- The Company (Miniserie)
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Filmdaten Deutscher Titel The Company Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2007 Länge 279 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Mikael Salomon Besetzung - Chris O’Donnell: Jack McCauliffe
- Alfred Molina: Harvey Torriti
- Michael Keaton: James Jesus Angleton
- Tom Hollander: Adrian Philby
- Alessandro Nivola: Leo Kritzky
- Natascha McElhone: Elizabet Nemeth
- Rory Cochrane: Yevgeny Tsipin
- Alexandra Maria Lara: Lili
The Company ist eine dreiteilige Miniserie über die Aktivitäten des US-Geheimdienstes CIA während des kalten Krieges. Die Handlung des Filmes basiert auf den Geschehnissen des gleichnamigen Buches, geschrieben von Robert Littell. Ken Nolan verfilmte das Buch im Jahre 2007.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
The Company ist eine US-amerikanische, fiktive Miniserie, die den Kampf der konkurrierenden Geheimdienstr CIA und KGB vom Ende des zweiten Weltkrieges bis zum Fall der Sowjetunion beschreibt. Hauptdarsteller ist der idealistische Agent Jack McAuliffe, der nach dem Studium an der Eliteuniversität Yale von seinem Sportruder-Trainer für die CIA angeworben wird. Sein erster Einsatz findet im Nachkriegs-Berlin statt, wo er von Harvey Torriti (Codename „The Sorcerer“) eingearbeitet wird. Die beiden bleiben auch nach der Zeit in Berlin in stetigem Kontakt. Durch den Fehlschlag einiger Missionen (unter anderem der Schweinebucht-Invasion) wird Jack klar, dass die CIA von KGB-Agenten unterwandert wurde. Im Zusammenspiel mit James Jesus Angleton, seinerzeit verantwortlich für die Abteilung Gegenspionage in der CIA versuchen McAuliffe und Torriti, den Doppelagenten (Maulwurf) zu finden. Im Laufe der Handlung steigert sich Angleton immer mehr in die Suche herein, sodass er viele Agenten des Verrats beschuldigt. Die CIA-Führung legte ihm deshalb den vorzeitigen Ruhestand nahe. Am Ende der Serie stellt sich jedoch heraus, dass Angleton mit einer Beschuldigung recht hatte.
Parallel dazu wird die Geschichte des KGB-Agenten Yevgeny Tsipin erzählt, der ebenfalls in Yale studierte und dann vom KGB angeworben wurde. Sein Ziel ist die Infiltrierung der CIA und das Anrichten eines globalen Wirtschaftsschaden. Die Handlungsstränge von Tsipin und McAuliffe überschneiden sich im Laufe des Filmes immer mehr.
Trivia
Der sowjetische Spion Tsipin benutzt im Film die Decknamen „Eugene Dodgson“ und „Gene Lutwidge“ sowie das Code-Wort „Alice im Wunderland“, dem Titel eines Buches des britischen Autors Charles Lutwidge Dodgson, bekannt unter seinem Pseudonym Lewis Carroll. Tsipins KGB-Führungsoffizier Starik erstellt gerne Fotos von jungen Mädchen, genau wie Dodgson.
Drehorte
- Sommer 2006: Toronto und Hamilton (Kanada)
- Herbst 2006: Budapest (Ungarn)
- Frühling 2007: Añasco (Puerto Rico)
Veröffentlichung
The Company erschien am 23. Oktober 2007 auf DVD und Blu-ray Disc. Letztere ist nur in englischer Sprache verfügbar.
Auszeichnungen
- 2008 Eddi: Best Edited Miniseries or Motion Picture for Commercial Television
- 2008 Golden Tripod: Telefeatures, TV Drama and Mini Series
- 2008 Emmy: Outstanding Music Composition for a Miniseries, Movie or a Special
- 2008 WGA Award (TV): Long Form - Adaptation
Literatur
- Robert Littell: Die Company, deutsch, 1. Auflage vom 1. Januar 2004
Weblinks
- The Company in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Webpräsenz des Filmes auf der Homepage von TNT (englisch)
Kategorien:- Fernsehserie (Vereinigte Staaten)
- Agentenfilm
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