- City by the Sea
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Filmdaten Deutscher Titel City by the Sea Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2002 Länge 104 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Michael Caton-Jones Drehbuch Ken Hixon Produktion Matthew Baer, Don Carmody, Michael Caton-Jones, Brad Grey, Dan Klores, Roger Paradiso, Elie Samaha, Andrew Stevens Musik John Murphy Kamera Karl Walter Lindenlaub Schnitt Jim Clark Besetzung - Robert De Niro: Vincent LaMarca
- Frances McDormand: Michelle
- James Franco: Joey
- Eliza Dushku: Gina
- William Forsythe: Spyder
- Patti LuPone: Maggie
- Anson Mount: Dave Simon
- John Doman: Henderson
- Brian Tarantina: Snake
- Drena De Niro: Vanessa Hansen
- George Dzundza: Reg Duffy
City by the Sea ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Michael Caton-Jones aus dem Jahr 2002. Das Drehbuch von Ken Hixon beruht auf dem Artikel Mark of a Murderer von Mike McAlary.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Vincent LaMarca ist ein Polizist, dessen Vater wegen der Entführung und Tötung eines Kindes verurteilt und hingerichtet wurde. Er ist geschieden und hat einen drogenabhängigen Sohn, Joey. Der Film beginnt, als der junge Joey versucht seine Elektrogitarre zu versetzen, um Stoff zu kaufen. Als er das Geld aufgetrieben hat, kauft er Crack bei dem kleinen Straßendealer Snake. Der verspricht ihm, dass er bei seinem Kontaktmann, genannt Picasso, noch weiteren Stoff in dieser Qualität kaufen könnte. Im strömenden Regen kauft Snake bei Picasso den Stoff, versucht ihn aber übers Ohr zu hauen, indem er behauptet, erst am nächsten Tag bezahlen zu können. Picasso versucht ihn festzuhalten; bei der folgenden Schlägerei wird der Dealer Picasso erstochen. Gemeinsam werfen Joey und Snake die Leiche Picassos in den Hudson River. Noch in der Nacht besucht er seine Mutter Maggie, die sich abweisend verhält, weil sie ahnt, dass ihr Sohn in unangenehme Dinge verwickelt ist und sie um Geld angehen will.
Am nächsten Tag wird die Leiche von der Polizei in New York gefunden. Mit den Ermittlungen wird Vincent LaMarca, Joeys Vater betraut, der von Joeys Mutter geschieden ist und wenig Kontakt mit seinem Sohn hat. Snake verpfeift Joey an die Polizei. Schon bald erfährt Vincent, dass sein Sohn verdächtigt wird, den Dealer ermordet zu haben. Inzwischen jagt Joey nicht nur die Polizei sondern auch der Drogenboss Spyder. Er bedroht auch Joeys Freundin Gina, die sich daraufhin hilfesuchend an Vincent wendet und ihm dessen Enkel zur Aufbewahrung überlässt. Als inzwischen der Gangster Spyder Joeys übliches Versteck in einem leer stehenden Lagergebäude in Long Island durchsucht, erscheint auch die Polizei. Spyder findet in einem Versteck Joeys Waffe und erschießt einen der Polizisten; es handelt sich um Vincent LaMarcas Kollegen und besten Freund Reg Duffy. Joey wird nun verdächtigt, auch diese Tat begangen zu haben.
Die Suche nach seinem verdächtigen Sohn konfrontiert Vincent mit seiner eigenen Vergangenheit; erstmals beichtet er seiner Freundin die Geschichte seiner Familie, die zeitgleich auch von den Medien verbreitet wird: Als Vincent acht Jahre alt war, wurde sein Vater hingerichtet, weil dieser ein Baby entführt hatte, das dabei ums Leben kam. Vincent LaMarca wird aufgrund der Ereignisse im privaten Umgang offener als zuvor und nähert sich seinem Sohn Joey wieder an.
Kritiken
Kenneth Turan schrieb in der Los Angeles Times, der Film mache keine größeren Fehler, überzeuge jedoch nicht. [1]
Peter Travers schrieb in der Zeitschrift Rolling Stone vom 3. Oktober 2002, der Film sei eine Verschwendung der Chancen sowie eine „Stadt der Ruinen“. De Niro „schlafwandele durch seine Rolle“. [2]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film erhalte „die Psychologie der Figuren“, aber habe eine „etwas ausschweifende Handlung“. Die „zurückhaltende“ Darstellung von Robert De Niro mache den Film glaubwürdig. [3]
Auszeichnungen
James Franco wurde im Jahr 2003 für den Chlotrudis Award nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in New York City und in Asbury Park (New Jersey) gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 60 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 22,4 Millionen US-Dollar ein. [5] Der Filmtitel bezieht sich auf den Beinamen von Long Beach (New York).
Quellen
- ↑ www.rottentomatoes.com
- ↑ Kritik von Peter Travers
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Filming locations für City by the Sea
- ↑ Box office / business für City by the Sea
Weblinks
- City by the Sea in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- City by the Sea im Lexikon des internationalen Films
- Sammlung von Kritiken zu City by the Sea bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu City by the Sea auf Metacritic.com (englisch)
Brond | Lucky Sunil | Scandal | Memphis Belle | Doc Hollywood | This Boy’s Life | Rob Roy | Der Schakal | City by the Sea | Shooting Dogs | Basic Instinct – Neues Spiel für Catherine Tramell
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