1803.
  • Rosenheimer Straße 6; Wohnhaus; gegliederter Bau mit Zeltdach, italianisierend, um 1870/80.
  • Rosenheimer Straße 34; Bauernhaus, Wohnteil verputzt, am Wirtschaftsteil Bundwerk, Mitte 19. Jh.
  • Wasserburger Straße 2; Gasthof Post, langgestreckter zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, 2. Hälfte 19. Jh. - Zugehöriges ehem. Ökonomiegebäude, langgestreckter Satteldachbau, Erdgeschoss z.T. mehrschiffig gewölbt, bez. 1873.
  • Wasserburger Straße 4; Ehem. Nebengebäude des Gasthofs, jetzt Postamt, Erdgeschoss mit Blendarkaden, Zeltdach, um 1870/80.
  • Granitpfeiler; 2, 30 m hoch, wohl 17./18. Jh.; südwestlich vom Galgenberg.

Altenhohenau

Kloster Altenhohenau
  • Dominikanerinnenkloster; gestiftet 1235, aufgelöst 1803, Wiedererrichtung 1923; zwei Klostertrakte, an die Kirche angeschlossen, modern-historisierend, 1922 von Franz Xaver Hufnagel; mit historischer Ausstattung.
  • Haus Nr. 8; Ehem. Klosterökonomie, zweigeschossiger Trakt mit Krüppelwalmdach. 2. Hälfte 18. Jh.
  • Haus Nr. 13; Ehem. zum Kloster gehöriges Gebäude, bez. 1719.
  • Ehem. Dominikanerinnen-Klosterkirche St. Peter und Paul; Apsis, Chor und Langhaus-Außenmauern romanisch, nach 1235, Wiederherstellungen nach Brand von 1379, barocker und Rokoko-Ausbau von 1670/75 und 1765/74; Turm 1773; mit Ausstattung.
  • Hofmarksäule; bez. 1585; im Hof südlich der Kirche.

Berg

  • Kath. Filialkirche St. Georg; im Kern romanisch, spätgotischer Ausbau im 15. Jh., Turmaufsatz barock; mit Ausstattung.

Edenberg

  • Haus Nr. 3; Kleinbauernhaus, Blockbau-Obergeschoss übertüncht, Giebelbundwerk (z. T. verschalt), 18. Jh.

Goßmaning

  • Haus Nr. 4; Zugehöriger Stadel mit reichem Gitterbundwerk, 1. Drittel 19. Jh.

Haid

  • Kapelle; modern; mit historischer Ausstattung.

Holzhausen

  • Kath. Filialkirche Maria Schnee; barock, 2. Hälfte 17. Jh.; mit Ausstattung.
  • Haus Nr. 3; Zugehöriger Getreidekasten, 17./18. Jh., überbaut durch Stadel.
  • Haus Nr. 5; Ehem. Bauernhaus, mit trauf- und giebelseitigem Bundwerk, 2. Viertel 19. Jh.

Kettenham

  • Kapelle; 18. Jh.; mit Ausstattung.

Kolbing

  • Lourdeskapelle; neugotisch; mit Ausstattung. 1888.

Laiming

  • Lourdeskapelle; um 1900; mit Ausstattung.
  • Haus Nr. 9; Zugehörig bemerkenswerter Bundwerkstadel mit Bohlenwand und Tennkasten; bez. 1785.
  • Hofmarksäule; bez. 1797; am Südfuß des Burgberges.
  • Bildstock; bez. 1759; bei der ehem. Einfahrt in den Ort.

Viehhausen

  • Feldkapelle; Ende 18. Jh.

Weichselbaum

  • Kapelle; 1674 erbaut; mit Ausstattung.

Weng

  • Haus Nr. 3; Zugehöriger Getreidekasten, wohl 17./18. Jh.; überbaut, im Stadel.

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
    Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.

Literatur

  • Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Oberbayern. - Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986

Weblinks

 Commons: Baudenkmäler in Griesstätt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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