Liste der Kulturdenkmäler in Baustert

In der Liste der Kulturdenkmäler in Baustert sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Baustert aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 24. März 2010).

Denkmalzonen

• Denkmalzone Brunnenstraße 2, 3, 4, 5, 6: ursprünglich erhaltener Abschnitt der Brunnenstraße zwischen der Abzweigung der Straße Im Eck und der Einmündung in die Neustraße mit Hofanlagen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Nr. 2 Winkelhof, und Nr. 3 Scheune, bezeichnet 1853, beide ortsbildprägend; Nr. 3 mit späthistoristischem Wohnhaus; Nr. 4, 5 und 6 Streckhöfe, Nr. 5 bezeichnet 1896
• Denkmalzone Eisenknapp 1, 6: ortsbildprägende Häusergruppe bei der Abzweigung der Hofstraße mit Hofanlagen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Nr. 1 Flurküchenhaus, Nr. 6 bezeichnet 1868
• Denkmalzone Kirchstraße 17, Bruchweg 2, 4: ortsbildprägende Häusergruppe beim Zusammentreffen von vier Straßen bestehend aus Hofanlagen und der ehemaligen Schule; Wohnhaus, bezeichnet 1827, Stall, Streckhof und ehemalige Schule, 1862

Einzeldenkmäler

• Bruchweg 2, Kirchstraße 17: ehemalige Schule; zwei- bis dreigeschossiger Rotsandsteinquaderbau, 1862, Architekt Kreisbaumeister Wolff
• (gegenüber) Bruchweg 2: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1727
• Bruchweg 4: Streckhof; ehemaliges Wohn-Stallgebäude, zweites Viertel des 19. Jahrhunderts, niedrigere Stallungen, Scheune
• Brunnenstraße 6: Streckhof; Unterstallhaus, bezeichnet 1851
• (vor) Feilsdorfer Straße 1: Wegekreuz; reliefierter Schaft, zwei Nischen, bezeichnet 1685
• Feilsdorfer Straße 4: Winkelhof; Quereinhaus, bezeichnet 1791, jüngere Nebengebäude
• Hiseler Straße 1: Streckhof; Wohnhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, später wohl erweitert, Stallungen und Scheune jünger
• Hofstraße 1: großvolumiges Wohnhaus, bezeichnet 1847; im Heuboden Spolie, bezeichnet 1726
• (an) Kirchstraße 12: klassizistische Türrahmung mit Supraporte, bezeichnet 1883
• (vor) Kreuzberg 1: Wegekreuz; Rotsandstein, bezeichnet 1640
• Maximinstraße: Katholische Pfarrkirche St. Maximin; neuromanischer Turm, 1900–10, Architekt Josef Kleesattel, Düsseldorf; Rotsandsteinquaderbau, 1965–67, Architekt Hans Geimer, Bitburg; Ausstattung

Gemarkung

• an der Straße nach Brimingen: Unfallkreuz, kurz nach 1900
• an der Straße zum Burenhof südwestlich des Ortes: Wegekreuz; Nischenkreuz, bezeichnet 1717, Abschlusskreuz bezeichnet 1944
• südöstlich von Berghausen: Kapelle, 1766

Literatur

• Bernd Altmann, Hans Caspary (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 9.2: Kreis Bitburg-Prüm. Stadt Bitburg, Verbandsgemeinden Bitburg-Land und Irrel. Werner, Worms 1997. ISBN 3-88462-132-7
• Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Eifelkreis Bitburg-Prüm (PDF; 1,3 MB). Koblenz 2010.

Kulturdenkmäler in der Verbandsgemeinde Bitburg-Land

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