- Crazy Race 2
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Filmdaten Deutscher Titel Crazy Race 2 – Warum die Mauer wirklich fiel Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2004 Länge 90 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Christoph Schrewe Drehbuch Günter Knarr
Philipp WeingesProduktion RTL Musik Ralf Wengenmayr Schnitt Mona Bräuer Besetzung - Wolke Hegenbarth: Jenny Ecker
- Manuel Witting: Volker
- Michael Brandner: Hans Ecker
- Dirk Bach: Egon Krenz
- Katy Karrenbauer: Olga Das Fräulein
- Ingrid Steeger: Else Ecker
- Martin Schneider: Maddin Winkler
- Ande Werner: Andre
- Lars Niedereichholz: Lars
- Ottfried Fischer: Franz Huber
- Otto Waalkes: Wissenschaftler
- Michaela Schaffrath: Fräulein Lilli Drömme
- Johann König: Unterfeldwebel Zuse
- Uwe Steimle: Unterfeldwebel Zippel
- Roberto Blanco: Patient
- Roman Roth: Markus
- Rebecca Mosselman: Volkers Freundin
- Werner Böhm: Fahrlehrer
- Daniel Küblböck: Fahrschüler
- Wichart von Roëll:Opa Klimbim
Crazy Race 2 – Warum die Mauer wirklich fiel ist eine deutsche Komödie aus dem Jahr 2004 und die Fortsetzung der erfolgreichen Komödie Crazy Race. Sie wurde erstmals am 21. November 2004 auf RTL ausgestrahlt.
Handlung
Die junge Jenny Ecker aus Bad Soden am Taunus fasst am 9. November 1989 den Entschluss, zu ihrem Freund nach Ost-Berlin zu ziehen. Jennys Vater, ein reicher Unternehmer, der selbst vor vielen Jahren aus dem Osten in den Westen floh, ist damit aber nicht einverstanden. Auf dem Weg zu ihrem Freund wird sie von ihrem Vater verfolgt, welcher allen Leuten, denen er begegnet, zunächst eine Belohnung von 100.000 DM, später eine Million DM für die Ergreifung verspricht. Schon nach kurzer Zeit wächst die Verfolgergruppe stark an.
Auf der westdeutschen Seite der innerdeutschen Grenze stolpert sie über den jungen Volker, der gerade aus einem Fluchttunnel steigt, den er für sich und seinen bayrischen Freund Franz gegraben hat. Da Volker denkt, es gehe um Jennys Leben, nimmt er sie mit zurück in die DDR und verzichtet auf seine Freiheit. In einem geklauten Trabbi und später einem Porsche Cayenne, der von einem ostdeutschen Wissenschaftler entwickelt wurde, geht es bis nach Berlin.
Der vermeintliche Republikflüchtling Volker und seine Begleiterin Jenny werden inzwischen von dem Fräulein verfolgt, die vom neuen, völlig überforderten Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz beauftragt wurde. Es stellt sich heraus, dass das Fräulein die ehemalige Lebensgefährtin von Jennys Vater ist, bevor er in den Westen geflohen war. Aus Frust macht sie erbarmungslos Jagd auf Republikflüchtlinge. Als die Staatsfeinde Volker und Jenny immer wieder entkommen, rückt sie schließlich mit einem Panzer nach Berlin ein, um die beiden zu fassen.
Jenny findet heraus, dass ihr Berliner Freund ein Macho mit einem ganzen Harem ist. Vor dem Haus werden sie und Volker von ihrem Vater und auch vom Fräulein gestellt, können aber entkommen. Egon Krenz will mit dem neuen Reisegesetz zu Günter Schabowski fahren, kommt dabei in die Verfolgungsjagd auf die Staatsfeinde. Auf der Verfolgung wird Krenz aber von einer Schranke aufgehalten, als er gerade mit Schabowski telefoniert. Daher schreit er: "Schranke hoch, aber hopp, hopp.", was Schabowski wörtlich nimmt und dies sinngemäß in der bekannten Pressekonferenz verkündet.
Die Gruppe kommt zum Grenzübergang Sonnenallee, wo die DDR-Bürger für die Ausreise protestieren. Jennys Vater kann das Fräulein davon abhalten, mit dem Panzer auf Jennys Auto zu schießen. Sie ordnet den Rückzug an, doch fällt die Steuerung des Panzers aus, und dieser durchbricht die Mauer, die Grenze ist offen.
Hintergrund
6,61 Millionen Zuschauer sahen den Film bei seiner Erstausstrahlung. Eine Fortsetzung entstand 2007 unter dem Titel Crazy Race 3 – Sie knacken jedes Schloss.
Weblinks
- Crazy Race 2 – Warum die Mauer wirklich fiel in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Die Filme der Crazy-Race-ReiheCrazy Race (2003) | Crazy Race 2 – Warum die Mauer wirklich fiel (2004) | Crazy Race 3 – Sie knacken jedes Schloss (2007) | African Race – Die verrückte Jagd nach dem Marakunda (2008)
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