Gödersklingen

Gödersklingen Markt Lehrberg
Koordinaten:	49° 23′ N, 10° 34′ O49.377510.560555555556443Koordinaten: 49° 22′ 39″ N, 10° 33′ 38″ O
Höhe:	443 m ü. NN
Einwohner:	80 (31. Dez. 2006)
Eingemeindung:	1. Jan. 1978
Postleitzahl:	91611
Vorwahl:	09828

Gödersklingen (umgangssprachlich: Ged_əschglínga ^[1]) ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Lehrberg in Mittelfranken. Der Ort liegt am Zellbach, der mit mehreren weiteren Bächen zum Haselbach zusammenfließt, der ein rechter Zufluss der Bibert ist.

Geschichte

Der Weiler wird 1303 als Götlingsclingen erstmals namentlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich wahrscheinlich von einem Flurnamen ab, wobei die Endung „–clingen“ auf eine Talenge verweist. Die Bedeutung von „Götling“ ist unklar, vermutlich leitet sich aber das Wort von einem Personennamen ab.

Bis zur Gebietsreform (1978) gehörte Gödersklingen zur gleichzeitig aufgelösten Gemeinde Brünst.

Einwohnerentwicklung Gödersklingen

• 1856: 113 Einwohner
• 1987: 77 Einwohner^[2]
• 2006: 80 Einwohner^[3]

Verkehr

Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Ruppersdorf, Kettenhöfstetten, Wüstendorf und zur Staatsstraße 2255, die nach Ansbach bzw. Rügland führt.

Einzelnachweise

1. ↑ Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 83.
2. ↑ http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do;jsessionid=1x17upxoga60g?id=GODGEN_W8802
3. ↑ http://www.lehrberg.de/showpage.php?Daten/Gemeindeteile&SiteID=23

Ortsteile des Marktes Lehrberg

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