Liste der Sakralbauten in Lörrach

Liste der Sakralbauten in Lörrach

Die Liste der Sakralbauten in Lörrach umfasst alle 16 Gotteshäuser in der Stadt Lörrach. Sechs davon befinden sich in der Kernstadt. Bis auf Tumringen steht in jedem Stadt- und Ortsteil mindestens ein Sakralbau. Da in den früh zu Baden gehörenden Gemeinden Brombach, Hauingen, Rötteln (mit Tumringen) und Tüllingen die Reformation eingeführt wurde, entstanden dort evangelische Kirchen. In Stetten gibt es nur katholische Kirchen, da das Dorf bis 1803 eine vorderösterreichische Enklave im Land Baden war. (→ Lörrach#Religionen) Der jüngste Sakralbau in Lörrach ist die 2008 neu erbaute Synagoge. (→ Lörrach#Judentum)

Inhaltsverzeichnis


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Liste

Name Bild Standort Errichtung Konfession / Religion Bemerkungen Koordinaten
Adventhaus Lörrach - Adventgemeinde1.jpg Lörrach (Innenstadt)  ? adventistisch 47° 37′ 7″ N, 7° 39′ 50″ O47.6187010341677.6638650894444
Baptistenkirche Lörrach - Baptistenkirche.jpg Lörrach (Innenstadt)  ? evangelisch-freikirchlich (Baptisten) 47° 36′ 59″ N, 7° 39′ 52″ O47.616367.66448
Christuskirche Lörrach-Christuskirche2.jpg Lörrach (Innenstadt) 1955–1956 evangelisch Die Weihe der Kirche fand am 30. Dezember 1956 in Anwesenheit des damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss statt.[1] 47° 37′ 6″ N, 7° 39′ 45″ O47.6183694444447.6624416666667
Evangelische Kirche
(Röttler Kirche)
Roettler Kirche.jpg Haagen (Rötteln) 1401 evangelisch St. Gallus wurde auf Weisung des Markgrafen Rudolf III. erbaut und ist die älteste Kirche Lörrachs. Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Rötteln war am 7. September des Jahres 751.[2] 47° 37′ 57″ N, 7° 39′ 33″ O47.6324216666677.6592005555555
Evangelische Stadtkirche Stadtkirche Loerrach 2.jpg Lörrach (Innenstadt) 1814–1817 evangelisch Das Langhaus der Kirche wurde 1814 bis 1817 im Weinbrenner-Stil erbaut; der Turm stammt aus dem Jahr 1517 und steht im 45-Grad-Winkel davon ab. 47° 36′ 37″ N, 7° 39′ 36″ O47.6102777777787.6599166666667
Germanuskirche Brombach - Germanus-Kirche.jpg Brombach (Dorf) 13./14. Jahrhundert evangelisch In den Jahren 1903 bis 1905 wurde das Langhaus zur Vergrößerung des Platzes zwischen Chor und dem mittelalterlichen Turm quer einzubauen. 47° 37′ 54″ N, 7° 41′ 41″ O47.6316027777787.694625
Heilige Familie Loerrach - Heilige Familie.jpg Stetten (Neumattsiedlung) 1965–66 römisch-katholisch Erste Kirche der Erzdiözese Freiburg in Fertigbauweise. In der Infolge des starken Einwohnerwachstums errichteten Filialkirche von St. Fridolin in Stetten wird seit 2009 aufgrund rückläufiger Besucherzahlen kein Gottesdienst mehr gefeiert. 47° 35′ 57″ N, 7° 39′ 16″ O47.5991194444447.6544861111111
Neuapostolische Kirche Hauingen Loerrach - Neuapostolische Kirche Hauingen.jpg Hauingen (Dorf) 1956 neuapostolisch In Hauingen besteht die Gemeinde seit dem 8. Dezember 1935.[3] 47° 38′ 40″ N, 7° 41′ 41″ O47.6445722222227.6947333333333
