- Diplomatische Beziehungen zwischen Kuba und den USA
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Das Verhältnis zwischen den USA und Kuba ist von starken Spannungen geprägt. Diese Spannungen manifestieren sich insbesondere in dem Handelsembargo, welches die USA 1962 während des Kalten Krieges gegen Kuba verhängten und das bis heute fortbesteht.
Geschichte der Beziehungen zwischen den USA und Kuba
Beginn der Handelsbeziehungen
Nach der Einnahme und Besetzung Havannas durch die Briten im Jahre 1762 und der Aufhebung des spanischen Handelsmonopols wurde der freie Handel in Kuba etabliert. Erste Wirtschaftsbeziehungen zu den nordamerikanischen Kolonien wurden aufgebaut. Obwohl die spanische Krone Kuba 1763 im Frieden von Paris im Austausch gegen Florida zurückbekam, wurde das Handelsmonopol nicht wieder eingeführt. Nach und nach schwang sich Kuba zum führenden Zuckerlieferanten auf dem Weltmarkt auf und durch die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika wurde ein neuer Absatzmarkt erschlossen.
Monroe-Doktrin und Erster Unabhängigkeitskrieg 1868–1878
1823 meldeten die Amerikaner ihr Interesse an der Insel an und stellten "Die Theorie von der reifen Frucht" auf, welche besagt, dass man diese verlockende, reife Frucht Kuba nicht auf dem Boden liegen lassen könne. Die Monroe-Doktrin, unter der Maxime "Amerika den Amerikanern" aufgestellt, lieferte die gesetzliche und moralische Rechtfertigung für den Expansionsdrang des jungen Amerika. Einige kubanische Großgrundbesitzer und Sklavenhalter begrüßten die Idee des Anschlusses Kubas an die USA, bei der Mehrheit der kubanischen Bevölkerung wuchs jedoch der Wunsch nach Unabhängigkeit. Dies führte 1868 zum Ersten Unabhängigkeitskrieg der Sklaven gegen die spanischen Kolonialherren, welcher 1878 mit dem Frieden von Zanjón und dem Sieg der Spanier über die Aufständischen endete. Nachdem Spanien den Aufstand mühsam niedergerungen hatte und sich hauptsächlich um den Machterhalt kümmern musste, wurden viele Beschränkungen wie Steuern und Zölle gesenkt oder sogar aufgehoben, der Handel ausgeweitet und der Markt weiter liberalisiert. Dies führte zu einer weiteren Öffnung gegenüber dem nordamerikanischen Markt und die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Kuba wurden intensiver.
Zweiter Unabhängigkeitskrieg 1895–1898
Der starke Wille zur Unabhängigkeit und der persönliche Einsatz von José Martí, der heute als kubanischer Volksheld gilt, führten schließlich zum Zweiten Unabhängigkeitskrieg. Obwohl Spanien seine militärische Macht auf Kuba konzentrierte, verlor es nach und nach immer mehr Land an die Aufständischen und bot ihnen schließlich einen Autonomiestatus an. Dieses Friedensangebot lehnten die Rebellen jedoch ab und kämpften weiter. Nun sahen die USA den richtigen Zeitpunkt gekommen, sich das wirtschaftlich interessante Land zu sichern und traten am 20. April 1898 ebenfalls in den Krieg gegen Spanien ein. Dies wurde durch die Explosion des Kriegsschiffes Maine im Hafen von Havanna ermöglicht, welche propagandistisch geschickt ausgenutzt wurde ("Remember the Maine, to hell with Spain!"). Die durch den zermürbenden Krieg mit den kubanischen Unabhängigkeitskämpfern geschwächte Spanische Armee hatte der militärischen Übermacht der Amerikaner nicht mehr viel entgegenzusetzen. Etwa ein halbes Jahr später wurde Spanien in der entscheidenden Schlacht am San-Juan-Hügel bei Santiago de Cuba endgültig geschlagen und die USA bekamen im Frieden von Paris am 10. Dezember 1898 neben Puerto Rico, Guam und den Philippinen endlich das zugeschlagen, was sie schon ein halbes Jahrhundert zuvor durch ein Kaufangebot an die Spanier zu erlangen versucht hatten: Kuba, die "Perle der Karibik".
Erneute Abhängigkeit unter den Vereinigten Staaten
Kaum waren die Spanier auf Kuba besiegt, wurde den Kubanern klar, dass die Unabhängigkeit noch lange nicht erreicht ist. Den Rebellen wurde der Zugang zur Stadt Santiago de Cuba verwehrt und die amerikanische Flagge wurde anstelle der kubanischen gehisst. Im Dezember 1898 wurde Kuba durch den Pariser Vertrag unter die amerikanische Vormundschaft gestellt und okkupiert. Das Teller Amendment sicherte Kuba zwar formal die Unabhängigkeit zu, der Vertrag gab den Amerikanern jedoch das Recht, die Landwirtschaft, den Bergbau und die Zuckerproduktion Kubas zu kontrollieren und zu verwalten. Außerdem wurden die Rebellen entwaffnet und die revolutionäre Kubanische Partei aufgelöst.
