- Liste der Kulturdenkmäler in Koblenz-Süd
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Koblenz-Süd sind alle Kulturdenkmäler im Stadtteil Koblenz-Süd der rheinland-pfälzischen Stadt Koblenz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 2. Februar 2010).
Denkmalzonen
- Denkmalzone Kaiserin-Augusta-Anlagen: Rheinanlagen im Stil eines englischen Landschaftsparks, Entwurf Peter Joseph Lenné, 1851–61, unter Mitwirkung von Hermann von Pückler-Muskau, ab 1856 Garteninspektor Weihl, Neuwied-Engers; Rheinkasemattencorps (Rheinanschlusskaserne), klassizistischer Putzbau, 1827; sogenannte Königshalle; Pfaffendorfer Brücke (1862–64) mit zwei, 1932/34 auf Fahrbahnniveau abgebrochenen Brückenpfeilern und flussaufwärts anschließendem Überrest des Rheinanschluss-Kasemattenkorps, erbaut um 1822; Gedenksäule zur Erbauung der Rheinbrücke, eingeweiht 1864, eingestürzt und neu errichtet 1876; sogenannte Hochwasser-Gedenksäule, 1882/86, ursprüngliche Eisenbahngedenksäule, zerbrochen 1876; Brunnenskulptur des ehemaligen Traubenträger-Brunnens, expressionistische Basaltlava-Figurengruppe, 1925 von Carl Burger; Gedenkstein für den 14. Juli 1870, Basaltlava; Denkmal für Josef Peter Lenné, Abguss nach Original von Christian Daniel Rauch, 1895; Luisen- oder Salvetempel, spätklassizistischer offener Pavillon, um 1862, Sayner Hütte; gründerzeitliches Denkmal für Kaiserin Augusta, bezeichnet 1895/96, architektonischer Aufbau von Bruno Schmitz, antikisierende Porträtfigur der Kaiserin von Karl Friedrich Moest; neuromanischer/neugotischer St.-Georg-Bildstock, Sandstein, vor 1862, Entwurf Hermann Nebel; Fischerrelief, 1915 von Ludwig Cauer, Kreuznach; Joseph-Görres-Denkmal, 1928 von Professor R. Langer, Düsseldorf
- Denkmalzone Südallee 57, 58, 59, 60, 61, 62–68 (gerade Nummern), 69–75 (ungerade Nummern), 76, 78, Hohenzollernstraße 59, Johannes-Müller-Straße 6, 8, 9, 9a, 10–16 (gerade Nummern), Kurfürstenstraße 66, Ludwigstraße 11 und 13, St.-Josef-Straße 20: Wohnblöcke für französische Besatzungstruppen, anspruchsvolle viergeschossige (Nr. 69 dreigeschossig) tuffgegliederte Putzbauten mit Portalvorbauten, Erkern, Veranden und Balkonen, 1920 ff., Architekten Stähler und Horn unter Mitarbeit von August Leu und Ehrhardt Müller; bauliche Gesamtanlage
- Denkmalzone Südliche Vorstadt: siehe Liste der Kulturdenkmäler in Koblenz-Mitte
Einzeldenkmäler
- Adamsstraße 2/4: palaisartiges neuklassizistisches Doppelhaus, 1897/98, Architekt Josef Thillmann
- Adamsstraße 5: ehemaliges Wirtschaftsgebäude für die Rheinanlage; zweieinhalbgeschossiger Bau auf unregelmäßigem Grundriss, teilweise Fachwerk, 1894, Architekt Wilhelm Maeckler
- Adamsstraße 9, Lennéstraße 9: späthistoristische Villa auf unregelmäßigem Grundriss, 1896/97, Architekten Hertneck und Leisel, Elberfeld
- Adamsstraße 10, Lennéstraße 7: Doppelhaus mit Walmdach, repräsentativer Gründerzeitbau, 1895/96, Architekt Carl Becker
- Bahnhofplatz 7/9: repräsentativer Verwaltungsbau, achtgeschossiger Kernbau mit überstehendem Flachdach, vorgeblendet durchfensterte Fassade, 1954/55, Architekt Jakob Waldmann, Ludwigshafen
- Chlodwigstraße 3: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, teilweise gequadert, 1903, Architekt Max Galke
- Chlodwigstraße 9: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, zweiachsiger Jugendstil-Bau, 1907, Architekt Oscar Kleffel
