Liste der Baudenkmäler in Warburg

Liste der Baudenkmäler in Warburg

Die Liste der Baudenkmäler in Warburg enthält die Bauwerke, die in der Denkmalliste der nordrhein-westfälischen Stadt Warburg im Kreis Höxter eingetragen sind.

Grundlage ist die Veröffentlichung der städtischen Bauverwaltung vom 31. August 1972, bestätigt vom Landeskonservator von Westfalen-Lippe, Tagebuchnummer 2361+2447 vom 16. Juli 1973 sowie spätere Veröffentlichungen. Zusätzlich aufgeführt wurden nicht mehr vorhandene Bauten, die im 1939 erschienenen Denkmalinventar Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen aufgeführt sind bzw. nach 1973 abgebrochen wurden. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.

Inhaltsverzeichnis

Kirchen und Klöster

Neustadtkirche, erbaut 1230, Warburg.JPG
Kath. Neustädter Pfarrkirche St. Johann Baptist
Lage:           Errichtet: um 1250, Chor 1366-1430

 
3-schiffige Hallenkirche

Altstadtkirche St. Mariä Heimsuchung in Warburg 03.jpg
Kath. Altstädter Pfarrkirche Mariae Heimsuchung
Lage:           Errichtet: 1287–1297

 
zweijochige, 3-schiffige Hallenkirche

Altstadtkirche St. Maria in vinea, Warburg.JPG
Ev. Pfarrkirche
Lage:           Errichtet:  

 
ehem. Dominikanerkirche, urspr. St. Maria in vinea, älteste Pfarrkirche der Altstadt, 1287 den Dominikanern überlassen, Chorneubau 14. Jahrhundert

 
Erasmuskapelle auf der Burg
Lage:           Errichtet:  

 
1681 über der aus dem 12. Jh. stammenden Krypta der frühromanischen Andreaskirche erbaut. Gotisierender Saalbau mit Dachreiter und stattlichem Barockportal: D.O.M.S. / FERDINANDVS DEI GRATIA EPISCOPVS / PADERBOR ET MONASTER.S.R.I.Princeps / BURGRAVIUS STROMB.COMES.PVRMON.DNVS IN BORKELOH SACELLVM S:ERASMI EPISCOPI ET M. / COLLAPSVM EX VOTO INSTAVURAVIT / ANNO M.DC.LXXXI

Gymnasium Marianum.jpg
Gymnasium Marianum
Lage:           Errichtet:  

 
Ehemaliges Dominikanerkloster. Östlich an der Dominikanerkirche angebaut, mehrfach verändert, zuletzt 1955. Kreuzgang des 14. Jh. Südlich anschließend der sog. Prioratsbau, Fassade zum Brüderkirchhof neben der Figurennische datiert 1751, der Portalvorbau mit Schweifdach leider abgebrochen, Östlich des Kreuzgangs der sog. Mittelbau, weit nach Süden über dem Steilhang gebaut, errichtet 1361, Umbau 1669/70. Im abgewalmten Südgiebel Maßwerkfenster, unter den Giebelansätzen got,. Groteskenfiguren, an der SW-Ecke gewaltige Drachenkonsole. Ostwandf z.T. mit gotisch profilierten Fenstergewänden, hier eingesetzt eine dreiseitige Erkerkonsole mit einem Fabelwesen. Ostflügel erbaut 1736-38, Ende der 1950er-Jahre durchgreifend verändert und verlängert.

 
Altstädter Pfarrhaus (ehemaliger Kaplanei)
Lage:           Errichtet: ca. 1750

 
Fachwerk-Traufenhaus auf hohem Kellersockel, Dach mit Krüppelwalmen. Daneben Speicher, Fachwerk mit Bruchstein-Südwand im EG.

St. Elisabeth, Rimbeck, Warburg, Nr. 1.jpg
St. Elisabethkirche
Lage: Elisabethstraße, Rimbeck         Errichtet: 1904–1905

 
1960 umfangreich renoviert

Rathäuser

Rathaus Zwischen den Städten

Stadtbefestigung

  • Mauerring der Altstadt, fast durchgängig erhaltener einfacher Mauerring, 1256 erstmals erwähnt.
  • Chattenturm, Rundturm am Burghang, 15. Jh.
  • Johannisstraße 1, niedriger Halbschalenturm
Johannistor-Turm
  • Johannistorturm, Torturm auf quadratischem Grundriss, 14. Jh.
  • Biermannsturm Rundturm mit barock geschweifter Haube, 14. Jh.
  • An der Mauer 63-65, niedriger Halbschalenturm
  • Mauerring der Neustadt, doppelter Mauerring mit Zwinger, zur Altstadt nur einfach, am Sacktor dreifach, 1256 erstmals erwähnt.
  • Unterstraße, halbrunder Schalentürme zum Göringsgraben.
  • Frankenturm, Viereckiger Turm mit Pechnase und barock geschweifter Haube, 14.-15. Jh.
  • Sackturm Wehrturm mit Pechnase, 1443 gegen die Burgmannschaft erbaut.
  • Sacktor, eine früher aus drei Toren bestehende Stadttoranlage mit barbakanartigem Vorturm.
  • Reste der Burgbefestigung

