- Unterheßbach
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Unterheßbach Markt LehrbergKoordinaten: 49° 22′ N, 10° 30′ O49.35916666666710.492222222222414Koordinaten: 49° 21′ 33″ N, 10° 29′ 32″ O Höhe: 414 m ü. NN Fläche: 511 ha Einwohner: 71 (31. Dez. 2006) Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 91611 Vorwahl: 09820 Unterheßbach (umgangssprachlich: Undərheschba [1]) ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Lehrberg in Mittelfranken.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erstmals namentlich erwähnt wird der Ort 1345 als Nidern Hesspach mit der Bedeutung „am Bach des Hesso“. Mit dem „Bach“ ist die Rezat gemeint, an der die Siedlung angelegt worden ist, der Personenname „Hesso“ verweist vermutlich auf den Gründer der Siedlung.
Bis zur Gebietsreform am 1. Januar 1972[2] bildete Unterheßbach zusammen mit Oberheßbach die politische Gemeinde Heßbach. Die Gemeinde Heßbach zählte zuletzt 128 Einwohner und umfasste eine Gebietsfläche von 511 ha.
Einwohnerentwicklung der Gemeinde Heßbach
- 1806: 162 Einwohner
- 1856: 177 Einwohner
- 1910: 167 Einwohner[3]
- 1933: 146 Einwohner
- 1939: 134 Einwohner[4]
- 1961: 142 Einwohner
- 1964: 128 Einwohner
- 1970: 133 Einwohner
- 1987: 73 Einwohner (nur U.)[5]
- 2006: 71 Einwohner (nur U.)
Verkehr
Durch Unterheßbach führt die B13, die den Ort mit Lehrberg und Oberdachstetten verbindet.
Literatur
- Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart, R. A. Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1964, S. 154f.
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 183f.
Einzelnachweise
- ↑ E. Fechter, S. 183.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 421
- ↑ http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/ansbach.htm
- ↑ http://www.verwaltungsgeschichte.de/bay_ansbach.html
- ↑ http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=UNTAC1_W8802
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