- Hohenzollernstraße 49/51: spätgründerzeitliches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, 1899ff., Architekt Otto Nebel, über zweigeschossigen Gewölbekellern; Nr. 51 dreigeschossiger neuklassizistischer Putzbau mit Attikageschoss, Ausstattung; Nr. 49 eingeschossiger neuklassizistischer Putzbau; niedrigere Fachwerkgebäude 1930, 1934, 1941
- Hohenzollernstraße 56: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Jugendstilformen, 1901, Architekten Gebrüder Fritze, Balkon mit Jugendstilgitter, 1907
- Hohenzollernstraße 67: Hohenzollernschule; dreigeschossiger sandsteingegliederter Ziegelbau mit Walmdach, 1895/96 und 1905/06, Architekt Wilhelm Maeckler; Ausstattung
- Hohenzollernstraße 74: Rayon-Wohnhaus, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, vor 1889
- Hohenzollernstraße 78: großvolumiges Eckwohn- und Geschäftshaus, viereinhalbgeschossiger Mansarddachbau mit turmartig überhöhter Ecke, 1911, Architekten Heinrich Beyerle und Sohn; Ausstattung
- Hohenzollernstraße 79–83: viergeschossige Wohnanlage, expressionistische Formen, 1921 ff., Architekten Ludwig Stähler und Horn
- Hohenzollernstraße 87: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Jugendstilformen, 1898, Architekten Gebrüder Roedig
- Hohenzollernstraße 87a, St.-Josef-Straße 25: großvolumiges gründerzeitliches Eckwohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Mansarddachbau, 1897/98, Architekten Gebrüder Roedig
- Hohenzollernstraße 89: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, hausteingegliederter Backsteinbau, 1898, Architekten Gebrüder Friedhofen
- Hohenzollernstraße 94: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, hausteingegliederter Backsteinbau, 1898, Architekt Jacob Dierdorf; Ausstattung
- Hohenzollernstraße 97/99: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftsdoppelhaus, gründerzeitlicher Ziegelbau, 1894, Architekt Jacob Dierdorf; Ausstattung
- Hohenzollernstraße 101: viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, 1903, Architekt wohl Max Galke
- Hohenzollernstraße 102: großvolumiges Eckwohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger hausteingegliederter Klinkerbau, 1901, Architekt Emmerich Beckermann
- Hohenzollernstraße 103: Gasthaus Burg Hohenzollern; viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, 1903, Architekt Max Galke
- Hohenzollernstraße 105: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, gequadert bzw. klinkerverblendet, 1894, Architekt A. Heins
- Hohenzollernstraße 114: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Neurokokoformen mit Jugendstilanklängen, 1903, Architekt Oscar Kleffel
- Hohenzollernstraße 121: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, anspruchsvolle sandsteingegliederte Ziegelfassade, 1895; Ausstattung
- Hohenzollernstraße 122: Wohn- und Gewerbebau, hakenförmiger Ziegelbau mit reichem Sichtfachwerk, 1903/04, Architekt Emmerich Beckermann
- Hohenzollernstraße 133: Rayon-Wohnhaus, dreigeschossiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung, um 1873
- Hohenzollernstraße 134a: viergeschossiges spätgründerzeitliches Zeilenwohn- (und ehemaliges Geschäfts)haus, 1903, Architekt Max Galke
- Januarius-Zick-Straße 6/8: dreigeschossiges spätgründerzeitliches Doppelhaus, villenartiger Walmdachbau, 1893/94, Architekt Franz Braden, Aufstockung nach 1945
- Kurfürstenstraße 58: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Backstein-, Putz- und Fachwerk-Fassade, 1895/96, Architekt Otto Nebel
- Kurfürstenstraße 60: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Backsteinbau, Neurenaissance, 1895/96, Architekt Otto Nebel