Wohnbauten

  • Am Markt 3, dreigeschoss. Traufbau mit Wappenplatte von 1546, 2. OG Fachwerk, um 1700
  • Am Markt 7, traufständigen 2-geschoss. Fachwerkhaus mit Mansarddach, 18. Jh.
  • Am Markt 9-11, traufständiges 2-geschoss. Fachwerkhaus mit Mansarddach, rechte Hälfte Mitte 19. Jh. angebaut.
  • Am Markt 19, dreigeschoss. Giebelhaus mit Krüppelwalm, Fassade des 18. Jh. mit Inschriften vor Neubau rekonstruiert
  • Am Markt 23, dreigeschoss. Giebelhaus mit Krüppelwalmgiebel, 18. Jh.
  • An der Burg 39, Fachwerkhaus, um 1800
  • An der Burg 43, Fachwerktraufenhaus, um 1800
  • An der Burg 47, Traufenhaus, EG massiv, OG Fachwerk, um 1920
  • An der Burg 49, eingeschossiges Fachwerktraufenhaus mit Fachwerkzwerghaus, 2. Hälfte 19. Jh.
  • An der Burg 51, Fachwerktraufenhaus mit massivem EG, Zwerchgiebel, um 1920
  • An der Burg 55, Einfaches Fachwerktraufenhaus, 1. V. 20. Jh, Inschriftbalken des Vorgängerbaus
  • An der Burg 57, Fachwerktraufenhaus, 1. V. 20. Jh.
  • An der Mauer 4, spätgotische Knagge mit St. Georgs-Figur, 1. V. 16. Jh.
  • An der Mauer 33, schlichtes Fachwerk-Traufenhaus, ausgehendes 18. Jh.
  • An der unteren Burg 13, schlichtes Fachwerk-Traufenhaus, um 1800
  • An der unteren Burg 17, eingeschoss. Fachwerk-Giebelhaus mit Krüppelwalm, 18. Jh.
  • An der unteren Burg 21, eingeschoss. Fachwerk-Giebelhaus mit Krüppelwalm, um 1800, nach Westen jüngere Dachausbauten
  • An der unteren Burg 23, zweigeschoss. Fachwerk-Giebelhaus mit durch beide Geschosse gehende Längsständer, frühes 19. Jh.
  • Arnoldihaus, Bernhardistr. 2, großes spätgotisches Fachwerkhaus mit zweigeschoss. Deele, vorkragendem Speicherstock mit Andreaskreuzen in der Brüstungs und Saalanbau, Torinschrift: „Henrick santman, Anno dnj M°ccccc xiij° jn aprili“, Wappen mit Balken und 3 Rosen.
  • Bernhardistraße 4, gotisches Fachwerkhaus mit früher zweigeschoss. Deele, vorkragendem ehem. Speicherstock mit Andreaskreuzen in der Brüstung. um 1520, Straßenfassade im EG in Fachwerk und Trauffassade massiv erneuert.
  • Bernhardistraße 9, Fachwerkgiebelhaus mit Krüppelwalm, 18. Jh, Hinterhaus mit Bruchstein-EG und Fachwerkaufstockung 19. Jh.
  • Bernhardistraße 10, Fachwerkgiebelhaus mit doppelt vorkragendem Giebel, fr. 18. Jh, zur Gasse Zwerchhaus 19. Jh.
Detail des Eisenhoidthauses
  • Eisenhoidthaus, Bernhardistraße 12, Geburtshaus des Kupferstechers Antonius Eisenhoit, gotisches zweigeschoss. Fachwerkhaus mit Spitzbogenportal. Rechte Traufseite mit origanalem Ständerfachwerk. Torinschrift: „Anno: dni.M°vc°xxvj.“, in den Bogenbalken Renaissanceschrift: „JASPER.ISERENHOD“, Bogenfeld mit Grotesken verziert. Fachwerkgiebel 18. Jh.
  • Bernhardistraße 14, einfaches Fachwerk-Giebelhaus mit Krüppelwalm, fr. 19. Jh.
Glockengießerhaus
  • Glockengießerhaus, Bernhardistraße 23, 3-geschoss. Fachwerkhaus der Renaissance mit vorkragendem Speicherstock und vierfach vorkragendem Giebel, Füllhölzer und Torbogen mit Schnürrollen, geschnitzte Brüstungstafeln traufeitg mit Grotesken, Inschrift im Giebel „1578“, Biedermeierhaustür um 1830.
  • Bernhardistraße 25, zweigeschossiges verputztes Haus des Klassizismus mit toskanischer Pilastergliederung und flachem Dreiecksgiebel, um 1820
  • Bernhardistraße 27, Schlichter, zweigeschossiger Fachwerk-Traufenbau mit Zwerchgiebel, 18. Jh mit älteren Bauteilen.
  • Bernhardistraße 31, Fachwerk-Traufenhaus mit Zwerchhaus des späten 18. Jh.
  • (Bernhardistraße 33, früher zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus des 16./17. Jh., ca. 1975 abgebrochen und durch Garagen ersetzt)
  • Busdorfer Straße 4, kleines, zum Teil zweigeschossiges Fachwerkgiebelhaus quer vor einem größeren, Inschrift in Giebelschwelle: ANNO DOMINI 1657 DEN 28 JVLLI HABEN DIE EHELEVTHE IHS CORT ROLLIKEN VUND ENNEKE BERGOM GOTT...
