Liste der Baudenkmäler in Brannenburg

Liste der Baudenkmäler in Brannenburg

In der Liste der Baudenkmäler in Brannenburg sind die meisten Baudenkmäler der Gemeinde Brannenburg aufgelistet. Die Liste ist nicht vollständig.

Grundlage ist die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Einzeldenkmäler

Brannenburg

  • Am Graben 8; Wohnhaus, verputzt, mit Flachsatteldach, Giebellaube und Laube, 18. Jh.
  • Bergstraße 1; Bauernhaus, zweigeschossig mit Kniestock, am Wohnteil erdgeschossiger Eckerker, Traufseitbalkon und Giebellaube, Stallteil gewölbt, im Kern wohl 18. Jh., im späten 19. Jh. überformt.
  • Bräuhausgasse 2; Bauernhaus, mit Giebellaube, 1802.
  • Dorfstraße 2; Bauernhaus, Wohnteil mit Laube und Giebellaube, 1841.
  • Dorfstraße 4; Bauernhaus, Wohnteil mit Laube und Giebellaube, Mitte 19. Jh.
  • Dorfstraße 8; Bauernhaus, in Hakenform, mit Laube und Giebellaube, 1838.
  • Kirchplatz 4; Ehem. Bauernhaus, mit Giebellaube, um 1800 (Erdgeschoss verändert).
Kirche Mariä Himmelfahrt
  • Kirchplatz 5; Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt, spätgotische Anlage, 1772-89 ausgebaut; mit Ausstattung; Friedhofsummauerung, wohl noch 16./17. Jh., schmiedeeiserne Grabkreuze, 18./19. Jh.
Schloß Brannenburg
  • Schloßstraße 6; Schloss Brannenburg, große malerisch-romantische Anlage, 1872-75 von Joseph von Schmaedel für Major Max Reinhardt in englischer Neugotik errichtet, im Hauptschloss der Baukörper des Vorgängerbaus von 1561 erhalten, mit dem Hauptschloss verbunden die Schlosskapelle Hl. Kreuz, neugotisch, um 1858; mit Ausstattung; und Terrassen- und Freitreppenanlagen; westliches Nebengebäude, neugotisch, wohl 1872-75; südliches Nebengebäude, neugotisch, wohl 1872-75; Parkanlage, 19. Jh.; Neptunsbrunnen, 18. Jh.
  • Schrofenstraße 29; Inntaler Bauernhaus, mit hohem Blockbau-Kniestock und Baluster-Giebellaube, von 1837.
  • Kath. Bergkirche;auf dem Wendelstein, 1730 m Höhe, höchstgelegene deutsche Kirche, neugotisch, 1889/90 von Max Kleiber erbaut, Ausstattung von Münchner Künstlern.;
  • Gipfelkapelle; auf dem Wendelstein, 1718; mit Ausstattung

Aich

  • Sulzbergstraße 10; Bauernhaus, Obergeschoss in Blockbauweise mit umlaufender Laube und Giebellaube, 18. Jh.

Altenburg

  • Haus Nr. 1; Bauernhaus, Einfirsthof des frühen 19. Jh. (an der Firstpfette bez. 1804), Wohnteil um 1900 überformt.;

Antritt

  • Am Antritt 14; Bauernhaus, Giebellaube und Laube; Firstbalken bez. 1815.
    Zugehörig Getreidekasten, 18. Jh., ehemals in der 1980 abgebrochenen Scheune, jetzt beim Hof aufgestellt.

