Cratzenbach

Cratzenbach
Cratzenbach
Gemeinde Weilrod
Koordinaten: 50° 20′ N, 8° 23′ O50.3255555555568.3847222222222395Koordinaten: 50° 19′ 32″ N, 8° 23′ 5″ O
Höhe: 395 m ü. NN
Einwohner: 216 (31. Dez. 2009)
Eingemeindung: 11. Juli 1972
Postleitzahl: 61276
Vorwahl: 06083
Cratzenbach (Hessen)
Cratzenbach

Lage von Cratzenbach in Hessen

Rathaus und Alte Schule

Cratzenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Weilrod im Hochtaunuskreis, Hessen.

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Cratzenbach liegt im östlichen Hintertaunus des Naturpark Hochtaunus, in einer Höhenlage von 320 bis 500 Meter über NN.
Nachbarorte sind Hasselbach (nordwestlich), Rod an der Weil (nördlich), Neuweilnau (südöstlich) und Riedelbach (südlich).

Geschichte

Der Ort wurde 1412 als Crassinbach erstmals erwähnt. 1669 wurde das Dorf dem neu gegründeten Amt Usingen zugeordnet. Der größte Teil der Gemarkung war damals ein fürstliches Hofgut. 1770 verkaufte Fürst Carl von Nassau-Usingen das Hofgut mit allem Land und den Gebäuden an das Dorf Cratzenbach. 1827 wurde der erste eigene Friedhof angelegt. Die erste Schule wurde 1862 gebaut und bis 1964 von den Cratzenbacher Kindern besucht. Heute besuchen die Kinder die vom Architekten Bernd Mey entworfene "Grundschule im Weiltal" in Rod an der Weil. Das ehemalige Rathaus neben der Schule ist seit 1957 Dorfgemeinschaftshaus.

Die Selbstständigkeit des Dorfes endete mit der Gebietsreform in Hessen 1971/72. 13 vormals eigenständige Orte wurden zur Großgemeinde Weilrod zusammengelegt.

Klettergarten Cratzenbach

Klettergarten Cratzenbach

Vor dem Ortseingang liegt der alte Steinbruch des Ortes. Der Abbau von Taunusschiefer wurde aufgegeben. Heute dient die Anlage als Grillplatz des Naturpark Hochtaunus. Die Steilwand des ehemaligen Steinbruchs wird vom Deutschen Alpenverein als Kletteranlage genutzt. Zu diesem Zweck sind Hacken fest eingesetzt.

Vereine

Die Freiwillige Feuerwehr Cratzenbach wurde 1933 gegründet.

Weblinks


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