  • Delbrück 1, Grßer klassizistischer Scheunenbau mit zwei rundbogigen Einfahrten, Obergeschoss in Fachwerk, um 1840
  • Delbrück 8, zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus mit Krüppelwalmen, Front im Erdgeschoss massiv erneuert, um 1830/40
  • Delbrück 12, schmales zweigeschossigres Fachwerk-Traufenhaus mir Zwerchhaus, frühes 19. Jh.
  • Delbrück 14, schmales zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus, 18. Jh.
  • Delbrück 16, Fachwerk-Traufenhaus, an der Schwelle des vorkragendes Oberschosses Inschrift: DER HERR BEHÜTE DEN EINGANG UNDT AUSGANG CASPARUS ÖBIKE UNDT ANNA MARGARETA HEISELER HABEN DIS HAUS LASEN BAUEH ANNO 1747 DEN 17 JUNY.
  • Delbrück 18, 2-geschossiges Fachwerk-Traufenhaus, an der Obergeschoss-Schwelle zwischen Rocaillenschnörkeln Inschrift mit Chronogramm: saLVos faC nos serVos tVos DeVs Ita beneDIC nos qVoqVe haereDItatI tVae IOS.ÖIKEN.MGDED.EBERLE.ANO.1780.
  • Delbrück 26, zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus, An der Obergeschoss-Schwelle Inschrift: BERNARDUS MÜLLER.ET.THERESIA BERKEN HAS.AEDES.AEDIFICARUNT. 27.AUGUST.1804
  • Delbrück 28, zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus, Erdgeschoss links massiv erneuert, An der Obergeschoss-Schwelle Inschrift: DAS ALTE HAUS WAR NICHT FIEL MER WERTH.DURCH HÜLFE GOTTES EIN NEUES BESCHERT.ADOLPH ERENSTORF ELISABETH FLOREN ME PONI CURARUNT 1800 DEN 21 AUGUST
  • Hauptstraße 8, massiver, zweigeschossiges Traufenhaus mit kleinem Zwerchhaus, Fenster mit Werksteingewänden, Erdgeschoss 1920-30 neoklassizistisch erneuert.
  • Hauptstraße 11, dreigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus mit Krüppelwalmen, die rechte Seite mit ehemaliger Durchfahrt nicht mehr vorhanden, Das Erdgeschoss für Ladennutzung verändert. Links geschnitzte Ecksäulen in den Obergeschossen, an der Obergeschoss-Schwelle Inschrift: HAS.AEDES.AEDIFICARI.FECERUNT.IODOCUS.VEHRING.ET.ANNA.CATHARINA.MULLER.CONIUGES.ANNO.1714.DEN.6.AUGUST.
  • Hauptstraße 17, stark umgebautes und zum Teil massiv erneuertes Fachwerkhaus mit verbrettertem Giebel. Erdgeschoss links 1891 erneuert, rechts über Ladeneinbau Rest der Fachwerkfront. In der Giebel-Vorkragung Inschrift: „DAN GOTT WIRT ALLE WERCK VORGe... WR DER SELB TAG WIRTS MICH NCLAR NIKOLAS ROREN VNDT GERDRVT SALMS“. In der Giebelspitze: 1690 und ein abgebildeter Schuh
  • Hauptstraße 25, dreigeschossiges Fachwerk-Giebelhaus. frühes 19. Jh.
  • Hauptstraße 27, Fachwerk-Traufenhaus mit Mansarddach und breitem Zwerchgiebel, EG als Laden verändert, Ende 18. Jh.
  • Hauptstraße 31, massives zweigeschossiges Giebelhaus mit Sandsteingewänden und Krüppelwalmen, im Obergeschoss Mauernische mit Madonna und Inschrift: „sub tuum praesidium confugimus“, 18. Jh.
  • Hauptstraße 33, masiver verputzter Traufenbau mit profilierten Faschen und Eckpilastern, um 1850.
  • Hauptstraße 35, zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus mit Mansarddach, um 1800
  • Hauptstraße 37, zweigeschossiger Fachwerk-Traufenhaus mit Mansarddach, im Obergeschoss schmaler Fachwerkerker, um 1800
  • Hauptstraße 46, Erasmus-Apotheke, gotisches, dreigeschossiges Fachwerk-Giebelhaus mit seitlich über Knaggen vorgragendem Speicherstock, Straßenfassaden um 1800 in schlichtem Fachwerk erneuert, dendrochronologisch auf 1521 datiert [1]
  • Hauptstraße 47, dreigeschossiges Renaissance-Fachwerkhaus mit vierfach vorkragender Giebelfront und doppelter Vorkragung der Traufseite, Fachwerk reich mit Schnür- und Perlrollen, Fächerrädern und Bibel-Inschriften beschnitzt, erbaut um 1550, Erdgeschoss in Fachwerk 1929 stilgerecht erneuert.
  • Hauptstraße 50, gotisches Fachwerk-Giebelhaus, Fassade im frühen 19. Jh. in schlichtem Fachwerk erneuert, dendrochronologisch auf 1537 datiert [1]