Bichl

  • Haus Nr. 19; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau, 1792

Brunnthal

  • Haus Nr. 20; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau mit Giebellaube, am First bez. 1801, Untergeschoss, z. T. gewölbt, älter.;

Degerndorf

  • Bahnhofstraße 98; Ehem. Villa Steinbeis, Satteldachbau mit großem Giebelrisalit und spätklassizistischen Wandgliederungen; um 1860/70.
Wallfahrtskirche St. Maria Magdalena
auf der Biber
  • Biberhöhe 5; Kath. Wallfahrtskirche St. Maria Magdalena, auf der Biber, zwischen 1627 und 1630 errichtet; Turm 1870/71; mit Ausstattung; Ummauerung mit drei Portalen und 12 Stationskapellen, 1733/36; im Bering Hl. Grab und gemauerte Freikanzel, 1637.
  • Biber; Klause, Reste des Eremitenhauses von 1628 und der Höllenklause; am Westhang der Biber
  • Dientzenhoferstraße 24; Vgl. Thann, Dientzenhoferstraße 18
  • Kirchenstraße 22; Kath. Christkönigkirche, 1947/49; mit historischer Ausstattung.
  • Rosenheimer Straße 10; Bauernhaus, mit Laube und Giebellaube, 17./18. Jh.; Getreidekasten, z. T. durch Stadel überbaut, wohl 17. Jh.
  • Rosenheimer Straße 18; Kath. Filialkirche St. Ägidius, Chor und Turm 15. Jh., 1659 und 1741 barocker Ausbau; mit Ausstattung.
  • Sudelfeldstraße 4; Ehem. Bauernhaus, reiches Holzwerk, Giebellaube und Laube, bez. 1830.
  • Sudelfeldstraße 8; Bauernhaus, mit Blockwand-Obergeschoss, umlaufende Laube und Giebellaube, Mitte 18. Jh.
  • Sudelfeldstraße 32; Bauernhaus, unverputzter Feldsteinbau, mit Laube und Giebellaube, 1845.
  • Sudelfeldstraße 34; Bauernhaus, mit Blockwand-Obergeschoss, Giebellaube und umlaufende Laube, 1774.
  • Sudelfeldstraße 36; Bauernhaus, stattliche Anlage mit Giebellaube und Sterntür, 1784, Wandbilder 19. Jh.
  • Sudelfeldstraße 38; Bauernhaus, mit Blockwand-Obergeschoss, Eckerker und umlaufendem Balkon, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Sudelfeldstraße 42; Bauernhaus, unverputzter Nagelflachbau mit reichem Holzwerk, Laube und Giebellaube, um 1800.
  • Sudelfeldstraße 52; Bauernhaus, mit teilweise verputztem Blockwand-Obergeschoss und Giebellaube, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Sudelfeldstraße 66; Bauernhaus, unverputzter Nagelfluhbau mit Giebellaube, um 1850.
  • Wendelsteinbahn; älteste deutsche Zahnradbahn, 1912 in Betrieb genommen, begründet von Geheimrat Otto v. Steinbeis; Talbahnhof ursprünglich am Bahnhof Degerndorf, ursprüngliche Gesamtlänge 9, 95 km; Zurückverlegung des Bahnhofs 1961 nach Wacking, seitdem 7, 66 km; 7 Tunnels, 8 Galerien, 12 Brücken; vier Zuggarnituren von 1912, eine Garnitur von 1936.;

Erlach

  • Biberstraße 50; Zuhaus mit Laube, 3. Viertel 19. Jh.

Gembachau

  • Haus Nr. 5; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau, 18. Jh.;
  • Haus Nr. 6; Zugehörig kleine Schmiede, Satteldachbau, 19. Jh.; mit alter Einrichtung.;

Gmain

  • Mühlenstraße 11; Bauernhaus, mit Laube und Giebellaube, 1851
  • Schrofenstraße 8; Bauernhaus, Obergeschoss in unverputztem Feldsteinmauerwerk, mit Laube und Giebellaube, wohl nach 1810.
  • Haus Nr. 23; Bauernhaus beim Weber, Blockbau mit Giebellaube, 1751

Hinterkronberg

  • Haus Nr. 8; Bergbauernhaus, mit verbrettertem Giebel und Balusterlaube, 2. Hälfte 18. Jh.;

Höf

  • Haus Nr. 16; Bauernhaus, Obergeschoss in Blockbauweise, 17./18. Jh.; Getreidekasten, zweigeschossiger Blockbau, z. T. überbaut, wohl 18. Jh.;

