- Die Auferstehung
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Filmdaten Deutscher Titel Die Auferstehung Originaltitel Resurrezione Produktionsland Italien, Frankreich, Deutschland Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 2001 Länge 180 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Paolo Taviani
Vittorio TavianiDrehbuch Paolo Taviani
Vittorio TavianiProduktion Grazia Volpi Musik Nicola Piovani Kamera Franco Di Giacomo Schnitt Roberto Perpignani Besetzung - Stefania Rocca: Katjuscha
- Timothy Peach: Dimitrij
- Marie Bäumer: Missy
- Cécile Bois: Mariette
- Eva Christian: Gouvernante
- Sonia Gessner: Zia Maria
- Giulia Lazzarini: Zia Sofia
- Marina Vlady: Zia Duchessa
- Giulio Scarpati: Simonson
Die Auferstehung ist ein italienisch-französisch-deutscher Spielfilm aus dem Jahre 2001. Der Film entstand nach dem Roman Auferstehung von Leo Tolstoi.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film erzählt die Geschichte der hübschen Katjuscha, die als Prostituierte ihren Lebensunterhalt verdient. Sie ist des Mordes angeklagt und als einer der Geschworenen hat der Fürst Dimitrij Nechljudow über sie zu urteilen. Dimitrij erkennt in der Frau seine Jugendliebe wieder, in die er vor etlichen Jahren während eines Sommers verliebt war, die er aber dann nie wieder gesehen hatte. Katjuscha erwartete jedoch ein Kind von ihm, das sie aber verlor. Danach begann sie als Prostituierte zu arbeiten.
Die Geschworenen kommen zu dem Entschluss, dass Katjuscha unschuldig ist. Als sie dennoch aufgrund eines Formfehlers verurteilt wird, versucht Dimitrij ihre Begnadigung durchzusetzen. Katjuscha wird unterdessen nach Sibirien deportiert und Dimitrij folgt ihr und macht ihr einen Heiratsantrag. Trotz der positiven Entscheidung über Katjuschas Begnadigung, die sie bald aus Moskau erreicht, kommen die beiden Liebenden nicht zusammen. Katjuscha glaubt Dimitrij seine ehrliche Liebe nicht, sondern meint, sie entspringe seinem schlechten Gewissen. Sie heiratet deshalb den politischen Häftling Simonson.
Hintergrund
Die Dreharbeiten zu Die Auferstehung fanden in Sankt Petersburg, Prag und Bratislava statt.
Kritiken
„Aufwändig produzierte und ausgestattete, ambitioniert gespielte Tolstoj-Adaption als Fernsehfilm, die psychologisch stimmig den Prozess einer Selbstfindung und Menschwerdung beschreibt.“
Auszeichnungen
Der Film gewann 2002 den Hauptpreis des Internationalen Filmfestival von Moskau.
Weblinks
- Die Auferstehung in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
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