  • Hauptstraße 52, schmales Torhaus mit zwei Fachwerkspeichergeschossen, beschnitzte Schnürrolen-Füllhölzer, Fächerrädern und Inschriften, Torbogen mit Sandsteingewänden, später vergrößert
  • Hauptstraße 60, zweigeschossiges, großes Fachwerk-Traufenhaus mit Mansarddach, frühes 19. Jh, Durchfahrt rechts, Zwerchhaus frühes 20. Jh.
  • Hauptstraße 62, zweigeschossiges Fachwerk-Giebelhaus mit Mansarddach, heute Kaufhaus
  • Hauptstraße 64, zweigeschiossiges Fachwerkgiebelhaus mit Krüppelwalmgiebel, Erdgeschoss massiv erneuert
  • Hauptstraße 79, zweigeschossiges Fachwerk-Giebelhaus mit verputztem Mansardgiebel, um 1800
  • Hauptstraße 87, (Stadtkrug), dreigeschossiges Fachwerktraufenhaus auf massivem Erdgeschoss, Ostgiebel mit Krüppelwalm, um 1830
  • Hauptstraße 88, zweigeschossiger massiver Traufenbau mit Eckquadern, Gurtgesims und Werksteingewänden, am Sturz des profilieerten Türrahmens Inschrift: „Joh. Urban 1838 Marg. Blome“, rechts Durchfahrtbogen.
  • Hauptstraße 90, (ehem. Papenheimer Hof) dreigeschossiges Fachgiebelhaus mit vorkragendem Speicherstock, Krüppelwalmgiebel, profilierten Balkenköpfen und geriffelte Füllbrettern, um 1700
  • Hinter der Mauer Süd 10–12, Fachwerkdoppelhaus in Traufstellung, dreifach auskragende Giebelseiten, Fassaden zum Teil verschiefert, um 1700
  • Ikenberg 3, zweigeschossiges Fachwerktraufenhaus des 18. Jh.
  • Ikenberg 8, 1 1/2geschossiges Fachwerktraufenhaus mit Zwerchhaus, 18. Jh.
  • Ikenberg 9, Fachwerkgiebelhaus mit Krüppelwalm,
  • Ikenberg 12, (Gasthof zur Alm), Fachwerk-Traufenhaus mit Krüppelwalmen, Front verschiefert, um 1800
  • Ikenberg 18, Fachwerk-Traufenhaus mit Zwerchhaus, um 1800
  • Im Sack 11, dreigeschossiges, zweischiffiges Fachwerkgiebelhaus mit dreifach vorkragender Front, im Obergeschoss links flacher, ausluchtartiger Vorbau, Füllbretter zum Teil gekehlt, Schwellen und Balkenköpfe profiliert, im Speicher Holzgitter und Klappläden, die gemalte Jahreszahl 1563 erscheint plausibel.
  • Im Sack 18, zweigeschossiges Giebelhaus mit Krüppelwalm, Obergeschoss leicht vorgekragt, 18. Jh.
  • Im Sack 19, zweigeschossiges Fachwerktraufenhaus mit Freitreppe, um 1850
  • Im Sack 21, zweigeschossiges Fachwerktraufenhaus mit Krüppelwalmen, schmale seitliche Durchfahrt, Biedermeierhaustüren mit Oberlichtern, um 1850
  • Im Sack 25, kleines Fachwerktraufenhaus, innen mit zweigeschossiger Deele, um 1800
  • Johannisstraße 7, zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus mit Zwerchhaus, rückseitig die Stadtmauer, um 1800
  • Johannisstraße 9, zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus mit Zwerchhaus, um 1800
  • Johannisstraße 10 Ecke Josef-Kohlschein-Straße, zweigeschossiges Bruchsteinhaus mit Eckverquaderung und Werksteingeänden, Giebel in Fachwerk, frühes 19. Jh, Geburtshaus des Kupferstechers Josef Kohlschein (* 1841)
  • Johannisstraße 11, Fachwerktraufenhaus mit Krüppelwalmgiebel und Zwerchhaus, um 1800
  • Josef-Kohlschein-Straße 1, zweigeschossiges, dreischiffiges Giebelhaus mit dreifach vorkragendem, in den beiden oberen Geschossen verbrettertem Giebel. Links ausluchtartiger Ausbau im 1. Obergeschoss, Füllhölzer und Schwellen mit gedrehten Perlschnüren ind Inschriften beschnitzt. Giebelspitze: „LENSGEST.GELOEPEN.VND:GEGESSEN.IST...IM:ENDE.NI.DE:KOST.GEWVNE“, darunter: „WER.NUR.DEM.LEVEN.GODT.FOR.TRVWET.DER.HAT.WOLGEBOVWET.ALLE.DE.MIE.KENNEN.DEN.GIVWE.GODT.WAT.SE.MI.GVUNNEN“, Giebelschwelle: „KVM.DIR.EIN.GAST.SO.SO.SET.EM.FÜR.WAS.DU.HAST.IS.HE.REDLICH.VND.WOLGEMOTH.SO.NIMMET.HE.KEISE.VND.BRODT.BORG.VND.LAND.BEWAHR.VNS.GODT..FOR.FEVER.VND.BRAND.BIS.ICK.HORT.IM.HIMMEL.FAND“, Ausluchtschwelle: „BOWEN.IST.LVST.ET.KOSTET.FEL.DAT.HAEBE.ICK.NICH.GEWUST.PROBATV“ Torbogen: „ANNO.1600“, Kellerfenstersturz traufseitig datiert 1622