- Kurfürstenstraße 77a/b: viergeschossiges Zeilen-Doppelhaus, Backsteinbau, teilweise Zierfachwerk, 1900/01, Architekt Josef Meurer
- Kurfürstenstraße 82: großbürgerliches viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit reicher Schaufassade mit Jugendstildekor, 1901/02, Architekt Otto Nebel; Ausstattung
- Kurfürstenstraße 96/98: viergeschossige neubarocke Zeilenwohnhäuser, 1903, Architekten Kissel und Riebe
- Kurfürstenstraße 104: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Stuckdekor, um 1904, Architekten Gebrüder Roedig; Ausstattung
- Laubach 54: Katholische Dreifaltigkeitskapelle; Bruchsteinsaal mit offenem Dachreiter, Lassaulx-Nachfolge, 1847 ff., Architekt Hofmaurermeister J. A. Dienz
- Ludwigstraße 19–23, Hohenzollernstraße 77, Südallee 74: Wohnanlage für Beamte; durch Mauern verbundene dreigeschossige großvolumige Walmdachbauten, 1919 ff., Architekten Ludwig Stähler und Horn; Gesamtanlage
- Mainzer Straße: Meilenstein, Basalt, 1818
- (an) Mainzer Straße 44/46: Souterrain und Hochparterre des dreigeschossigen spätgründerzeitlichen Eckwohnhauses, 1896/97, Architekt Peter Schottler
- Mainzer Straße 45a: dreigeschossiges Villa auf unregelmäßigem Grundriss, teilweise Fachwerk, neugotische Formen, bezeichnet 1897/98, Architekt Rudolph Farchland; Ausstattung; im Garten Atelierbau mit Treppenturm, neuromanische Formen
- Mainzer Straße 49: Villa auf unregelmäßigem Grundriss, anspruchsvoller Klinkerbau, 1893/94, Architekt Carl Becker
- Mainzer Straße 55: ehemalige Neuapostolische Kirche; geostete Saalkirche, Putzbau mit Walmdach, 1951, Architekt Franz Rupp, Mülheim an der Ruhr
- Mainzer Straße 61: repräsentative Villa auf unregelmäßigem Grundriss, tuffgegliederter Klinkerbau mit Walmdach, 1912/13, Architekt Ehrhardt Müller; Ausstattung
- Mainzer Straße 69: anspruchsvolle Villa, neubarock/neuklassizistischer Mansardwalmdachbau, 1914, Architekt Carl Riffer, Umbau 1931
- Mainzer Straße 73/73a: repräsentative Doppelvilla, dreigeschossiger tuffgegliederter Walmdachbau, 1913, Architekten Huch und Grefges
- Mainzer Straße 78/80: Rayon-Doppelhaus, zweieinhalbgeschossiger Fachwerkbau, um 1883, rückwärtig uneinheitlich hohe Anbauten
- Mainzer Straße 81: Villa Wiesmann; großbürgerliche Villa in original umzäuntem Garten, Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, jugendstilig variierte Louis-Seize-Formen, 1900/01, Architekt H. Plange, Elberfeld; Ausstattung
- Mainzer Straße 84: zweieinhalbgeschossige Villa auf unregelmäßigem Grundriss, Fachwerkkniestock, Neurenaissanceformen, 1892
- Mainzer Straße 85: zweieinhalbgeschossige Villa, Backsteinbau, teilweise Fachwerk, 1897/98, Architekt Heinrich Beyerle
- Mainzer Straße 88: dreigeschossiges gründerzeitliches Wohnhaus mit Mansarddach, 1895, Architekt Oscar Kleffel
- Mainzer Straße 98: Rayonhaus, goßvolumiger landhausartiger Fachwerkeckbau, um 1889, Architekten wohl Gebrüder Friedhofen
- Mainzer Straße 107a: Jugendstil-Wohnhaus mit Mansarddach, 1903/04, Architekt Peter Polcher; Ausstattung
- Mainzer Straße 108: mehrflügelige herrschaftliche Villa mit Walmdächern, Wintergarten in Eisen-Glas-Konstruktion, um 1910
- Mainzer Straße 128/130: Rayon-Doppelhaus, dreieinhalbgeschossiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung, um 1889, Architekt Julius Peters
- Markenbildchenweg 1: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, gründerzeitlicher hausteingegliederter Backsteinbau, 1895/96, Architekt Peter Schottler
