- Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ried in der Riedmark
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ried in der Riedmark enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Ried in der Riedmark.[1]
Bei der Verfassung der Beschreibungen der einzelnen Objekte wurden im Wesentlichen die Informationen der Homepage von Ried in der Riedmark[2] verwendet.
Inhaltsverzeichnis
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten Schlosskapelle Hl. Schutzengel
ObjektID: 37972
Status: BescheidMarbach
Standort
KG: Marbach
GstNr.: .131Die Schutzengelkapelle an der Südwestecke des Schlosses wurde von 1686 bis 1689 von Carlo Antonio Carlone errichtet.[3] Siehe Hauptartikel Schloss Marbach
ObjektID: 37972
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schlosskapelle Hl. SchutzengelSchloss Marbach
ObjektID: 78481
Status: BescheidMarbach
Standort
KG: Marbach
GstNr.: .131Die Sonnenuhr an der Südfassade von Schloss Marbach ist mit Symbolen der Tierkreiszeichen versehen. Die Inschrift an der oberen Umrandung wurde anlässlich der Restaurierung 1991 vom Besitzer angebracht.[4] Siehe Hauptartikel Schloss Marbach
ObjektID: 78481
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schloss MarbachWirtschaftsgebäude
ObjektID: 19828
Status: BescheidMarbach
Standort
KG: Marbach
GstNr.: .131Siehe Hauptartikel Schloss Marbach ObjektID: 19828
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Wirtschaftsgebäude Wohnhaus, ehemalige Schule
ObjektID: 19825
Status: § 2aAugustinerstraße 1
Standort
KG: Ried in der Riedmark
GstNr.: .5/2Das Gebäude wurde von 1854 bis 1984 als Volksschule genutzt und wird seither als Wohngebäude genutzt. ObjektID: 19825
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Wohnhaus, ehemalige SchuleSchloss Grünau
ObjektID: 19827
Status: BescheidGrünau 1
Standort
KG: Ried in der Riedmark
GstNr.: 297; 298; 299; 300; 301; 302; 303Das bereits 1212 erstmals urkundlich erwähnte Schloss Grünau liegt etwa einen Kilometer nördlich des Ortszentrums von Ried in der Riedmark. Im 17. Jahrhundert wird Schloss Grünau als dreiseitige und dreigeschossige blockartige Anlage mit spätmittelalterlichen und renaissancenen Elementen neu aufgebaut. Die Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert. An der Südwestecke befindet sich ein viergeschoßiger Turm.[5] Siehe auch Hauptartikel Schloss Grünau
ObjektID: 19827
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schloss Grünau Wegkapelle
ObjektID: 17838
Status: BescheidGrünau 1, nördlich
Standort
KG: Ried in der Riedmark
GstNr.: .40Die 1764 erbaute spätbarocke Grünauerkapelle mit geschwungenem Giebel befindet sich etwa dreihundert Meter nördlich von Schloss Grünbach.[6] ObjektID: 17838
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Wegkapelle Kindergarten
ObjektID: 19823
Status: § 2aKlostergasse 1
Standort
KG: Ried in der Riedmark
GstNr.: .155Der Kindergarten befindet sich in einem ehemaligen Klostergebäude in der Klostergasse 1. Das Gebäude wurde vollständig renoviert. ObjektID: 19823
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kindergarten Pfarrhof
ObjektID: 19826
Status: § 2aMarktplatz 1
Standort
KG: Ried in der Riedmark
GstNr.: .1Der Pfarrhof und das angeschlossene Pfarrheim bilden einen riesigen Gebäudekomplex. Stuckdecken im ersten Stock des Pfarrhofes dürften von Carlo Antonio Carlone stammen. ObjektID: 19826
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Pfarrhof Kath. Filialkirche Mariä Himmelfahrt
ObjektID: 19813
Status: § 2aNiederzirking
Standort
KG: Ried in der Riedmark
GstNr.: .337; 2782Am 8. September 1123 wurde die im romanischen Stil erbaute Kirche in Niederzirkinbg geweiht. Etwa 1360 erfolgte der Umbau in einen frühgotischen Kirchenbau. 1470 wurde das Langhaus erweitert und 1523 ein polygonaler frühgotischer Chor mit Strebepfeilern neu gebaut. Der Turm an der Westfassade stammt aus 1671. Durch Carlo Antonio Carlone wurde 1694 mit der Barockisierung der Kirche begonnen. 1696 schenkte das Stift Sankt Florian der Kirche den nach wie vor in der Kirche befindlichen Hochaltar. Bei der Restaurierung der Kirche im Jahr 1985 wird das Altarbild „Maria und die 14 Nothelfer“ der 1786 abgerissenen Kirche in Marwach von einem Bauern aus der Umgebung erworben und in der Kirche aufgehängt. 1993 wird das Bild „Mariä Verkündigung“aufgehängt. An der Südwand werden Kopien von Bildern des Flügelaltars aus dem Jahr 1515 aufgehängt.[7] ObjektID: 19813
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Filialkirche Mariä Himmelfahrt Kriegerdenkmal
ObjektID: 19821
Status: § 2aRied in der Riedmark
Standort
KG: Ried in der Riedmark
GstNr.: 32Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs befindet sich östlich der Pfarrkirche Ried in der Riedmark. ObjektID: 19821
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kriegerdenkmal Kath. Pfarrkirche Hl. Remigius
ObjektID: 19829
Status: § 2aRied in der Riedmark 4
Standort
KG: Ried in der Riedmark
GstNr.: .4Die Arbeiten an der heutigen Pfarrkirche wurden 1432 begonnen und 1497 mit der Weihe durch Fürsterzbischof Christoph von Schachner aus Passau beendet. Der neugotische Kirchturm wurde 1864 errichtet.[8] ObjektID: 19829
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche Hl. RemigiusLegende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[9]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: - Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
- Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[10]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Einzelnachweise
- ↑ Davon sind 6 per Verordnung und 5 per Bescheid des Bundesdenkmalamtes geschützt.
- PDF Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den pol. Bezirk Perg, Oberösterreich
- PDF Verordnung („2. Nachtragsverordnung“) des Bundesdenkmalamtes, betreffend die Bundesländer Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Vorarlberg, Wien]
- PDF Oberösterreich - unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand 22. Juni 2010)
- ↑ Homepage von Ried in der Riedmark
- ↑ Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg - Kunst und Geschichte, Linz 2010, Seite 186ff, ISBN 978-3-8549-9826-6
- ↑ Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg - Kunst und Geschichte, Linz 2010, Seite 186ff, ISBN 978-3-8549-9826-6
- ↑ Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg - Kunst und Geschichte, Linz 2010, Seite 185, ISBN 978-3-8549-9826-6
- ↑ Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg - Kunst und Geschichte, Linz 2010, Seite 186, ISBN 978-3-8549-9826-6
- ↑ Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg - Kunst und Geschichte, Linz 2010, Seite 189f, ISBN 978-3-8549-9826-6
- ↑ Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg - Kunst und Geschichte, Linz 2010, Seite 176f, ISBN 978-3-8549-9826-6
- ↑ Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
Quellen
- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3850283623
- Eckhard Oberklammer: Bezirk Perg - Kunst und Geschichte, Linz 2010, Seite 106 bis 124, ISBN 978-3-8549-9826-6
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