  • Josef-Kohlschein-Straße 20, ursprünglich dreigeschossiges und dreischiffiges Fachwerk-Giebelhaus, in Ständern Reste eines gotischen Portalprofils, Speicherstock um 1930 abgebrannt und durch vorhandenen verschieferten Krüppelwalmgiebel ersetzt, Mitte 16. Jh.
Berg-Goldschmidt-Haus
  • Berg-Goldschmidt-Haus, Josef-Kohlschein-Straße 28, dreigeschossiges, zweischiffiges gotisches Fachwerkhaus, Speicherstock und Giebel auf Knaggen vorkragend, Speicherstockbrüstung treufseitig mit gebogenen Fußstreben, rückwärtiger Teil im 19. Jh. in Fachwerk erneuert, spitzbogiger Eingang mit profilierten Balken im 19. Jh. durch zweiflüglige Biedermeiertür mit Oberlicht verändert, darüber Inschrift: „completum.expensis.honesti.Johannis Assöer Anno M.ccccc.xxxviii.iiiixx maii“ (vollendet auf Kosten des ehrenhaften Johannes Assöer am 16. Mai 1538)
  • Josef-Kohlschein-Straße 30, dreigeschossiges Fachwerkhaus über mittelalterlichem Keller, ursprünglich zu Nr. 28 gehörig.
  • Josef-Kohlschein-Straße 32, Fach-Giebelhaus des frühen 19. Jh.
  • Josef-Kohlschein-Straße 34, Fachwerk-Giebelhaus mit vorkragendem Giebel, 18. Jh.
  • Josef-Kohlschein-Straße 36, dreigeschossiges Fachwerk-Giebelhaus mit Zierschnitzereien an den Füllhölzern und Fächerrosetten, um 1600
  • Josef-Kohlschein-Straße 40–42, Fachwerk-Traufenhaus mit Mansarddach, Erdgeschoss massiv erneuert, Im Obergeschoss eingemauerte Brüstungsplatte mit Wappen und Hausmarke, darunter Inschrift: „Curt Schlicker“ *Josef-Kohlschein-Straße 31, breites Fachwerk-Traufenhaus mit vorkragenden Stockwerken, profilierten Füllhölzern und geschnitzten Ecksäulen, im Fach verbrettertes Zwerchhaus mit Luke, über der Rechtecktür Inschrift: „Anno 174?, 20 Iuny“
  • Kasseler Straße 5, ehemaliger Zollabfertigungsschuppen mit Durchfahrt, um 1830, versetzt. Das zugehörige klassizistische Torschreiber- und Zollhaus wurde in den 1970er-Jahren zugunsten des Fernmeldeamtes abgebrochen.
Hirschapotheke
  • Hirschapotheke, Kirchstraße 5, großes Steinhaus mit umgebautem Staffelgiebel zur Straße, 1843 verputzt und mit klassizistisch profilierten Faschen, Verdachungen und Puttenmedaillons versehen, vergoldeter Hisch über dem Aupteingang. Seiteneingang mit klassiszistischer Haustür, Wappen und Datum „1705“. Hinterhaus aus Fachwerk auf hohem Kellersockel, Obergeschoss und Rückgiebel über Knaggen kräftig vorkragend, dendrochronogisch auf 1553 datiert [1], Gartenmauer mit rechteckigem Werksteinportal, im Sturz Wappen und die Jahreszahlen der Umbauten 1706 und 1843.
  • Kirchstraße 6, Steinwerk des Pfarrhauses mit zwei durch fialenartige Aufsätze bekrönte Staffelgiebel, kleine Fenster mit Blocksteingewänden, an Südwand Dachansatz des abgebrochenen Vorderhauses und ehemaligem Durchgang zu dessen Obergeschoss, um 1300, Ostwand in den 1920er-Jahren durch moderne Rasterfassade ersetzt.
  • Kirchstraße 11 (Hotel Alt Warburg), dreischiffiges, dreigeschossiges gotisches Fachwerkhaus mit auf Knaggen kräftig vorkragendem Speicherstock und Giebel, Türständer mit gotischem Profilen, Sturz mit neuer Inschrift um 1980 rekonstruiert, Inschrift auf den beiden mittleren Knaggen: „Joan Kanne“, dendrochronolgisch datiert auf 1520 [1]
  • Klockenstraße 5, zweigeschossiger Traufenhaus, an der Obergeschoss-Schwelle Inschrift: „ANTON.SCHAPER.MARIA.ELISABETH.ANLAGE.HAS.AEDES.CONDIDERUNT.ANNO.1799.DIE.4.JULY“
  • Klockenstraße 8, zweigeschossiger, massiverer Traufenbau mit klassistischier Stuckzier, Eckverquaerdung, Gurt, Brust und Kranzgesimesen, profilierten Fensterfaschen mit Verdachungen, frühere Freitreppe eingezogen, ca. 1870
  • Klockenstraße 7, gotisches, dreigeschossiges Fachwerk-Giebelhaus mit vorkragendem Speicherstock, ursprünglicher Giebel um 1800 durch steilem Vollwalm ersetzt, Vorderhaus verputzt und mit Biedermeiertür versehen, zweigeschossiges Saalgeschoss-Hinterhaus auf hohem Kellersockel, Obergeschoss und Rückgiebel über gekehlte Knaggen weit vorkragend, Traufe mit weitem Überstand auf Kopfbändern. Einige Fenster mit Blockzargen, Klappen und Lüftungsgitter des 16. Jh erhalten. Im Dachraum Firstsäulenkonstruktion mit noch vorhandenem Förderrad.
