- Liste der Kulturdenkmäler in Meckel
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Meckel sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Meckel aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 24. März 2010).
Denkmalzonen
- Denkmalzone Ortskern: ehemals zur Unterpropstei Echternach gehörender Ortsteil südlich des Nüßbachs, entlang der Hauptstraße in ungewöhnlicher Dichte erhaltene stattliche, zum Teil großbäuerliche Höfe aus dem 18. (mit segmentbogig geschlossenen genischten Fensterstürzen) und 19. Jahrhundert einschließlich Schule und neuer und alter Kirche samt Kirchhof
Einzeldenkmäler
- Bergstraße 1: Streckhof, bezeichnet 1843
- Hauptstraße 3, 5: zwei siebenachsige Zeilenwohnhäuser, Nr. 3 bezeichnet 1824, Nr. 5 bezeichnet 1821; die innenliegenden vier Achsen jünger
- (vor) Hauptstraße 6: Wegekreuz: Schaftkreuz, bezeichnet 1845
- Hauptstraße 7: Hofanlage; stattliches Wohnhaus, bezeichnet 1827, Scheune, Kalksteinquaderbau, bezeichnet 1905
- (vor) Hauptstraße 15: Wegekreuz; barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1664, Abschlusskreuz nicht zugehörig
- Hauptstraße 19: stattliches Wohnhaus, bezeichnet 1767, gekuppelte Fenster vom Ende der 1920er Jahre
- Hauptstraße 21: Hofanlage; Wohnhaus, bezeichnet 1836, Wirtschaftsgebäude jünger
- Hauptstraße 21a: Quereinhaus, bezeichnet 1789, im Kern wohl aus17. dem Jahrhundert
- Hauptstraße 25: barockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1765, Erweiterung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Hauptstraße 27: Wohnhaus, breit gelagerter Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1767, Wirtschaftsgebäude aus dem 19. Jahrhundert, eines bezeichnet 1858
- Hauptstraße 31: stattlicher Dreiseithof; Wohnhaus, bezeichnet 1820, Wirtschaftsgebäude jünger, Scheune bezeichnet 1877
- Hauptstraße 32: reicher Dreiseithof; siebenachsiges Wohnhaus, bezeichnet 1847
- Kirchstraße 2: Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus; neugotischer sandsteingegliederter Kalksteinquaderbau, 1896–98, Architekt Reinhold Wirtz, Trier; Ausstattung; klassizistischer Pumpenstock, wohl aus der Weilerbacher Hütte
- Kirchstraße 7: Alte katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus; spätgotischer Einstützenraum, spätes 15. oder frühes 16. Jahrhundert, Chor eventuell älter, romanischer Turm; Ausstattung; auf dem Kirchhof Rotsandsteingrabsteine: Priestgergrabmal Hennes († 1939) und Weiler († 1949), barocke und jüngere Grabkreuze, unter anderem Kreuz von 1772, Sockel neugotisch; Gesamtanlage mit Friedhof, mit barocken Kreuzen und Grabsteinfragmenten; vor der Zufahrt Grabkreuz M. Wurz, bezeichnet 1837
- Meibrücker Straße: Wegekreuz; barockes Schaftkreuz
- Schmiedestraße 3: sechsachsiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1872, Wirtschaftsteil jünger (Spolie bezeichnet 1872); Hofeinfriedung
- Schmiedestraße 7: Wohnhaus mit ehemaliger Schmiede, Ende des 19. Jahrhunderts, Stallscheune
- Gemarkung
- an der Straße nach Wolfsfeld: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1913
- nördlich des Ortes an der Straße nach Eßlingen: Wegekreuz; reliefiertes spätbarockes Stationskreuz, Kreuz nicht zugehörig
- südöstlich des Ortes an der Straße zur B 51: Wegekreuz; Gedenkkreuz, bezeichnet 1849
Literatur
- Bernd Altmann, Hans Caspary (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 9.2: Kreis Bitburg-Prüm. Stadt Bitburg, Verbandsgemeinden Bitburg-Land und Irrel. Werner, Worms 1997. ISBN 3-88462-132-7
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Eifelkreis Bitburg-Prüm (PDF; 1,3 MB). Koblenz 2010.
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