- Markenbildchenweg 11: repräsentatives dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Mansarddachbau mit reich dekorierter Fassade, 1894/95, Architekt Friedrich Sprung
- Markenbildchenweg 13: dreigeschossiges neugotisches Zeilenwohnhaus, bezeichnet 1895, Architekt Otto Nebel, Wintergartenanbau, 1910, Architekt Otto Nebel
- Markenbildchenweg 15: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1894/95, Architekt Otto Nebel
- Markenbildchenweg 33: viergeschossiges spätgründerzeitliches Eckwohnhaus, 1899, Architekten Gebrüder Jacob und Johann Fritze; straßen- und platzbildprägend
- Markenbildchenweg 35: viergeschossiges Wohnhaus mit gekurvter, tuffverkleideter Fassade, expressionistische Reliefs, 1922, Coblenzer Architekten BDA (Erhardt Müller und Ludwig Stähler)
- Römerstraße: Weinberghäuschen; Kunstruine, Bruchsteinbau, Ende des 19. Jahrhunderts
- Römerstraße 86: dreigeschossiges Wohnhaus, stuckgegliederte Backsteinfassade, 1902, Architekt Friedrich Wolf
- Römerstraße 128: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit aufwändig dekorierter Ziegel-, Basalt und Rauputzfassade, 1902, Architekt Jacob Dierdorf
- Römerstraße 136: anspruchsvolles dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, 1904, Architekt Sebastian Quirbach
- Römerstraße 138: dreigeschossiges Jugendstil-Zeilenwohnhaus, 1906/07, Architekt Oscar Kleffel
- Römerstraße 140: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, 1926, Architekten Freitag und Ufer
- Römerstraße 140a: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, 1929
- Sachsenstraße 1: Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, 1912, Architekten Heinrich Beyerle und Sohn
- Sachsenstraße 3/5/7/9: zweieinhalbgeschossige zeittypische Wohnhäuser, 1926/27, Architekten Huch und Grefges
- Sachsenstraße 8: zeittypisches Zeilenwohnhaus, 1921, Architekten Ludwig Stähler und Horn
- Sachsenstraße 10: anspruchsvolleres Zeilenwohnhaus, 1927, Architekt Ludwig Stähler und Horn
- Sachsenstraße 11: tuffgegliedertes Zeilenwohnhaus, 1926, Architekt Joseph Kloke, Bildhauerschmuck von Andreas Kröner
- Sachsenstraße 12: anspruchsvolles zeittypisches Zeilenwohnhaus, 1928, Architekt Fritz Gilardone
- Sachsenstraße 14a: dreigeschossiges zeittypisches Zeilenwohnhaus, 1926, Architekten Bennewitz und Fritz Gilardone
- Sachsenstraße 15: Zeilenwohnhaus über Bruchstein-Soutterain, expressionistische Formen, 1923, Architekten Ludwig Stähler und Horn
- Sachsenstraße 16, Frankenstraße 27: großvolumiges Wohnhaus, viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit dreigeschossigem Eckerker, 1913, Architekt August Leu
- Schenkendorfstraße 1: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, gründerzeitlicher Klinkerbau, bezeichnet 1897, Architekt Oscar Kleffel
- Schenkendorfstraße 5: anspruchsvolles viergeschossiges Zeilenwohnhaus, teilweise basaltverkleidet, bezeichnet 1896/97, Architekt Otto Nebel
- Schenkendorfstraße 10/12: viergeschossiges Zeilen-Doppelhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, um 1892; Ausstattung
- Schenkendorfstraße 11: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, gründerzeitlicher sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, um 1894, Architekt Jacob Dierdorf
- Schenkendorfstraße 13: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, gründerzeitlicher sandsteingegliederter Backsteinbau, neuklassizistische Formen, 1890er Jahre, Architekt Jacob Dierdorf (?)