  • Klockenstraße 19, dreigeschossiges Fachwerkgiebelhaus in reiner Stockwerksbauweise, Front fünffach vorkragend, gerundete Füllhölzer, Schrägstreben in den Brüstungen, Giebel verbrettert, Inschriften: Im Giebel: „IHS, Soli Deo Gloria“, darunter: „In GROSEM.GELVCKE.ERHEBE.DICH.NICHT.IN.VNGELVCKE.VERZAGE.NICHT.GOTT.IST.ALEINE.DER.MAN.WELCHER.GELVCKE.VNDT.VNGELVCKE.WENDEN.KAN“, darunter: „NIEMAL.IEMAND.VERLASSEN.IST.DER.EIN.VERTRAVEN.HAT.AVUFF.JESUM.CHRIST.WILHELM.EGEL.VNDT.ELISABETHA.HAGEMAN.HABEN.AVFF.GOTT.VERTRAVET.VND.DIESES.HAVS.GEBAVET.ANO.1700.DEN.31.AVGVSTI“
Eckmänneken
  • Eckmänneken, Lange Straße 2, ehem. Amtshaus der Bäckergilde, ursprünglich dreischiffiges, dreigeschossiges Fachwerk-Giebelhaus mit über gekehlte Knaggen vorkragendem Speicherstock und Giebel, vollplastisch geschnitzte Eckfiguren, Andreaskreuze in den Brüstungen, Inschrift in der Obergeschossschwelle: „anno.dm.m°cccc°Lxx° ....margarethe hec domus est aedificata“, nach der Zerstörung 1965 vollständig rekonstruiert. Hinterhaus ehem. Saalgeschossbau in Fachwerk auf Kellersockel mit Renaissanceverzierungen und Inschrift: „1560“
  • Mittelstraße 31, Fachwerkgiebelhaus des Historismus mit massivem, einachsigem seitlichem Anbau, Giebel vierfach vorkragend, Schwellen und Füllhölzer profiliert, um 1900
  • Rotthoff 21, Fachwerkgiebelhaus mit vorkragendem Obergeschoss und verbrettertem Giebel, an der Obergschossschwelle Inschrift: „IESUS.MARIA.JOSEPHUS.ANNO 1721.16TA MAY ME FIERI.FECIT.IACOBUS KREWET.CUM CONIUGE.SUA.ANNA CATHARINA.HÖNERVOGT“
  • Schwerte 4, Hinterhaus zur Bernhardistraße 23, trauständiges Steinwerk des 15. Jh mit zwei hohen, dreistufigen Staffelgiebeln, ursprünglich dreigeschossig, kleine Rechteckfenster mit abgefasten Gewänden, innen Reste eines Wandkamines,
  • Schwerte 6–8, traufständige Fachwerk-Doppelhaus mit leicht vorkragendem Speicherstock, links noch mit originaler dreigeschossigkeit, rechts klassistisch umgebaut, Speicherstock-Schwelle mit Inschrift: „.BENEDICTIO DOMINI.CREDENTES.ALIT.ET SUSTENTAT.ANNO.1715. TVUTORES PVPILLORVUM CONRADI MOLLERS ME RESTAVRARI FECERUNT.“
  • Schwerte 9, Hinterhaus zu Josef-Kohlschein-Straße 1, Fachwerktraufenhaus, Keller und Erdgeschoss um 1900 in Ziegelstein massiv erneuert, Teil eines ornamentierten Türbogens wiederverwendet, Rückgiebel dreifach auskragen, mit Perlbandschnitzereien an Schellen und Füllhölzern, Ca. 1600
  • Schwerte 10, zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus mit klassiszistischen Fensterfaschen und Verdachungen, um 1800
  • Schwerte 12, zweigeschossiges Fachwerk-Giebelhaus, um 1800
  • Schwerte 14, dreigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus, alle Geschosse vorkragend, geschnitzte Ecksäulen, in der bRüstung Schrägstreben, um 1700
  • Schwerte 15, zweigeschossiger Fachwerk-Traufenbau, Eingang vom Kirchplatz, um 1800
  • Haus Böttrich, Sternstraße 13, dreigeschossiges, dreischiffiges Fachwerk-Giebelhaus der Renaissance, Speicherstock und Giebel vorkragend, Schwellen und Füllhölzer mit gedrehten Perslschnüren beschnitzt, Fußständer mit Fächerrosetten geschmückt, geschnitzte Flachreliefs, Rundbogiger Haupteingang zum Teil rekonstruiert, innen Fletthalle mit zwei niedrigen Luchten, Kamin und hölzerner Wendeltreppe zum Speicherstock, Hinterer Hausteil mit Quertonne unterkellert, darüber zwei Saalgeschosse, Bauinschrift im Kellerfenstersturz: „1566“.
Corvinushaus
