Röshof

Röshof Markt Lehrberg
Koordinaten:	49° 20′ N, 10° 34′ O49.34055555555610.568055555556472Koordinaten: 49° 20′ 26″ N, 10° 34′ 5″ O
Höhe:	472 m ü. NN
Einwohner:	25 (31. Dez. 2006)
Eingemeindung:	1. Jan. 1978
Postleitzahl:	91611
Vorwahl:	09820

Röshof (umgangssprachlich: Rēshṓf ^[1]) ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Lehrberg in Mittelfranken.

Geschichte

Der Ort wird 1433 als Rodsdorff erstmals namentlich erwähnt. In dem Ortsnamen steckt der Personenname Rodi, der als Gründer dieser Siedlung angesehen werden kann. 1572 erwarb sich Markgräfin Emilie die drei Höfe des Weilers. 1610 befreite Markgraf Joachim Ernst von Brandenburg–Ansbach den Ort von allen landesherrlichen Lasten wie Zins, Gült, Steuer oder Fron. 1662 verkaufte Sophia Margarete, die Gattin Albrechts von Brandenburg–Ansbach, das Gut an Christian Friedrich von Crailsheim. In der Folgezeit wechselte der Weiler öfter seinen Besitzer. Als im 18. Jahrhundert alle Höfe unter einem Besitzer standen, bürgerte sich der Name Röshof ein, der sich bis heute erhalten hat.

Bis zur Gebietsreform (1978) gehörte der Röshof zur gleichzeitig aufgelösten Gemeinde Brünst.

Einwohnerentwicklung

• 1856: 42 Einwohner
• 1987: 29 Einwohner^[2]
• 2006: 94 Einwohner^[3]

Verkehr

Röshof liegt an der Staatsstraße 2255, die nach Ansbach bzw. nach Rügland führt. Die Kreisstraße AN 10 führt nach Schönbronn bzw. nach Kühndorf.

Einzelnachweise

1. ↑ Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 160.
2. ↑ http://wiki-de.genealogy.net/R%C3%B6shof
3. ↑ http://www.lehrberg.de/showpage.php?Daten/Gemeindeteile&SiteID=23

Ortsteile des Marktes Lehrberg

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