Milbing

  • Kohlhaufmühle 1; Kohlaufmühle, großer Einfirsthof, Wohnteil verputzt mit zwei Balkons, um Mitte 19. Jh.
  • Milbinger Straße 26; Ehem. Bauernhaus, jetzt Gaststätte, mit Laube, Giebellaube und Giebelbundwerk, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Milbinger Straße 31; Ehem. Bauernhaus, Obergeschoss in Blockbauweise, 18. Jh., stark erneuert.
  • Milbinger Straße 41.;Kleines Bauernhaus, an der Traufseite Balkon, um 1800.;
  • Milbinger Straße 43; Kleines Bauernhaus, Obergeschoss verputzter Blockbau, an der Traufseite Laube, um 1800.
  • Milbinger Straße; Wegkapelle, 19. Jh.

Sankt Margarethen

  • Sankt Margarethen 12½; Kath. Filialkirche St. Margaretha, Langhaus 13./14. Jh., Chor spätgotisch, Kirche 1654 nach Westen verlängert; mit Ausstattung; ummauerter Friedhof mit zwei Pforten, Beinhaus und historischen Grabdenkmälern (geschmiedete Grabkreuze).
  • Haus Nr. 10; Bauernhaus beim Gugg, Stammhof der Dientzenhofer; Blockbau-Obergeschoss mit dreiseitig umlaufender Laube und Giebellaube; Türstock bez. 1542.;
  • Haus Nr. 11; Bauernhaus beim Dorner, Eckerker, Blockbau-Obergeschoss und Giebellaube um 1720 neu aufgebaut, Dachstuhl 1899 gehoben; Stadel, Holzbau, verbrettert, z. T. überbauter Getreidekasten, wohl 18. Jh.;

Schwarzlack

Schwarzlack 1
Wallfahrtskirche Mariahilf und St. Johann Nepomuk
  • Schwarzlack 1; Wallfahrtskirche Mariahilf und St. Johann Nepomuk; kleine spätbarocke Anlage, errichtet 1752/53 von Philipp Millauer; mit Ausstattung.
  • Schwarzlack, Klause; ehem.; zweigeschossig mit Flachsatteldach, 1764 nach Plan von Johann Thaller errichtet.;

Steinberg

  • Brechhütte; groß; am First bez. 1822; an der Milbinger Straße bei der Bachbrücke.;

Thann

  • Haus Nr. 21; Ehem. Bauernhaus, Obergeschoss Blockbau verputzt, wohl 18. Jh. im Kern.;
  • Dientzenhoferstraße 18; Landhaus, im Heimatstil 1904 erbaut, Ausgestaltung 1929, Wohnräume und Atelier des Malers Ernst Maria Fischer und seines Vaters, des Pädagogen Aloys Fischer (1880-1937); mit historischer Ausstattung; parkartiger Garten.

Tiefenbach

  • Haus Nr. 5; Bauernhaus, Wohnteil verputzter Blockbau mit verbretterter Giebellaube, First bez. 1704.;

Vorderkronberg

  • Haus Nr. 7; Zugehöriges Nebengebäude, Holzbau auf Klaubsteinsockel, bez. 1842.;

Vorderleiten

  • Haus Nr. 1; Ehem. Bauernhaus, mit dreiseitig umlaufender Laube und Giebellaube, 18. Jh., stark erneuert.;

Wiesenhausen

  • Haus Nr. 1; Zugehöriger Bundwerk-Stadel mit eingebautem Getreidekasten, 1. Hälfte 19. Jh.;

Almen

  • Schlipfgrubalm; ca. 800m Höhe, Blockbau auf Steinsockel, 1895.;
  • Mitteralm; Blockbau, wohl 18. Jh.;
  • Gedenkstein für zwei durch eine Lawine ums Leben gekommene Geistliche, bez. 1909; am Weg Mitteralm-Reindleralm.;

Weblinks

 Commons: Baudenkmäler in Brannenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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