- U-19-Fußball-Europameisterschaft 2011
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U-19-Fußball-Europameisterschaft 2011 UEFA Under 19 Championship 2011 Anzahl Nationen 8 (von 52 Bewerbern) Europameister Spanien (6. Titel) Austragungsort Rumänien Eröffnungsspiel 20. Juli 2011 Endspiel 1. August 2011 Spiele 15 Tore 46 (∅: 3,07 pro Spiel) Torschützenkönig Álvaro Morata (6 Tore) Gelbe Karten 68 (∅: 4,53 pro Spiel) Rote Karten 2 (∅: 0,13 pro Spiel) Die Endrunde der 27. U-19-Europameisterschaft fand vom 20. Juli bis 1. August 2011 in Rumänien statt.
Inhaltsverzeichnis
Qualifikation
Die erste Qualifikationsrunde begann am 28. September 2010 und wurde am 30. Oktober 2010 abgeschlossen. Die Eliterunde beginnt am 28. April 2011 und endet am 5. Juni 2011.
In der ersten Qualifikationsrunde setzten sich Deutschland und die Schweiz, die beide in der Gruppe 13 mit Nordirland und Andorra spielten, durch und erreichten die Eliterunde. Österreich erreichte in Gruppe 12 hinter Frankreich und Montenegro nur den dritten Platz und schied aus.
Die Schweizer Mannschaft schied bereits am 2. Spieltag der Eliterunde aus. Sie verloren ihre Spiele gegen Spanien (1:2) und England (2:3). Im Spiel gegen Montenegro sicherten sie sich durch einen 3:2 Erfolg noch den 3. Platz. Deutschland schied ebenfalls nach zwei Siegen in der Eliterunde gegen Ungarn (3:0) und Mazedonien (5:0), sowie einer Niederlage gegen die Türkei (0:1), aus und belegte letztendlich den 2. Rang. Somit findet das Turnier in Rumänien ohne eine deutschsprachige Mannschaft statt.
Teilnehmer
52 U-19-Nationalteams nahmen an der ersten Qualifikationsrunde teil. Gastgeber Rumänien war als einzige Mannschaft automatisch für die Endrunde gesetzt. Somit gibt es sieben weitere Plätze an die sieben Gruppensieger der Eliterunde zu vergeben. Folgende Mannschaften konnten sich qualifizieren:
Rumänien (Gastgeber)
Belgien (Elitegruppe 1)
Spanien (Elitegruppe 2)
Griechenland (Elitegruppe 3)
Irland (Elitegruppe 4)
Tschechien (Elitegruppe 5)
Serbien (Elitegruppe 6)
Türkei (Elitegruppe 7)
Austragungsorte
Die Endrundenspiele werden in vier Städten der südrumänischen Kreis Ilfov ausgetragen, nämlich in Mogoșoaia (Stadionul Mogoșoaia), Berceni (Stadionul Berceni), Buftea (Stadionul Buftea) und Chiajna (Stadionul Concordia).
Vorrunde
Die Vorrunde wird in zwei Gruppen mit jeweils vier Teams ausgetragen. Die zwei Gruppensieger und Zweitplatzierten qualifizieren sich für das Halbfinale. Bei Punktgleichheit entschied zuerst der direkte Vergleich und danach die Tordifferenz über die Rangfolge.
Gruppe A
Rang Land Tore Punkte 1 Tschechien 6:2 9 2 Irland 3:3 4 3 Griechenland 2:3 3 4 Rumänien 1:4 1 * Ortszeit
Gruppe B
Rang Land Tore Punkte 1 Spanien 8:4 6 2 Serbien 3:5 4 3 Türkei 4:3 4 4 Belgien 3:6 2 * Ortszeit
1) Das Spiel Spanien gegen Belgien wurde nach 15 Spielminuten vom englischen Schiedsrichter Stuart Attwell wegen widriger Witterungsverhältnisse und Unbespielbarkeit des Platzes abgebrochen. Das Wiederholungsspiel wurde für Donnerstag, 21. Juli 2011 angesetzt.[1]
Halbfinale
Fr., 29. Juli 2011, 18:45 Uhr* in Mogoșoaia Tschechien – Serbien 4:2 (3:2) Fr., 29. Juli 2011, 20:45 Uhr* in Chiajna Spanien – Irland 5:0 (2:0) * Ortszeit
Finale
Mo., 1. August 2011, 20:00 Uhr* in Chiajna Tschechien – Spanien 2:3 n.V. (1:1, 0:0) * Ortszeit
Beste Torschützen
Platz Spieler Tore 1 Álvaro Morata 6 2 Pablo Alcácer 3 Tomáš Přikryl 4 Anthony O'Connor 2 Pablo Sarabia Juanmi Jiménez Tomáš Jeleček Djordje Despotović Patrick Lácha Weblinks
- UEFA.com: Offizielle Seite der U-19-EM 2011 (abgerufen am 21. Juli 2011)
Einzelnachweise
- ↑ UEFA.com: Spanien gegen Belgien auf Donnerstag verlegt (abgerufen am 21. Juli 2011)
Deutschland 1981 | Finnland 1982 | England 1983 | Sowjetunion 1984 | Jugoslawien 1986 | Tschechoslowakei 1988 | Ungarn 1990 | Deutschland 1992 | England 1993 | Spanien 1994 | Griechenland 1995 | Frankreich und Luxemburg 1996 | Island 1997 | Zypern 1998 | Schweden 1999 | Deutschland 2000 | Finnland 2001 | Norwegen 2002 | Liechtenstein 2003 | Schweiz 2004 | Nordirland 2005 | Polen 2006 | Österreich 2007 | Tschechien 2008 | Ukraine 2009 | Frankreich 2010 | Rumänien 2011 | Estland 2012 | Litauen 2013
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