Zeche Gottlob

Zeche Gottlob
Zeche Gottlob
Andere Namen Zeche Gottlob am Hardenstein
Abbau von Steinkohle
Förderung/Jahr max. 1276 t
Beschäftigte max. 5
Betriebsbeginn 1835
Betriebsende 1913
Geografische Lage
Koordinaten 51° 25′ 28″ N, 7° 18′ 17″ O51.4244157.304587Koordinaten: 51° 25′ 28″ N, 7° 18′ 17″ O
Zeche Gottlob (Regionalverband Ruhr)
Zeche Gottlob
Lage Zeche Gottlob
Standort Witten-Bommern
Gemeinde Witten
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Gottlob ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Witten-Bommern-Steinhausen. Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Gottlob am Hardenstein bekannt. Sie befand sich in einem Steinbruch westlich der Zeche Nachtigall.

Bergwerksgeschichte

Am 25. Juni des Jahres 1804 wurde die Mutung beim Bergamt eingelegt. Im Jahr 1819 wurde das Bergwerk in einer Beschreibung durch den Freiherrn von Elverfeldt genannt. Am 2. Dezember des Jahres 1835 wurde ein Geviertfeld verliehen, im Anschluss daran wurde bis etwa zum Jahr 1850 Stollenbau betrieben. Am 9. April des Jahres 1859 wurde die Berechtsame neu verliehen. Am 1. August des Jahres 1911 wurde die Zeche als Kleinzeche wieder in Betrieb genommen, Besitzer dieser Zeche war Wilhelm Dünkelberg. Es wurde ein Stollen 90 Meter streichend aufgefahren, die Bauhöhe betrug 22 Meter. Östlich des Ziegelei-Ringofens wurde ein Maschinenhaus errichtet. Mit drei Bergleuten wurden 426 Tonnen Steinkohle gefördert. Im Jahr 1912 wurden mit fünf Bergleuten 1276 Tonnen Steinkohle gefördert. Im Mai des Jahres 1913 wurde die Zeche Gottlob stillgelegt.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Zeche Feldgesbank — Andere Namen Zeche Feldbank, Zeche Feldbanck, Zeche Feldgesbänker Striepen, Zeche Feltgesbank, Zeche Veldtbank Abbau von Steinkohle Geografische Lage Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • St. Antony-Hütte — Ehemaliges Wohnhaus des Hüttenleiters G. Jacobi Ausgrabungen auf dem Gelände der ehemaligen Hütte, Stand: Juli 2008 Die St. Antony Hütte ist ein ehemaliges …   Deutsch Wikipedia

  • Bergakademie Freiberg — Technische Universität Bergakademie Freiberg Gründung 1765 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Bergakademie in Freiberg — Technische Universität Bergakademie Freiberg Gründung 1765 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • TUBAF — Technische Universität Bergakademie Freiberg Gründung 1765 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • TU Bergakademie Freiberg — Technische Universität Bergakademie Freiberg Gründung 1765 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • TU Freiberg — Technische Universität Bergakademie Freiberg Gründung 1765 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Technische Universität Freiberg — Technische Universität Bergakademie Freiberg Gründung 1765 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Gutehoffnungshütte — GHH Gasometer Oberhausen, bis heute ein Wahrzeichen der Stadt und des westlichen Ruhrgebiets …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Haniel & Cie. — Franz Haniel Cie. GmbH Unternehmensform GmbH Gründung 1756; als GmbH in der heutigen Form 22. Juni 1917 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”