- Preußische Liebesgeschichte
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Filmdaten Originaltitel Preußische Liebesgeschichte Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1938 Länge 92 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Paul Martin Drehbuch Rolf Lauckner,
Paul MartinProduktion Universum Film AG,
Herstellungsgruppe Bruno DudayMusik Harald Böhmelt Kamera Robert Baberske,
Werner BohneSchnitt Axel von Werner Besetzung - Lída Baarová: Prinzessin Elisa Radziwill
- Willy Fritsch: Prinz Wilhelm von Preußen
- Harry Liedtke: Fürst Anton Radziwill
- Carl Günther: König Friedrich Wilhelm III. von Preußen
- Hans Nielsen: Kronprinz Friedrich Wilhelm
- Dieter Borsche: Prinz Karl
- Vera von Langen: Großfürstin Charlotte von Russland
- Sabine Peters: Prinzessin Alexandrine
- Hermine Körner: Fürstin Radziwill, Prinzessin Luise von Preußen
- Dagny Servaes: Erbgroßherzogin Maria Paulowna
- Marina von Ditmar: Prinzessin Maria
- Viktoria von Ballasko: Prinzessin Auguste
- Waldemar Leitgeb: Großfürst Nikolaus von Russland
- Will Dohm: Fürst Wittgenstein
- Ernst Dernburg: Oberhofmeister von Schilden
- Heinrich Schroth: Geheimrat von Raumer
- Paul Wagner: Major von Gerlach
- Eduard von Winterstein: General von Gneisenau
- Werner Schott: Generaladjutant von Witzleben
- Ernst Sattler: Dr. Hufeland
- Albert Lippert: Kronprinz von Schweden
- Klaus Detlef Sierck: Junger Chopin
- Werner Stock: Stallbursche Strucks
- Suse Graf: Lulu von Kleist
- Gisela Faßbinder: Gänseliesl
- Serge Jaroff: Dirigent des Don Kosaken Chors
- Michael von Newlinski: 1. Zuhörer Chopins
- Toni Tetzlaff: 2. Zuhörer Chopins
- Curt Breitkopf: Zar von Russland
- Werner Pledath: Priester bei der Trauungszeremonie
Preußische Liebesgeschichte ist ein Historiendrama von Paul Martin aus dem Jahr 1938.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Inhalt des Film ist die Romanze zwischen Prinz Wilhelm von Preußen, dem späteren Kaiser Wilhelm I. und der polnischen Prinzessin Elisa Radziwill, die wegen politischer Interessen scheitert.
Verbot
Nach der Fertigstellung des Films durch die UFA wurde die Aufführung im Dezember 1938 untersagt. Grund war die bekannt gewordene Affäre Baarovás mit Reichspropagandaminister Joseph Goebbels. Erst im März 1950 wurde der Film von der FSK unter dem Titel Liebeslegende freigegeben und hatte seine Premiere am 12. April 1950 in den Kammerlichtspielen in München.
Kritik
„Am Schluß wissen wir leider allzu genau, wie weh unglückliche Liebe tut. Lida Baarova stirbt den gepflegtesten Leinwandtot an gebrochenem Herzen, der je gestorben wurde.“
– Ludwig Maurer, in: Spandauer Volksblatt, Nr. 1253, 5. Jg., 13. Juli 1950
Literatur
- Axel Marquardt, Heinz Rathsack (Hg.), Preußen im Film. Eine Retrospektive der Stiftung Deutsche Kinemathek. Band 5. Reinbek bei Hamburg, 1981, ISBN 3499340054
Weblinks
- Preußische Liebesgeschichte in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Preußische Liebesgeschichte bei filmportal.de
Kategorien:- Filmtitel 1938
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