- Richard Stehlík
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Richard Stehlík Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 22. Juni 1984 Geburtsort Skalica, Tschechoslowakei Größe 195 cm Gewicht 110 kg Spielerbezogene Informationen Position Verteidiger Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 2003, 3. Runde, 76. Position
Nashville PredatorsSpielerkarriere bis 2002 HK 36 Skalica 2002–2003 Castors de Sherbrooke 2003–2004 Lewiston MAINEiacs 2004–2005 HK 36 Skalica 2005 HC Dukla Trenčín 2005–2007 HC Sparta Prag 2007–2008 Milwaukee Admirals
HC Sparta Prag2008–2010 HC Vítkovice Steel 2010–2011 HC Kometa Brno seit 2011 Salawat Julajew Ufa Richard Stehlík (* 22. Juni 1984 in Skalica, Tschechoslowakei) ist ein slowakischer Eishockeyspieler, der seit 2011 bei Salawat Julajew Ufa in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Richard Stehlík begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt in der Nachwuchsabteilung des HK 36 Skalica, für dessen Profimannschaft er von 2000 bis 2002 in der slowakischen Extraliga aktiv war. Anschließend spielte Verteidiger je ein Jahr lang in der kanadischen Juniorenliga QMJHL für die Castors de Sherbrooke und nach deren Umsiedlung für deren Nachfolgteam Lewiston MAINEiacs. In diesem Zeitraum wurde er im NHL Entry Draft 2003 in der dritten Runde als insgesamt 76. Spieler von den Nashville Predators ausgewählt. Zunächst kehrte er jedoch zur Saison 2004/05 in seine slowakische Heimat zurück, wo er die Spielzeit bei seinem Heimatverein aus Skalica in der Extraliga begann, ehe er sie beim Liga-Konkurrenten HC Dukla Trenčín beendete.
Im Sommer 2005 erhielt Stehlík einen Vertrag beim HC Sparta Prag aus der tschechischen Extraliga. Mit dem Hauptstadtklub wurde er in den Spielzeiten 2005/06 und 2006/07 zwei Mal in Folge Tschechischer Meister. Anschließend wechselte er in die Organisation seines Draftteams Nashville Predators, in der er die folgende Spielzeit bei Nashvilles Farmteam Milwaukee Admirals in der American Hockey League begann. Nach nur 14 absolvierten Spielen entschloss er sich bereits zu einer Rückkehr zum HC Sparta Prag, mit dem er auf europäischer Ebene den zweiten Platz im IIHF European Champions Cup belegte. Von 2008 bis 2010 stand der Slowake für den HC Vítkovice Steel in Tschechien auf dem Eis. Mit der Mannschaft wurde er in der Saison 2009/10 Vizemeister. In der folgenden Spielzeit schloss sich der Linksschütze HC Kometa Brno an, mit dem ihm erst in der Relegation der Klassenerhalt gelang.
Zur Saison 2011/12 wurde Stehlík von Salawat Julajew Ufa aus der Kontinentalen Hockey-Liga verpflichtet.
International
Für die Slowakei nahm Stehlík im Juniorenbereich an den U18-Junioren-Weltmeisterschaften 2001 und 2002 sowie den U20-Junioren-Weltmeisterschaften 2002, 2003 und 2004 teil. Im Seniorenbereich stand er im Aufgebot seines Landes bei den Weltmeisterschaften 2006 und 2007.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2006 Tschechischer Meister mit dem HC Sparta Prag
- 2007 Tschechischer Meister mit dem HC Sparta Prag
- 2008 2. Platz European Champions Cup mit dem HC Sparta Prag
- 2010 Tschechischer Vizemeister mit dem HC Vítkovice Steel
International
- 2002 All-Star Team der U18-Junioren-Weltmeisterschaft
Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Extraliga (Slowakei)-Hauptrunde 3 133 11 9 20 87 Extraliga (Slowakei)-Playoffs 2 15 3 3 6 64 Extraliga (Tschechien)-Hauptrunde 6 238 31 37 68 332 Extraliga (Tschechien)-Playoffs 5 58 2 6 8 64 Extraliga (Tschechien)-Relegation 1 9 3 1 4 33 (Stand: Ende der Saison 2010/11)
Weblinks
- Richard Stehlík bei hockeydb.com
- Richard Stehlík bei eliteprospects.com
Kader von Salawat Julajew Ufa in der Saison 2011/12Torhüter: Erik Ersberg | Witali Kolesnik
Verteidiger: Witali Atjuschow | Miroslav Blaťák | Sergei Gimajew | Jefim Gurkin | Maxim Kondratjew | Andrei Kuteikin | Jakub Nakládal | Witali Proschkin | Richard Stehlík | Oleg Twerdowski
Angreifer: Igor Grigorenko | Kanstanzin Kalzou | Wladislaw Kartajew | Wiktor Koslow | Igor Mirnow | Antti Pihlström | Alexander Radulow | Igor Radulow | Oleg Saprykin | Sergei Sinowjew | Maxim Suschinski | Pjotr Stschastliwy | Alexander Switow | Andrei Taratuchin | Juri Trubatschow
Cheftrainer: Sergei Michaljow
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