- Pennigbütteler Moor
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53.2430555555568.8333333333333Koordinaten: 53° 14′ 35″ N, 8° 50′ 0″ O
Das Naturschutzgebiet Pennigbütteler Moor liegt östlich der Ortschaft Pennigbüttel der Stadt Osterholz-Scharmbeck im Landkreis Osterholz.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Das Naturschutzgebiet Pennigbütteler Moor hat eine Größe von rund 185 Hektar und wurde 1985 durch die Bezirksregierung Lüneburg unter Naturschutz gestellt. Es trägt die statistische Bezeichnung „NSG LÜ 129“[1].
Laut der Bezirksregierung Lüneburg erfolgte die Unterschutzstellung, „zur Erhaltung und Entwicklung moortypischer Flora und Fauna, insbesondere mehrerer, an den Hochmoorbiotop angepasster Vogel-, Lurch- und Kriechtierarten, in Teilbereichen die Förderung einer wachsenden Hochmoordecke; in den Randbereichen soll der Moor-Birkenwald erhalten bleiben.“[2].
Natur
Im Pennigbütteler Moor ist gegenüber seinem früheren Zustand durch Handtorfstich stark verändert worden. In nun tiefer liegenden Flächen kommen Grünländereien unterschiedlicher Nutzungsintensität vor. Brachliegende Flächen werden von Flatterbinsenvorkommen dominiert. Soweit die Flächen nicht kultiviert wurden, weisen sie nun Pfeifengras, Gagelstrauch und Birken auf. In nasse Flächen und Torstichen deuten Torfmoose auf eine Moorregeneration hin. Nicht abgebaute Torfbänke sind mit Birken und einzelnen Kiefern bestanden.
Andere Schutzkategorien
Das Naturschutzgebiet liegt im Bereich des FFH-Gebietes 33 (Untere Wümmeniederung, Untere Hammeniederung mit Teufelsmoor).
Fußnoten
- ↑ vgl. Ausführungen auf der Homepage des NLWKN
- ↑ Verordnung über das Naturschutzgebiet „Pennigbütteler Moor“ der Bezirksregierung Lüneburg vom 1. November 1985
Breites Wasser | Hamme-Altarm | Heerweger Moor und Quellbereiche der Ritterhuder Beeke | Heide und Moor bei Haslah | Heidhofer Teiche | Heilsmoor | Moor bei Niedersandhausen | Obere Ihleniederung | Pennigbütteler Moor | Quelltäler der Wienbeck | Rechter Nebenarm der Weser | Springmoor | Torfkanal und Randmoore | Truper Blänken | Untere Wümme | Westliche Hälfte des Langen Moores | Wiesen und Weiden nordöstlich des Breiten Wassers
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