- Schenkendorfstraße 14: anspruchsvolles viergeschossiges Zeilenwohnhaus, gründerzeitlicher hausteingegliederter Backsteinbau, 1894, Architekt Jacob Dierdorf; Ausstattung
- Schenkendorfstraße 15: Schenkendorfschule, großvolumiger viergeschossiger Ziegelbau mit Walmdach, Giebelrisalite, 1890/91, Architekt Wilhelm Maeckler
- Schenkendorfstraße 16: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Klinkerbau mit Mansarddach, 1883, Architekt Peter Friedrich; Ausstattung
- Schenkendorfstraße 17: dreigeschossige Wohnhausgruppe, Ziegelbauten, 1892/93, Architekten Gebrüder Friedhofen, Nr. 19 neuklassizistische Formen; Ausstattung
- Schenkendorfstraße 18: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, gründerzeitlicher sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, bezeichnet 1894, Architekt A. Heins; straßenbildprägend
- Schenkendorfstraße 19: dreigeschossiges Backsteinwohnhaus mit Zwerchgiebel, 1892
- Schenkendorfstraße 20: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederte Backsteinfassade, 1893/94, Architekt Oscar Kleffel
- Schenkendorfstraße 21: dreigeschossiges Backsteinwohnhaus mit Zwerchgiebel, 1892
- Schenkendorfstraße 22: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Backsteinbau, neugotische Formen, 1895, Architekt August Leu
- Schenkendorfstraße 25: Rayon-Wohnhaus, dreigeschossiger Fachwerkbau, vor 1890
- Schenkendorfstraße 27: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Backsteinbau, teilweise fachwerkverblendet, Mansarddach, 1906/07
- Schenkendorfstraße 35: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Mansardwalmdachbau auf unregelmäßigem Grundriss, 1902/03, Architekten Gebrüder Roedig
- Schützenstraße 10: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Jugendstildekor, 1907, Architekt Jacob Reif
- Schützenstraße 12: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Jugendstildekor, 1906, Architekt Carl Becker
- Schützenstraße 14: viergeschossiges Jugendstil-Zeilenwohn- und Geschäftshaus, 1904, Architekt Carl Becker
- Schützenstraße 16: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Jugendstildekor, bezeichnet 1903/04, Architekt Carl Becker
- Schützenstraße 18: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Backsteinbau, 1897, Architekt Jacob Dierdorf
- Schützenstraße 20: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, neuklassizistische Formen, 1897/98, Architekt Peter Schottler
- Schützenstraße 22: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Ziegelbau, 1903, Architekten Kissel und Riebe
- Schützenstraße 25/25a: viergeschossiges Zeilen-Doppelhaus, Backsteinbauten mit Putzgliederung, um 1904, Architekt Max Galke (?)
