Liste der Kulturdenkmäler in Bickendorf

Liste der Kulturdenkmäler in Bickendorf

In der Liste der Kulturdenkmäler in Bickendorf sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Bickendorf aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 24. März 2010).

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Kirchweg 1, 2, 4: Baugruppe aus Streckhof, wohl von 1771, Scheunentrakt bezeichnet 1808 (Nr. 1) und zwei Wohnhäusern in Zeile, Nr. 2 bezeichnet 1847 und Nr. 4, wohl gegen 1880, sowie einem Wirtschaftsgebäude, um 1900; hinter den Gebäuden Friedhofsmauer mit Grabsteinen des 18. und 19. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Ortskern (Burgstraße, Gartenstraße, Kirchweg, Maisbach, Zum Hügel): rechts der Nims mit verdichteter Bebauung, wie sie seit dem frühen 19. Jahrhundert besteht, mit Hofanlagen, die zum Teil bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen, Kapelle (1949), Gasthaus, sogenannter Burg

Einzeldenkmäler

  • Burgstraße 4: sogenannte Burg; stattlicher Mansardwalmdachbau, nach der Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Burgstraße 5, 7: Putzbau, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, Nr. 5 bezeichnet 1737 (Umbau), Nr. 7 bezeichnet 1830 (wohl Hausteilung); zusammen mit Nr. 4 ortsbildprägend
  • Burgstraße 8: Winkelhof; dreiachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1811, Wirtschaftstrakt, gegen Ende des 19. Jahrhunderts
  • Burgstraße 10: Dreiseithof; anspruchsvolles Wohnhaus, historisierende und Jugendstil-Motive, 1912, Architekt Baumeister Schranz, Scheune bezeichnet 1845, Schuppen bezeichnet 1718 (wohl Spolie)
  • (gegenüber) Burgstraße 10: Kreuz, bezeichnet 1769, auf altartigem Unterbau
  • Burgstraße 12: Quereinhaus, um 1830/40, Wohnteil mit Kniestock
  • Burgstraße 15: späthistoristischer Streckhof, 1904
  • Denkmalstraße 12: Katholische Pfarrkirche St. Martin; neugotischer Rotsandsteinbau, um 1897, Architekt Wilhelm Hector, Saarbrücken, im Turm Spolien des Vorgängers; Ausstattung
  • Hauptstraße 1: Winkelhof, bezeichnet 1908
  • Hauptstraße 13: ortsbildprägende Hofanlage; Einhaus, bezeichnet 1806, wenig jüngerer Wirtschaftsbau mit Treppengiebel, zweites Wohnhaus, bezeichnet 1906, ehemaliger Stalltrakt und Schuppen vom Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Kirchweg 1: Streckhof, spätes 18. Jahrhundert (1771?), Scheunentor bezeichnet 1808
  • Nattenheimer Straße: Wegekreuz; Schaftkreuz, 1820
  • Nattenheimer Straße 6: Streckhof, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Zur Maisbach/Ecke Burgstraße: Wegekreuz; oberer Teil eines Schaftkreuzes, bezeichnet 1623
Gemarkung
  • auf der Höhe nordwestlich des Ortes am alten Weg nach Ehlenz: Wegekreuz; Nischenkreuz, 1623
  • (bei) Nattenheimer Straße 12: sogenanntes Postkreuz; Nischenkreuz, bezeichnet 1626
  • nördlich des Ortes: Nimsbrücke; einbogiger Rotsandsteinquaderbau, 1920, Architekten Gebrüder Friedrich, Bitburg
  • westlich des Ortes an der Straße nach Ließem: Wegekreuz; Schaftkreuz mit qualitätvollem Korpus, 1728

Literatur


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