  • Corvinushaus, Sternstraße 19, ehemaliges gotisches Steinhaus mit Staffelgiebeln, um 1489 durch ein Hinterhaus und 1490 einen Fachwerk-Speicherstock erweitert, 1491–1886 Sitz des Warburger Kalands, 1851 als Krankenhaus ausgebaut und durch einen klassizistischen Massivbau erweitert, heute evangelisches Gemeindehaus.
  • Mönchehof, ehemaliger Stadthof des Klosters Hardehausen, zweigeschossiger, langgestreckter Massivbau aus Bruchstein, errichtet 1291, 1680, 1693 und 1722 barock umgebaut.
  • Sternstraße 30, zweigeschossiger Eckbau, Erdgschoss auch Bruchstein mit ehemaligen Rundbogenprotal und spätgotischen Fenstern, Inschrifttafel von 1588, Obergeschoss aus historistischem Fachwerk mit Eckerker um 1900
Haus Stern
  • Haus Stern, Sternstraße 35, massives Steinhaus, innen ursprüglich mit hoher Deele und Speichergeschoss, hinten unterkellert und mit zwei Saalgeschossen mit Kaminen, erbaut 1340, 1745 durch das Kloster Wormeln unter Beseitigung des früher dreistufigen Stafelgiebels und Veränderung der Geschosslage barock umgebaut
  • Sternstraße 37 (Café Blome), dreigeschossiger Fachwerkbau mit Mansarddach und spätklassizistischem Holzdekor, um 1860
  • Sternstraße 39, dreigeschossiger Backsteinbau im Rundbogenstil, Fenster mit weißen Stuckgewänden eingefaßt, um 1860
  • Sternstraße 41, zweigeschossiges Fachwerk-Traufenhaus mit Drempel, rechts mit ehemaliger Durchfahrt, um 1850
  • Sternstraße 40, Scheunenbau mit schlichtem Fachwerk, Erdgeschoss aus Brichstein
  • Sternstraße 46, zweigeschossiges Traufenhaus mit Krüppelwalmen auf hohem Kellersockel , qualitätvolle, klassizistishcere Stuckzier, Freitreppe mit gusseisernem Geländer
  • Unterm Schützenzaun 1–3, Fachwerk-Traufenhaus, stark erneuert, im Eingangsbereich wiederverwendete Balken mit Inschrift: „FVHRE.NICHT.IEDERMAN.IN.DEIN.HAUS.DAN.VIEL.AVUFSATZES.VNDT. VNTREW.IST.BEI.DEN.LISTGEN.VNDT.FALSCHEN.HERZENS.SIRACH.II.CAP“
  • Unterm Schützenzaun 5–7, Fachwerkgiebelhaus, Erdgeschoss talseitig massiv erneuert und verputzt, Obergeschoss und Giebel vorkragend mit gekehlten Füllhölzern und profilierten Schwellen, 16. Jh.
Hidessenhof
  • Hidessenhof, Unterstraße 18, zweigeschossiges, barockes Stadtpalais auf hohem Kellersockel, Fachwerk früher verputzt, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Mansard-Walmdach, zweiläufige Freitreppe mit geschmideten Balustergeländer, Innen barocke Holztreppe, ursprünglich große eingangshalle und großer, symmetrischer Festsaal mit zwei Rokoko-Kaminen im Obergeschoss, durch neue Wohnungsgrundrisse um 1980 stark verändert, ehemalige Sitz der politisch führenden Familie von Hidessen.
  • Unterstraße 46, spätgotisches Traufenhaus mit straßenseitiger Querdeele, Am zugesetzten spitzbogigem Eingang mit prfiliertem Gewände geschnitzter Wappenschild mit Paderborner Kreuz und Inschrift: „Mcccc xii sex.feria...“ (1542), an östlicher Giebelwand zur Potgasse an einem Balken Reste einer lataeinischen Inschrift des späteren 16. Jh: „SIMO MAGRIT VXOR....AEDIBVS CONSTRVENDO AD...“
  • Unterstraße 58–60, verputzter zweigeschossiger Traufenbau mit Krüppelwalmgiebeln, zum Teil mit Werksteingewänden und Eckverquaderung, kleine Freitreppe, westlich um 2 Fensterachen später verlängert, um 1800
  • Unterstraße 78, Langgestrecktes, schlichtes Fachwerktraufenhaus, Erdgeschioss und Westgiebel massiv erneuert, Mansarddach mit Krüppelwalm, um 1800
  • Unterstraße 92, Fachwerktraufenhaus mit Zwerchhaus, Haustür mit Schmetterlingen in den Oberlichtern, um 1850
  • Unterstraße 92, Massive Scheune aus Bruchstein mit Eckverquaderung, große rundbogige einfahrt, am Keilstein Inschrift; „ANNO MDCCCXLV / ME SAXIS STRUXIT / C.VAN ESS / PER MAG. G. KAUFHOFF. / St: THÖNE“, Mansarddach mit Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert
  • Zwischen den Städten 2 (Ratskeller), zweiflügliges Fachwerkhaus, Südflügel mit Haustür um 1800, rückseitig weiterer Flügel aus Fachwerk mit Krüppelwalmgiebel.

