Christuskirche (Düren)

Christuskirche (Düren)
Die Christuskirche

Die Christuskirche in Düren (Nordrhein-Westfalen) ist eine evangelische Kirche.

Sie wurde an der Stelle neu errichtet, an der die beim Fliegerangriff vom 16. November 1944 zerstörte Auferstehungskirche gestanden hatte.

Architekten des Neubaus waren Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg. Sie wurden auf Grund eines am 30. Januar 1952 ausgeschriebenen Wettbewerbes beauftragt. Der Kirchenraum wurde in klarer, stumpfer Kreuzform erbaut. Der Abendmahlstisch kam in den Kreuzpunkt und damit in den Mittelpunkt der Gemeinde. Der Boden wurde zur Mitte hin stufenförmig abgesenkt. Die vier Glocken wurden von der Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn an der Sieg gegossen, die auch schon die Glocken der Vorgängerkirche hergestellt hatten. Die neuen Glocken stehen auf den Tönen d', f', g' und b'.

Die Grundsteinlegung erfolgte am 26. April 1953. Bereits ein knappes Jahr später, nämlich am 4. April 1954 wurde sie eingeweiht. Damals hatte sie den höchsten freistehenden Kirchturm Deutschlands.

Die Christuskirche ist unter Nr. 1/111 in die Denkmalliste der Stadt Düren eingetragen.

Literatur

  • Festschrift zur Einweihung der evangelischen Kirche in Düren 1954, herausgegeben im Selbstverlag des Presbyteriums der evangelischen Gemeinde zu Düren, Düren 1954.
  • Evangelisch in Düren. Vierhundert Jahre evangelisches Leben im Dürener Land. Festschrift 50 Jahre Christuskirche, herausg. von der Evangelischen Gemeinde zu Düren, Berlin 2004.

Weblinks

50.8047386.4807

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