Mein Vater. Mein Onkel.

Mein Vater. Mein Onkel.
Filmdaten
Deutscher Titel Mein Vater. Mein Onkel.
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch, Englisch, Arabisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 80 Minuten
Stab
Regie Christoph Heller
Drehbuch Christoph Heller
Produktion Bonsai Film und Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
Musik Christof Vonderau
Kamera Manuel Kinzer
Schnitt Sophia Kambaki
Besetzung

Mein Vater. Mein Onkel. thematisiert die Zusammenführung von Sinan Al Kuri mit seiner leiblichen Familie aus dem Irak. Der Dokumentarfilm entstand unter der Regie von Christoph Heller als Abschlussfilm an der Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Nach zahlreichen internationalen Festivalauftritten startete der Film am 3. April 2010 in Österreich, am 22. April 2010 in der Schweiz und am 13. Mai 2010 in Deutschland im Kino.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Ein junger charmanter Deutscher begegnet seinen leiblichen Eltern und Geschwistern in Dubai. Dort hat die wohlhabende irakische Familie ihr neues Zuhause gefunden. Ihr Sohn Sinan ist in Hessen bei seiner deutschen Adoptivmutter aufgewachsen und lebt und arbeitet inzwischen in Berlin. Fast unsichtbar und sehr präzise ist die Kamera in »Mein Vater. Mein Onkel.« immer dabei, wenn Sinan der Familie, der Sprache, Religion und Kultur seiner Vorfahren begegnet – es ist die Entdeckung einer fremden Welt, eines alternativen Lebens, das er gelebt hätte, wenn er bei seinen Brüdern aufgewachsen wäre. Für Sinans Eltern hat er immer zur Familie gehört. Sie haben sich ihr Leben lang nach der Rückkehr des verlorenen Sohnes gesehnt und nehmen ihn nun in bedingungsloser Liebe an. Sie schmieden Pläne, träumen von einem gemeinsamen Leben im Irak und machen schon mal Vorschläge für die zukünftige Ehefrau. Eigentlich wäre es auch ganz schön, wenn Sinan zum Islam konvertieren würde. »Mein Vater. Mein Onkel.« zeigt mit viel Witz das Aufeinandertreffen zweier Kulturen innerhalb einer Familie.

Festivalteilnahmen

Auszeichnungen

Weblinks


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