Sonstige Zweckbauten

Bahnhof
St. Petri-Hospital

Nicht mehr vorhandene Baudenkmäler

Kirchen und Kapellen

  • Petrikirche auf der Hüffert, um 1000 gegründet, 1297 Pfarrkirche, 1622 zerstört, Fundamente ergraben.
  • Johanniskapelle, 1331 erwähnt, 1622 zerstört
  • Antoniuskapelle, jenseits der Diemel, 1622 zerstört
  • Cyriakusspital mit Kapelle, Im Sack 1, 1824 durch Fachwerkbau ersetzt, ca. 1970 abgebrochen
  • Marienkapelle an der Altädter Kirche, 1464 erwähnt, 1854 abgebrochen

Stadtbefestigung

  • Neues Tor, Lange Straße, 1838 abgebrochen
  • Badestuben- oder Bastertor, Bernhardistraße, 1840 abgebrochen
  • Berner Tor, Bernhardistraße, 1839 abgebrochen
  • Mohlhauser oder Casseler Tor, Hauptstraße, 1838 abgebrochen
  • Hellepforte, 1801 abgebrochen,
  • Busdorfer- oder Wispertor, um 1800 abgebrochen
  • Papenheimer oder Paderborner Tor, um 1800 abgebrochen
  • Liebfrauentor, um 1800 abgebrochen

Wohnhäuser

  • Hauptstraße 14, klassizistisches Haus mit Freitreppe und Balkon, ca.1965 abgebrochen
  • Hauptstraße 54, dreigeschossiger Fachwerkbau, Ende 16. Jh, 1911 abgebrannt
  • Hotel "Zum Desenberg", Hauptstraße 66–68, zweigeschossiges, langgestrecktes Massivhaus mit seitlicher Durchfahrt und großem Walmdach, 1977 abgebrochen, Barockportal im bestehenden Bankneubau aufgestellt
  • Hauptstraße 75, Fachwerkgiebelhaus mit leicht vorkragendem Soeicherstock und kräftig auf gekehlten Knaggen vorkragendem Krüppelwalm-Giebel, ca. 1973 abgebrochen
  • Klockenstraße 18, zweigeschossiges Fachwerktraufenhaus, um 1970 abgebrochen, Torbalken mit Inschrift: „ Friedrich Evers.Sophia.Oberstadt.DEN 4ten SEPTBR.1833“ an Garagenwand des Neubaus montiert
  • Temmenhof, Mittelstraße (jetzt Josef-Wirmer-Straße) 28, dreigeschossiger Fachwerk-Giebelbau mit seitlichem, traufständigem Saalbau von 1578, 1945 abgebrannt
  • Unterstraße 7 und 13, Fachwerkhäuser des frühen 19. Jh, ca. 1972 zugunsten der Sparkasse abgebrochen

Einzelnachweise

  1. a b c d Elmar Nolte: Zum Profanbau der mittelalterlichen Stadt Warburg. In: Die Stadt Warburg 1036–1986. hg. von Franz Mürmann, Warburg 1986.
  2. Steine des Anstoßes, Artikel in der Neuen Westfälischen vom 9. März 2011, abgerufen am gleichen Tage

Literatur

  • Nikolaus Rodenkirchen: Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Warburg. Münster 1939.
  • Elmar Nolte: Zum Profanbau der mittelalterlichen Stadt Warburg. In: Franz Mürmann (Hrsg): Die Stadt Warburg 1036-1986. Warburg 1986, S. 165 ff

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