Chunostat

Chunostat
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Burgkunstadt
Burgkunstadt
Deutschlandkarte, Position der Stadt Burgkunstadt hervorgehoben
50.14111111111111.252222222222304Koordinaten: 50° 8′ N, 11° 15′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Lichtenfels
Höhe: 304 m ü. NN
Fläche: 40,59 km²
Einwohner: 6813 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 168 Einwohner je km²
Postleitzahl: 96224
Vorwahl: 09572
Kfz-Kennzeichen: LIF
Gemeindeschlüssel: 09 4 78 116
Stadtgliederung: 8 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Regens-Wagner-Platz 1
96224 Burgkunstadt
Webpräsenz:
Bürgermeister: Heinz Petterich (FGW)
Lage der Stadt Burgkunstadt im Landkreis Lichtenfels
Karte
Rathaus und Schustermuseum von Burgkunstadt im Jahr 2004
Alten-(Vordergrund) und Burgkunstadt (Hintergrund) vom kleinen Kordigast (536m)
Ehemaliges Schul- und Brauhaus des Ortsteils Mainroth

Burgkunstadt ist eine Stadt am Obermain im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Nachbargemeinden

Stadtgliederung

  • Mainroth
  • Theisau
  • Weidnitz
  • Ebneth
  • Hainweiher
  • Meuselsberg
  • Gärtenroth mit Wildenroth, Lopphof, Eben und Flurholz
  • Kirchlein, Reuth, Hainzendorf
  • Neuses a. Main
  • Mainklein

Geschichte

Erstmals erwähnt wurde die Stadt im Jahr 830 als Chunostat in einer Schenkung an das Kloster Fulda. Burgkunstadt enthält den Personennamen Kuono, Kuno und bedeutet damit so viel wie Wohnstätte des Kuno. Auch Grabungen belegten, dass die Stadt mindestens im Jahre 800 ihre Anfänge hat. Burgkunstadt dürfte schon um 1250 mit Markt- und Stadtrechten ausgestattet gewesen sein. Der Ort war lange Jahrhunderte ein mehr bäuerlich geprägtes Burg- und Landstädtchen und gehörte zum Hochstift Bamberg. Burgkunstadt kam mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 zu Bayern. Rechte über einigen Streubesitz der Freiherren von Redwitz-Unterlangenstadt, von Schaumberg-Strössendorf sowie der Grafen von Giech-Buchau fielen bei der Mediatisierung 1806 dann ebenfalls an Bayern. 1888 entstand die erste Schuhfabrik in Burgkunstadt, die Stadt wurde allmählich Zentrum der bayerischen Schuhindustrie. Die Gründung des Versandhauses Friedrich Baur war ein weiterer Schritt zur modernen Industriestadt. 1971 wurde Weidnitz, 1972 Neuses am Main und 1975 Ebneth der Stadt Burgkunstadt als Ortsteil eingegliedert. 1977 wurden Gärtenroth, Kirchlein, Theisau und Mainroth ebenfalls im Rahmen der Gemeindegebietsreform in die Stadt Burgkunstadt eingemeindet.

Politik

Stadtrat

Bei der Kommunalwahl 2008 ergab sich folgende Sitzverteilung (einschließlich Bürgermeister):

Bürgermeister

Erster Bürgermeister ist Heinz Petterich von der FWG. Er setzte sich 2008 gegen Manfred Hofmann (CSU) und Ulrike Koch (SPD) mit 58,05% durch.

Wappen

Das seit 1350 belegte Wappen zeigt "in Blau über einer silbernen Zinnenmauer mit offenem Tor einen rot bedachten silbernen Zinnenturm, beiderseits je ein silbernes Haus mit rotem Dach."

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Deutsches Schustermuseum

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

  • Baur Versand (GmbH & Co KG)
  • Bildagentur - online (internationale Bildagentur für Presse, Werbung, Verlag und Medien)
  • Karl Eugen Fischer GmbH, Maschinenfabrik
  • SPO - Software Partner Obermain GmbH
  • Töpferei Georg Krosch
  • Limmer Bauschlosserei und Feuer und Eisen Kunst
  • Kohles Immobilien
  • Coprint Druckerei
  • Auto-Bienlein
  • Musikverlag Hildner GmbH
  • WUTTKE-TRANS
  • HUB der Hermes Logistik Gruppe


Persönlichkeiten

Weblinks


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