- Schützenstraße 30/32: viergeschossiges Zeilen-Doppelhaus, 1904/05, Architekt Ferdinand Eiden
- Schützenstraße 36/38: viergeschossiges Zeilen-Doppelhaus, reicher Jugendstildekor, 1904, Architekt Wilhelm Müller
- Schützenstraße 37: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, hausteingegliederter Backsteinbau, 1902, Architekt C. Rudolph
- Schützenstraße 56: Rayon-Eckwohnhaus, dreigeschossiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung, 1889
- Schützenstraße 59: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Backsteinbau, bezeichnet 1902, Architekt Joseph Hofmann; Ausstattung
- St.-Josef-Platz 1: ehemaliges Kloster der Schwestern vom Heiligen Geist, Kinderbewahranstalt und Kleinkinderschule der Pfarrei St. Josef; neugotischer tuffgegliederter Klinkerbau mit betonter Ecke, bezeichnet 1900, Architekt A. Rudolph, 1911 Umbau, Architekt Peter Polcher
- St.-Josef-Platz 1a: Pfarrhaus der St.-Josef-Kirche; anspruchsvoller neugotischer tuffverblendeter Klinkerbau, 1908/09, Architekt A. Rudolpf; Ausstattung
- St.-Josef-Platz 2: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Neurokoko- und Jugendstilformen, 1902, Architekt Peter Schottler
- St.-Josef-Platz 2a, St.-Josef-Straße 17/19: vier- und fünfgeschossige Wohn- und Geschäftshäuser mit betonter Ecke, 1904, Architekt Jacob Waldorf
- St.-Josef-Platz 4: Jugendstilfassade des viergeschossigen Zeilenwohnhauses, 1902, Architekten Kissel und Riebe
- St.-Josef-Platz 6: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, neugotische und Jugendstilformen, 1902, Architekt Flimsen, Zwerchhaus 1909, Architekten Gebrüder Roedig; Ausstattung
- St.-Josef-Platz 7: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit gekurvter Fassade, 1903, Architekt Johann Göbel; Ausstattung
- St.-Josef-Platz 10: viergeschossiges Zeilen-Doppelhaus mit Mansarddach, hausteingegliederte Putzbauten, 1903/04, Architekten Waldorf und Heyer; Ausstattung
- St.-Josef-Platz 10a/b: viergeschossiges Zeilenwohnhäuser mit Mansarddächern, Eckerker, 1912, Nr. 10a Architekten Dötzel & Co., Nr. 10b Architekt Nikolaus Seifen
- St.-Josef-Platz 11: viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Klinkerbau, 1899; Ausstattung
- St.-Josef-Platz 12: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, Klinkerbau, 1898, Architekten Gebrüder Friedhofen; Ausstattung
- St.-Josef-Platz 14: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, Klinkerbau mit betonter Ecke, 1893, Architekt Jacob Dierdorf
- St.-Josef-Straße 10: fünfgeschossiges Jugendstil-Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Bäckerei und Backstube, 1906, Architekt Joseph Holler, Aufstockung nach 1945
- St.-Josef-Straße 14: viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, 1903/04, Architekt Michael Rath; Ausstattung
- St.-Josef-Straße 15: Katholische Pfarrkirche St. Josef; neugotische Basilika, tuffquaderverblendeter Ziegelbau, 1893 und 1895–98, Architekt Joseph Kleesattel, Düsseldorf; Ausstattung
- St.-Josef-Straße 16: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, durch verschiedene Techniken und Materialien dekorierte Fassade, 1903, Architekt Ludwig Schweitzer
- St.-Josef-Straße 22: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, gründerzeitlicher Ziegelbau, teilweise verputzt, 1898, Architekt Joseph Holler
- St.-Josef-Straße 23: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, spätgründerzeitlicher Klinkerbau, teilweise verputzt, Mansarddach, 1897, Architekten Gebrüder Roedig
- St.-Josef-Straße 24: viergeschossiges gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, hausteingegliederter Klinkerbau, bezeichnet 1903, Architekten Höfer und Reif
- St.-Josef-Straße 26: viergeschossiges gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, hausteingegliederter Backsteinbau, bezeichnet 1897, Architekt Nicolaus Eiden
- St.-Josef-Straße 34: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, jugendstilig variierte neubarocke Formen, 1904, Architekten Schäfer und Kleuter
- St.-Josef-Straße 36: viergeschossiges Jugendstil-Zeilenwohnhaus, 1904, Architekt Peter Polcher
- St.-Josef-Straße 42: viergeschossiges Jugendstil-Zeilenwohnhaus, 1907, Architekt Nikolaus Eiden
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Koblenz (PDF; 1,3 MB). Koblenz 2010.
- Herbert Dellwing (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 3.1: Stadt Koblenz. Südliche Vorstadt und Oberwerth. Schwann, Düsseldorf 1986. ISBN 3-590-31033-2
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