- Der Räuber Hotzenplotz (2006)
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Filmdaten Deutscher Titel Der Räuber Hotzenplotz Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2006 Länge 94 Minuten Altersfreigabe FSK o. A. Stab Regie Gernot Roll Drehbuch Ulrich Limmer und Claus Peter Hant Produktion Ulrich Limmer Musik Nicola Piovani Kamera Gernot Roll Schnitt Horst Reiter Besetzung - Armin Rohde: Hotzenplotz
- Martin Stührk: Kasperl
- Manuel Steitz: Seppel
- Christiane Hörbiger: Großmutter
- Piet Klocke: Wachtmeister Dimpfelmoser
- Rufus Beck: Petrosilius Zwackelmann
- Katharina Thalbach: Frau Schlotterbeck
- Barbara Schöneberger: Fee Amaryllis
Der Räuber Hotzenplotz ist ein deutscher Film aus dem Jahr 2006 und basiert auf den Kinderbüchern Der Räuber Hotzenplotz und Neues vom Räuber Hotzenplotz, den ersten beiden Büchern der Hotzenplotz-Trilogie von Otfried Preußler. Das erste Buch wurde bereits 1974 verfilmt, ebenfalls unter dem Titel Der Räuber Hotzenplotz. Die Verfilmung fand teilweise in der Stadt Seßlach und dem Naturschutzgebiet Daubaer Schweiz statt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Irgendwo in der bayerischen Provinz treibt der Räuber Hotzenplotz sein Unwesen. Eines Tages raubt er die Kaffeemühle von Kasperls Großmutter. Da entschließen sich Kasperl und sein bester Freund Seppel, den Räuber aufzuspüren. Dies soll mit einer List gelingen: Eine vermeintlich mit Gold gefüllte Kiste, die in Wirklichkeit nur Sand enthält und ein Loch an der Seite, sodass stetig Sand herausrieseln kann. Sobald der Räuber Hotzenplotz die Kiste raubt und in sein Versteck bringt, brauchen Kasperl und Seppel nur noch der Sandspur folgen und können so sein Versteck finden. Hotzenplotz verbringt die Kiste dann auch tatsächlich in sein Versteck. Nachdem Hotzenplotz die Kiste geöffnet hat, erkennt er aber, wie er von den beiden aufs Kreuz gelegt wurde. Er verwischt einen Teil der Sandspur und legt dafür zwei neue Spuren um die beiden zuerst zu trennen und dann einzeln fangen zu können. In der Zwischenzeit haben Kasperl und Seppel zur Tarnung ihre Hüte vertauscht. Hotzenplotz nimmt nun zuerst den Seppel (mit der Kasperl-Mütze) gefangen und später wird der in die Fallgrube gestürzte Kasperl (mit der Seppel-Mütze) von ihm in sein Versteck gebracht. Hotzenplotz verkauft den Kasperl an den Zauberer Zwackelmann und lässt Seppel für sich in seiner Räuberhöhle arbeiten. Kasperl entdeckt im Schloss des Zauberers eine Unke, welche die verzauberte Fee Amaryllis ist. Um sie zurückzuverwandeln muss Kasperl ihr Feenkraut bringen.
Kritiken
Lexikon des Internationalen Films: Liebevoll ausgestattet, opulent fotografiert und von einem spielfreudigen Ensemble getragen, bietet der Film trotz kleiner Inszenierungsschwächen sympathische, höchst kurzweilige Unterhaltung für die ganze Familie, besonders aber für jüngere Kinogänger.
Cinema: Fazit: Kinderkino de luxe. Perfekt für alle Steppkes, die für „Harry Potter“ zu klein sind und noch nicht abgestumpft von den Billig-Cartoons im Fernsehen[1]
Auszeichnungen
- 2006 – DVD Champion in der Kategorie Family Entertainment
Literatur
- Otfried Preußler: Der Räuber Hotzenplotz. Omnibus, München 1999, 122 S., ISBN 3-570-26000-3
Weblinks
- Der Räuber Hotzenplotz in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Räuber Hotzenplotz bei Filmportal.de
- Offizielle Website zum Film
- Interview mit Armin Rohde über den Film im Internet Archive
Einzelnachweise
- ↑ Cinema.de: Filmkritik
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