- Daniil Jewgenjewitsch Markow
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Daniil Markow
Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 30. Juli 1976 Geburtsort Moskau, Russische SFSR Spitzname Danny Größe 185 cm Gewicht 84 kg Spielerbezogene Informationen Position Verteidiger Nummer #95 Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 1995, 9. Runde, 223. Position
Toronto Maple LeafsSpielerkarriere 1993–1997 HK Spartak Moskau 1997–2001 Toronto Maple Leafs 2001–2003 Phoenix Coyotes 2003–2004 Carolina Hurricanes 2004 Philadelphia Flyers 2004–2005 Witjas Tschechow 2005–2006 Nashville Predators 2006–2007 Detroit Red Wings 2007–2010 HK Dynamo Moskau seit 2010 Witjas Tschechow 2011 SKA Sankt Petersburg Daniil Jewgenjewitsch „Danny“ Markow (russisch Даниил Евгеньевич Марков; * 30. Juli 1976 in Moskau, Russische SFSR) ist ein russischer Eishockeyverteidiger, der seit 2010 für Witjas Tschechow in der Kontinentalen Hockey-Liga spielt.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Seine Karriere begann Markow 1993 in Russland bei Spartak Moskau. Nach seiner zweiten Saison wurde er von den Toronto Maple Leafs in der neunten Runde des NHL Entry Draft 1995 an Position 223 ausgewählt. Er spielte noch die komplette Saison 1995/96 für Moskau und spielte auch den größten Teil der darauffolgenden in seiner Heimat, wechselte aber noch vor dem Ende der Spielzeit zu den St. John’s Maple Leafs, dem Farmteam von Toronto in der American Hockey League.
Die Saison 1997/98 absolvierte er hauptsächlich in der AHL, doch er kam auch zu seinen ersten Einsätzen für Toronto in der National Hockey League. In der folgenden Saison gehörte er fest zum Kader der Toronto Maple Leafs und spielte für sie bis er im Sommer 2001 zu den Phoenix Coyotes transferiert wurde. Seine erste Saison in Phoenix war für ihn die erfolgreichste seiner Karriere mit 36 Punkten in 72 Spielen. Außerdem gewann er mit der russischen Nationalmannschaft die Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City.
Nach seinem zweiten Jahr in Phoenix wurde er im Sommer 2003 zu den Carolina Hurricanes transferiert, doch die Hurricanes gaben ihn schon im Januar 2004 in einem Transfergeschäft an die Philadelphia Flyers ab. Die NHL-Saison 2004/05 fiel aufgrund des Lockout aus und Markow wechselte in seine Heimat zu Witjas Podolsk.
Der Lockout wurde im Juli 2005 aufgehoben und Markow wurde von Philadelphia zu den Nashville Predators transferiert, wo er die Saison 2005/06 bestritt. Doch aufgrund seiner häufigen Verletzungen wurde sein Vertrag in Nashville nicht verlängert. Die Detroit Red Wings nahmen ihn daraufhin unter Vertrag.
In Detroit spielte er 2006/07 eine wichtige Rolle als defensiver Verteidiger und half den Red Wings beim Einzug ins Finale der Western Conference. Sein Vertrag wurde jedoch nicht verlängert und als ihn bis Ende Oktober kein NHL-Klub unter Vertrag genommen hatte, wechselte er zurück in seine russische Heimat zu Dynamo Moskau. Dort spielte er drei Jahre, ehe Markow zur Saison 2010/11 von Witjas Tschechow unter Vertrag genommen wurde. Anfang Februar 2011 wechselte er bis Saisonende zum SKA Sankt Petersburg, kehrte aber im August 2011 zu Witjas zurück.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2002 Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen
- 2008 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft
- 2008 Spengler Cup-Gewinn mit dem HK Dynamo Moskau
Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten KHL-Hauptrunde 3 115 13 24 37 72 KHL-Playoffs 3 23 2 7 9 34 NHL-Reguläre Saison 9 538 29 118 147 456 NHL-Playoffs 6 81 2 12 14 84 (Stand: Ende der Saison 2010/11)
Weblinks
- Daniil Markow bei hockeydb.com
- Daniil Markow bei eurohockey.net
- Daniil Markow bei eliteprospects.com
Torhüter: Danila Alistratow | Matt Dalton | Sergei Denissow
Verteidiger: Dinar Chafisullin | Igor Golowkow | Jewgeni Jerjomenko | Nikita Korowkin | Daniil Markow | Alexander Sasonow | Alexei Troschtschinski | Michail Tschernow
Angreifer: Michail Anissin | Georgi Beloussow | Wadim Berdnikow | Kip Brennan | Nikita Dwuretschenski | Alexei Kosnew | Nikolai Kostitschkin | Sergei Lesnuchin | Jon Mirasty | Artemi Panarin | Andrei Posnow | Alexander Romanow | Nick Tarnasky | Jewgeni Timkin | Nikita Totschizki | Igor Welitschkin | Jeremy Yablonski
Cheftrainer: Andrei Nasarow
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