- Liste der Kulturdenkmäler in Röhl
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Röhl sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Röhl aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 24. März 2010).
Einzeldenkmäler
- (an) Brunnenstraße 1: Oberlichtportal, aufwändiges Rokokoportal, bezeichnet 1747
- Brunnenstraße 8: Hofanlage; Quereinhaus, bezeichnet 1773, Stall bezeichnet 1702, Holzschuppen jünger
- Hauptstraße 19: Streckhof, bezeichnet 1792, Scheune und Stall jünger
- (neben) Hauptstraße 39: Flurküchenhaus, wohl gegen 1800
- Hüttinger Straße 1: Quereinhaus mit Flurküche, vor 1700, 1800 und 1920 verändert; ortsbildprägend
- Hüttinger Straße 15: Hofanlage; Wohnhaus, bezeichnet 1837; straßenbildprägend
- (zu) Hüttinger Straße 20: Einhaus; Wohnteil wohl um 1700, Scheune und Stall 1807 erweitert
- Hüttinger Straße 21: ehemaliges Flurküchenhaus, bezeichnet 1714, am jüngeren Stallanbau barocke Spolie
- Kirchstraße 6: Katholische Filialkirche St. Martin und alter Teil des Kirchhofs; Saalbau, Fassade und Teile der Langseiten, bezeichnet 1813, 1951 verlängert, 1973 erweitert; Stele für die Opfer 1914/18
- Krahnen 3: Winkelhof; Wohnhaus mit Kniestock, drittes Drittel des 18. Jahrhunderts, Erweiterung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Scheuntrakt mit Stall eventuell älter
- Nagelstraße 8: U-förmige Hofanlage; Wohnhaus, um 1860, Erweiterung und Scheune gegen Ende des 19. Jahrhunderts, Stallungen jünger
- Ringstraße: Friedhof; barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1705, Abschlusskreuz bezeichnet 1688
- Sülmer Straße: sogenanntes Schneiderskreuz; Schaftkreuz
- Gemarkung
- Eifelbahn: Philippsheimer Tunnel mit Nord- und Südportal zwischen Streckenkilometer 140 und 141, Friedrich-Wilhelm-Tunnel mit Nord- und Südportal bei Streckenkilometer 141; Teil der bis 1871 von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft erbauten Eifelbahn
- am Münchesberg: Wegekreuz; Gedenkkreuz auf hohem Sockel, um 1817
- im äußersten Nordosten der Gemarkung von Röhl im Kylltall gegenüber Philippsheim: Hof Pfalzkyll; ehemaliges Hofgut der Abtei Himmerod; neubarocke Torzufahrt, Wohnhaus, 18. Jahrhundert und um 1900, Ökonomie, bezeichnet 1854, neue Ökonomie mit Dachreiter, Scheune nach 1900; Kapelle St. Josef, Rotsandsteinquaderbau, 1920/21
- im Wald östlich des Ortes links des Pfalzerbachs: Wegekreuz; Gedenkkreuz mit Rokokokartusche, bezeichnet 1778
- nordwestlich des Ortes: Wegekreuz; hohes Schaftkreuz, bezeichnet 1855
Literatur
- Bernd Altmann, Hans Caspary (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 9.2: Kreis Bitburg-Prüm. Stadt Bitburg, Verbandsgemeinden Bitburg-Land und Irrel. Werner, Worms 1997. ISBN 3-88462-132-7
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Eifelkreis Bitburg-Prüm (PDF; 1,3 MB). Koblenz 2010.
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