- Max Hopp
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Max Hopp (* 1972 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Seine Ausbildung absolvierte Hopp an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Seine Schauspielkarriere begann er 1995 am Bremer Theater, nachdem er bereits als Kind zwischen 1986 und 1989, noch unter dem Namen Marcus Hopp, in der Lustspielreihe des Fernsehens der DDR Ferienheim Bergkristall als Robert Schneeberger, später Robert Wachtel, mitwirkte.
Engagements hatte er später unter anderem am Schauspielhaus Hamburg (1996 bis 2000), am Schauspielhaus Zürich (2001 bis 2005), bei den Münchner Kammerspielen (2001 bis 2003) und am Deutschen Theater Berlin (2002). Seit 2005 arbeitet Max Hopp regelmäßig an der Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz.
Max Hopp spielte unter Regisseuren wie Barbara Bilabel, Dimiter Gotscheff, Christoph Marthaler, Frank Castorf, Ronald Steckel, Uli Waller, Luk Perceval, Calixto Bieto und Elke Lang. Außerdem bestritt er die Soloprogramme Epitaph und Hollywood Songbook.
Max Hopp ist Mitbegründer des nootheater, einer Berliner Künstlergruppe, deren erste Arbeit der Dokumentarfilm Das schöne Licht der Utopie ist. Seit 2000 ist Max Hopp auch im Kino und Fernsehen präsent. So wirkte er unter anderem in den Theaterverfilmungen Lulu von Frank Wedekind und Peer Gynt von Henrik Ibsen mit. Einem breiteren Fernsehpublikum bekannt wurde er als der schrullig-pflichtbewußte Polizeichef Mark Dononelli in der ZDF-Serie Doktor Martin, seit 2007 ist er auch regelmäßig in der Krimireihe Bella Block zu sehen.
Filmographie
- 1986: Ferienheim Bergkristall - Das ist ja zum Kinderkriegen - Regie: Eberhard Schaefer
- 1987: Ferienheim Bergkristall - So ein Theater - Regie: Hans-Joachim Preil
- 1989: Ferienheim Bergkristall - Alles neu macht der May - Regie: Hans-Joachim Preil
- 2002: Stahlnetz – PSI - Regie: Markus Imboden
- 2003: Richard Sorge - Spion aus Leidenschaft (Spy Sorge) - Regie: Masahiro Shinoda
- 2004: Italiener und andere Süßigkeiten (Fernsehfilm) - Regie: Ute Wieland
- 2004: Die Ärztin (Fernsehfilm) - Regie: Matti Geschonneck
- 2004: Zeit nach der Trauer (Fernsehfilm) - Regie: Beate Fichtner-Neumann
- 2004: Männer wie wir - Regie: Sherry Horman
- 2005: Im Namen des Gesetzes – Geblitzt
- 2005: SOKO Köln – Gegen die Uhr - Regie: Michael Schneider
- 2006: Leben mit Hannah - Regie: Erica von Moeller
- 2006: Lulu - Regie: Uwe Janson
- 2006: Peer Gynt - Regie: Uwe Janson
- 2007-2009: Doktor Martin - Regie: Markus Imboden, Josh Broecker, Claudia Garde, Zoltan Spirandelli
- 2007: Bella Block – Weiße Nächte - Regie: Christian von Castelberg
- 2008: Bella Block – Falsche Liebe - Regie: Julian Roman Pölsler
- 2008: Speed Racer - Regie: Wachowski-Brüder
- 2009: Bella Block – Das Schweigen der Kommissarin (Teil 1 & 2) - Regie: Markus Imboden
- 2009: Tatort – Wir sind die Guten - Regie: Jobst Oetzmann
- 2010: Tatort – Vergessene Erinnerung - Regie: Christiane Balthasar
Auszeichnungen
- 2000 - Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung
Weblinks
- Max Hopp in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Fotoporträt Max Hopp auf agentur-holzheim.de abgerufen am 14. August 2011
- Filmografie Max Hopp auf www.agentur-holzheim.de abgerufen am 14. August 2011
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