Neuapostolische Kirche Lörrach Loerrach - Neuapostolische Kirche Loerrach.jpg Lörrach (Kernstadt) neuapostolisch Die neuapostolischen Gemeinde besteht in Lörrach seit 1907.[3] 47° 36′ 50″ N, 7° 40′ 1″ O47.6138472222227.6670694444445
St. Bonifatius Bonifatiuskirche Loerrach.jpg Lörrach (Innenstadt) 1865–1867 römisch-katholisch Am 15. Juli 2007 brannte der Turmhelm und der Glockenstuhl ab. Die Wiederherstellung des Kirchturms war rund ein Jahr später abgeschlossen. 47° 36′ 56″ N, 7° 39′ 41″ O47.6156611111117.6613388888889
St. Fridolin Fridolinkirche Loerrach.jpg Stetten (Dorf) 1821–1822 römisch-katholisch Die Kirche St. Fridolin ist ein klassizistischer Außenbau. Im Inneren ist dieser Stil teilweise mit Rokoko-Elementen angereichert. Bemkerenswert sind die Stuckarbeiten, Altäre und die Kanzel von Jodock Wilhelm sowie die Stationsbilder von Wendelin Moosbrugger. 47° 36′ 7″ N, 7° 39′ 54″ O47.6018611111117.665
St. Josef Brombach - St.-Josefs-Kirche.jpg Brombach (Dorf) 1899–1900 römisch-katholisch St. Josef ist die jüngste der drei römisch-katholischen Pfarrkirchen in Lörrach. Die fast vollständig aus Spenden errichtete Kirche wurde in nur 15 Monaten Bauzeit errichtet. Ihr Baustil ist der Neugotik zuzuordnen. 47° 37′ 53″ N, 7° 41′ 17″ O47.6314333333337.688
St. Nikolaus Loerrach - Hauingen - St. Nikolaus Kirche.jpg Hauingen (Dorf) Langhaus: 1768
Turm: 1469
evangelisch In der Nikolauskirche wurden 1759 die Eltern von Johann Peter Hebel, Johann Jakob und Ursula Hebel, getraut. In den Jahren 1767–1768 wurde das Kirchenschiff komplett umgebaut. Auffälligstes Merkmal der einfachen Saalkirche sind die 33 Holztafeln, die biblische Szenen darstellen. 47° 38′ 36″ N, 7° 41′ 39″ O47.64327.6942916666667
St. Ottilien Tüllingen - Ottilienkirche3.jpg Tüllingen (Obertüllingen) 1637 evangelisch Die Ottilienkirche wurde erstmals 1113 erwähnt. Sie steht auf exponierter Lage auf dem Tüllinger Berg und weist einen kulturhistorisch wertvollen spätgotischen Sakramentschrein auf. 47° 35′ 50″ N, 7° 38′ 28″ O47.5971777777787.6410888888889
St. Peter St. Peter Lörrach.jpg Lörrach (Nordstadt) 1962–1964 römisch-katholisch Die 220 m² große Glaswand des Künstlers Wilfrid Perraudin war zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung die größte Beton-Lichtwand der Welt.[4] 47° 37′ 30″ N, 7° 40′ 0″ O47.6250257.6666
Synagoge Lörrach Synagoge Loerrach.jpg Lörrach (Innenstadt) 2008 jüdisch Von 1808 bis zu den Novemberpogromen 1938 existierte an einem anderen Ort in der Lörracher Innenstadt eine Synagoge, an die ein Denkmal erinnert. 47° 36′ 46″ N, 7° 39′ 33″ O47.6127472222227.6591444444445

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Christuskirche Lörrach
  2. Geschichte Röttelns
  3. a b 75 Jahre Neuapostolische Gemeinde Lörrach-Hauingen
  4. Pfarrkirche St. Peter, Lörrach: Das Werk: Beton-Lichtwand, 1964/65

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