- Dietmar Haaf
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Medaillenspiegel Weitsprung Bundesrepublik Deutschland, Deutschland Hallenweltmeisterschaften Silber 1989 Budapest Weitsprung Gold 1991 Sevilla Weitsprung Europameisterschaften Gold 1990 Split Weitsprung Halleneuropameisterschaften Gold 1990 Glasgow Weitsprung Juniorenweltmeisterschaften Gold 1986 Athen Weitsprung Dietmar Haaf (* 6. März 1967 in Stuttgart-Bad Cannstatt) ist ein ehemaliger deutscher Weitspringer
Er war 1986 Weltmeister der Junioren, achtmaliger Deutscher Meister und mehrfach Vizemeister bei weiteren Veranstaltungen im Inland.
1989 gewann er Silber bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest. Im Jahr darauf siegte er bei den Europameisterschaften in Split mit einer Weite von 8,25 m, erzielt im zweiten Versuch, und 1991 triumphierte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Sevilla.
Beim denkwürdigen Wettkampf der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991 in Tokio, als Mike Powell mit Weltrekord (8,95 m) vor Carl Lewis die Goldmedaille gewann, belegte Haaf Rang vier.
Bis März 2009 hielt er mit 8,25 m den deutschen Hallenrekord im Weitsprung, ehe er als Rekordhalter von Sebastian Bayer abgelöst wurde.
Dietmar Haaf ist 1,79 m groß und wog in seiner aktiven Zeit 75 kg. Zunächst startete er für die TSF Ditzingen, ehe er 1987 zu Salamander Kornwestheim wechselte. Im Jahr 1997 beendete Haaf, der ein Maschinenbaustudium in Stuttgart und Los Angeles absolvierte[1], seine Laufbahn.
Inhaltsverzeichnis
Erfolge
- Hallen-Vize-Weltmeister 1989
- Europameister 1990
- Deutscher Hallenrekord 1990 (gültig bis März 2009)
- Hallen-Weltmeister 1991
- 8x Deutscher Meister, zuletzt 1996
Bestleistungen
- Weitsprung: 8,25 m, 30. August 1990, Split
- Halle: 8,25 m, 26. Februar 1989, Sindelfingen
Weblinks
- Athletenporträt von Dietmar Haaf bei der IAAF (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ "Geburtstage", Sport-Bild vom 3. März 1993, S.40
Europameister im Weitsprung1934: Wilhelm Leichum | 1938: Wilhelm Leichum | 1946: Olle Laessker | 1950: Torfi Bryngeirsson | 1954: Ödön Földessy | 1958: Igor Ter-Owanesjan | 1962: Igor Ter-Owanesjan | 1966: Lynn Davies | 1969: Igor Ter-Owanesjan | 1971: Max Klauß | 1974: Waleri Podluschni | 1978: Jacques Rousseau | 1982: Lutz Dombrowski | 1986: Robert Emmijan | 1990: Dietmar Haaf | 1994: Iwajlo Mladenow | 1998: Kirill Sossunow | 2002: Oleksij Lukaschewytsch | 2006: Andrew Howe | 2010: Christian Reif
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