- Crazy Race 3
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Filmdaten Originaltitel Crazy Race 3 – Sie knacken jedes Schloss Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2007 Länge ca. 97 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Axel Sand Drehbuch Philipp Weinges,
Günter KnarrProduktion Philipp Weinges, Günter Knarr (Crazy Film),
Andreas Richter (Roxy-Film)Musik Jaro Messerschmidt,
Nik ReichKamera Axel Sand Schnitt Martin Rahner Besetzung - Gregor Törzs: Frank Wieland
- Marie Rönnebeck: Marie von Dollinger
- Nadja Abd el Farrag: Amazonenkämpferin
- Dirk Bach: Skippy
- Tom Barcal: Bauleiter Hans
- Mario Barth: Agent Liebich
- Nazan Eckes: Journalistin
- Herbert Feuerstein: Veranstalter
- Ottfried Fischer: von Dollinger
- Norbert Heisterkamp: Klein
- Katy Karrenbauer: Kara Moreni
- Johann König: Hannes
- Ingolf Lück: Bernie
- Nadja Maleh: Stockinger
- Lars Niedereichholz: Lars
- Kalle Pohl: Jürgen
- Uwe Steimle: Stemmler
- Andreas Vitásek: Billy
- Ande Werner: Ande
- Wildecker Herzbuben: Wildecker Herzbuben
- Helmut Zierl: Max
- Michaela Schaffrath: Lilly
Crazy Race 3 – Sie knacken jedes Schloss ist eine deutsche Komödie aus dem Jahr 2007 und der dritte Teil der Filmreihe, bestehend aus Crazy Race und Crazy Race 2 – Warum die Mauer wirklich fiel. Sie wurde erstmals am 5. Januar 2007 auf RTL ausgestrahlt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der am Beginn seiner Karriere stehende Meisterdieb Frank Wieland (Gregor Törzs) hat es auf den Siegelring König Ludwigs II. abgesehen. Doch kaum hat er den Tresor aufgebrochen, jagt ihm ausgerechnet sein Vorbild Kara Moreni (Katy Karrenbauer) den Ring ab. Für diesen Einbruch sitzt Frank sechs Jahre im Gefängnis ab, was ihm Zeit genug gibt, einen ausgeklügelten Plan zu entwickeln, der ihm den Siegelring zurückbringen soll.
Nach seiner Entlassung wird er von einem mysteriösen Auftraggeber angesprochen, der sich später als der bayerische Ministerpräsident von Dollinger (Ottfried Fischer) zu erkennen gibt. Dieser bietet ihm fünf Million Euro, falls Frank Wieland ihm den Siegelring, der ein Schlüssel zur Macht sei, bringe. Allerdings hat Frank keineswegs freie Bahn, um seinen Plan in die Tat umzusetzen und diesen Auftrag zu erfüllen. Vielmehr weicht ihm seine hübsche, aber überaus tollpatschige Bewährungshelferin Marie von Dollinger (Marie Rönnebeck) kaum von der Seite. Da sich aus Angst vor Moreni kein professionelles Team zu Franks Unterstützung zusammenstellen lässt, greift er auf eine bunt zusammen gewürfelte Truppe von Amateuren zurück. Diese Truppe besteht aus dem dicklichen Artisten Skippy „Die Katze“ (Dirk Bach), dem ehemaligen Arztserien-Darsteller Max (Helmut Zierl) und dem unter Agoraphobie leidenden Computerfreak Billy (Andreas Vitásek). Weiterhin bieten Lars (Lars Niedereichholz) und der blinde Ande (Ande Werner), zwei der Wettsucht Verfallende, ihre Dienste als Fahrer an. Abgerundet wird das Ensemble von den Cousins Hannes (Johann König), Jürgen (Kalle Pohl) und Bernie (Ingolf Lück), die sich als Sprengstoffspezialisten mit zweifelhaften Fähigkeiten auszeichnen.
Zwar gelingt ihnen der Einbruch in Morenis Haus, jedoch müssen sie feststellen, dass die Diebin den Ring inzwischen wieder veräußert hat. Er befindet sich nun im Schloss Neuschwanstein, was den Diebstahl aufgrund der dortigen Sicherheitsmaßnahmen erschwert. Da Wielands Auftraggeber aber nicht locker lässt, macht er sich mit seiner Gangstertruppe, die sich als volkstümliche Live-Band getarnt ins Schloss einschleicht, an den schwierigen Job. Während Skippy sich von der Decke des Saals, in dem sich der Ring befindet, abseilt, setzt Billy die Alarmanlage außer Kraft. So gelingt es Wieland, den Ring an sich zu nehmen. Erneut wird er von Moreni, die ihm den Siegelring nicht gönnt, überrascht. Diesmal kann er ihn jedoch gegen eine Nachbildung tauschen, welche er ihr überlässt, so dass sich letztlich für Wielands Gruppe alles zum Guten wendet.
Kritiken
TV Spielfilm nennt Crazy Race 3 „einen vollkommen witzfreien TV-Klamauk“, der „grausam flach und total infantil“ sei.[1] Laut Kino.de ist diese „muntere Krimikomödie“, „verglichen mit der eher schlichten Handlung“ des zweiten Teils, „regelrecht komplex“ und besticht zudem „mit einem eindrucksvollen Aufgebot an namhaften Mitwirkenden“, durch die „eventuelle Ähnlichkeiten zu Ocean’s Eleven ins Groteske verzerrt werden“. Zwar „dominiert unterm Strich der Klamauk; aber dafür ist der Film überraschend witzig.“[2]
Hintergrund
- Der Film wurde von der Filmstiftung NRW sowie dem FilmFernsehFonds Bayern gefördert und in Köln sowie München gedreht.[3]
- Am 5. Januar 2007 wurde der Film von RTL erstmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Zuvor war er bereits am 22. Oktober 2006 in Österreich zu sehen.[4]
- Die dritte Episode der Reihe wurde von 2,2 Millionen Menschen gesehen, was einem Marktanteil von 18,3% unter den 14- bis 49-Jährigen entspricht.[5]
- Der vierte Teil der Reihe wurde im Jahr 2007 gedreht.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Kritik von TV Spielfilm, 5. Januar 2007
- ↑ Kritik von kino.de
- ↑ Drehorte laut IMDb
- ↑ Information der IMDb zur Ausstrahlung
- ↑ „ProSieben gewinnt das Quotenrennen am Wochenende“, tv-tipps.net, 8. Januar 2007
- ↑ katy-karrenbauer.de, „Auf nach Kapstadt zum Crazy Race IV“, 11. Februar 2007
Weblinks
- Crazy Race 3 – Sie knacken jedes Schloss in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Die Filme der Crazy-Race-ReiheCrazy Race (2003) | Crazy Race 2 – Warum die Mauer wirklich fiel (2004) | Crazy Race 3 – Sie knacken jedes Schloss (2007) | African Race – Die verrückte Jagd nach dem Marakunda (2008)
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