- Sparkasse Bremerhaven
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Sparkasse Bremerhaven Staat Deutschland Sitz Bremerhaven Rechtsform Anstalt des öffentlichen Rechts[1] Verband Hanseatischer Sparkassen- und Giroverband Website www.sparkasse-bremerhaven.de Geschäftsdaten 2010 Bilanzsumme 1,975 Mrd. Euro Einlagen 427,07 Mio. Euro Kundenkredite 1.545 Mio. € (Stand: 2010) Mitarbeiter 460 Geschäftsstellen 15 Leitung Verwaltungsrat Melf Grantz (Vorsitzender) Vorstand Uwe Perl (Vorstandsvorsitzender)
Peter KlettListe der Sparkassen in Deutschland Die Sparkasse Bremerhaven ist eine öffentlich-rechtliche Sparkasse mit Sitz in Bremerhaven. Sie wird von der Sparkassenstiftung Bremerhaven getragen. Sie betreibt Dienstleistungen über die Tochtergesellschaften Sparkassen Bau und Grund GmbH, Sparkassen ImmobilienCenter GmbH, Sparkassen ImmobilienService GmbH und Sparkassen VersicherungsCenter GmbH.
Inhaltsverzeichnis
Geschäftsausrichtung und Geschäftserfolg
Die Sparkasse Bremerhaven betreibt als Sparkasse das Universalbankgeschäft. Sie ist in der Stadt Bremerhaven in den Geschäftsfeldern Privatkunden und Firmenkunden Marktführer. Ende 2010 belegte sie in der Sparkassen-Rangliste 2010 des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) den 169. von 429 Plätzen. [2]
Geschichte
Am 12. Juli 1858 wurde das erste Vorgängerinstitut „Geestemünde-Geestendorfer Sparcasse“ gegründet. Im darauffolgenden Jahr eröffnete die „Fleckensparkasse Lehe“ als zweites und im Jahr 1890 die „Städtische Sparkasse Bremerhaven“ als drittes Ursprungsinstitut. Nach mehreren Umbenennungen der drei Ursprungsinstitute schlossen sich die preußischen Sparkassen im Jahr 1924 in Geestemünde und in Lehe zur Städtischen Sparkasse Wesermünde zusammen. Im Zuge der Eingemeindung Bremerhavens in die Stadt Wesermünde wurde die Städtische Sparkasse in Bremerhaven am 31. Dezember 1939 auf die Städtische Sparkasse Wesermünde überführt. Dieses Institut gehörte damals zu den 50 größten Sparkassen im Reichsgebiet. Am 1. Januar 1947 wurde die Stadt Wesermünde unter dem Namen Bremerhaven in das neugegründete Land Bremen einbezogen. Am 6. Juni 1947 erfolgte dann die Umbenennung in Städtische Sparkasse Bremerhaven. Damit kam nicht nur der 1939 aufgegebene Name eines der drei Vorgängerinstitute wieder zu Ehren – es begann auch die Entwicklung zu einem modernen Universalkreditinstitut. 1952 erhielt die Städtische Sparkasse Bremerhaven als erste bundesdeutsche Sparkasse eine moderne Satzung. Diese sichert dem Institut die eigene Personalhoheit und die geschäftspolitische Unabhängigkeit vom Gewährträger.
Am 8. Dezember 2003 wurde die Trägerschaft von der Stadt Bremerhaven auf die eigens dafür gegründete Sparkassenstiftung Bremerhaven übertragen. 2004 erfolgte dann die bisher letzte Namensänderung in Sparkasse Bremerhaven.
Einlagensicherung
Die Einlagen der Kunden sind durch den Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe vollständig abgesichert. Der Haftungsverbund gewährleistet die Liquidität und Solvenz der beteiligten Institute. Der Haftungsverbund besteht aus elf regionalen Sparkassen-Stützungsfonds, der Sicherungsreserve der Landesbanken und Girozentralen und dem Sicherungsfonds der Landesbausparkassen.
Einzelnachweise
Weblinks
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