Unter der Führung des Militärgouverneurs Leonard Wood wurde eine Verfassung für Kuba erarbeitet und 1901 umgesetzt. Teil der Verfassung war das Platt Amendment, welches den USA das Recht gab, jederzeit militärisch zu intervenieren, um die Unabhängigkeit Kubas zu sichern:
"III. That the government of Cuba consents that the United States may exercise the right to intervene for the preservation of Cuban independence, the maintenance of a government adequate for the protection of life, property, and individual liberty, and for discharging the obligations with respect to Cuba imposed by the treaty of Paris on the United States, now to be assumed and undertaken by the government of Cuba."[1]
Nachdem diese Bedingungen – wenn auch unter Protest – akzeptiert wurden, zog das amerikanische Militär seine Truppen ab und entließ Kuba in die formelle Unabhängigkeit. Allerdings gab Artikel VII. des Platt Amendments den USA das Recht, Land auf kubanischem Staatsgebiet zu kaufen oder zu mieten:
"VII. That to enable the United States to maintain the independence of Cuba, and to protect the people thereof, as well as for its own defense, the government of Cuba will sell or lease to the United States lands necessary for coaling or naval stations at certain specified points to be agreed upon with the President of the United States."[1]
Auch der US-Flottenstützpunkt Guantánamo wurde zu dieser Zeit erbaut und ein Vertrag sicherte den Amerikanern das Recht zu, diesen 99 Jahre lang militärisch zu nutzen. Diese Frist wurde 1934 auf unbestimmte Zeit verlängert, sie wird jedoch seit der Machtergreifung Fidel Castros nicht mehr anerkannt. Es war deutlich, dass die kubanische Republik zwar formell unabhängig wurde, faktisch jedoch eine "’abhängige oder neokoloniale Republik’"[2] darstellte und von den USA abhängig war.
Die Erste Republik (1902-1958)
1902 wurde in Kuba die erste Republik mit Präsident Tomás Estrada Palma an der Spitze ausgerufen. Nachdem es in Folge der Wahl zu Palmas Nachfolger 1906 zu bewaffneten Aufständen kam, übten die USA ihr Recht zur Intervention aus und besetzten Kuba erneut für drei Jahre. 1908 endete die Okkupation mit der Wahl von José Miguel Gómez zum 2. Präsidenten Kubas. 1917 trat Kuba mit den USA in den Ersten Weltkrieg ein. In der Nachkriegszeit kam es durch Zuckerexporte nach Europa zu einem Boom der kubanischen Wirtschaft. Dies führte jedoch zu einer Monokultur im Agrarbereich und bedingte, neben politischem Missmanagement und Einflussnahme durch die USA, die dramatischen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise von 1929 auf die kubanische Ökonomie. Infolge der Unzufriedenheit des kubanischen Volkes mit der wirtschaftlichen Situation entstand die kommunistische Partei Kubas (PCC).
Während der folgenden Jahre gewann der von den USA unterstützte Fulgencio Batista an Einfluss. Mit seiner Hilfe kam Federico Laredo Brú an die Macht, welcher neben anderen Reformen das Platt Amendment abschaffte. Dies geschah einvernehmlich mit den USA während der Good Neighbour Policy unter Präsident Franklin D. Roosevelt.[3] Von 1940-1944 war Batista selbst Präsident und putschte sich 1952 erneut an die Macht. Im Dezember 1941 trat Kuba an der Seite Amerikas in den 2. Weltkrieg ein, auch wenn sich das tatsächliche militärische Engagement Kubas in Grenzen hielt. Kuba konnte erneut wirtschaftlich profitieren und erhielt finanzielle Hilfen für soziale und landwirtschaftliche Programme.[4] Batistas rücksichtslose und brutale Diktatur führte jedoch schließlich zu einem Volksaufstand, der kubanischen Revolution. Im Verlauf dieser Revolution entzogen die USA Batista das Vertrauen und die für ihn nicht mehr zu kontrollierenden Aufstände zwangen ihn schließlich ins Exil. Am 1. Januar 1959 eroberten die Rebellen unter der Führung Fidel Castros schließlich Havanna und übernahmen die Regierung.
Kuba unter Fidel Castro im Kalten Krieg (1959-1989)
Zunächst sah es so aus, als würden sich die neue Regierung und die USA miteinander arrangieren. Zwar befürchteten die USA einen Angriff auf das Eigentum amerikanischer Unternehmen und Bürger in Kuba. Jedoch waren die wirtschaftlichen Beziehungen immer noch eng, und bisherige Erfahrungen hatten gezeigt, dass verbalradikale Revolutionäre ihre Positionen deutlich mäßigen, wenn sie Regierungschefs geworden sind, oder die Politik ihrer Vorgänger im Wesentlichen fortsetzen. Der „Spiegel“ schrieb im Januar 1959, dass Castro bereits „eingesehen habe“, dass „sein Regime auf die Dauer nicht ohne das Wohlwollen der Amerikaner gedeihen kann“. Und die in den USA einflussreiche, des Kommunismus sicherlich völlig unverdächtige „New York Times“ lobte Castro als „Freiheits-Helden“ und schrieb „Kuba wird in den kommenden Monaten unsere Hilfe sehr brauchen. Sie sollte mit Großzügigkeit und Verständnis gewährt werden.“[5]
Die Eskalation begann in kleinen Schritten. Zunächst setzte Castro ein wichtiges Versprechen der Revolution an die Arbeiter in die Praxis um: die Enteignung der Zuckerindustrie und die Aufteilung der großen Plantagen in Abschnitte von 25 Hektar.[6] Weil davon auch US-amerikanische Unternehmen betroffen waren, reagierten die USA mit einer Sperrung der Öllieferungen nach Kuba. Um weiter mit Öl versorgt zu werden, nahm Kuba im Februar 1960 mit der Sowjetunion erstmalig Handelsbeziehungen auf. US-amerikanische Ölgesellschaften auf Kuba weigerten sich, sowjetisches Öl zu verarbeiten. Erst daraufhin wurden auch die US-amerikanischen Ölunternehmen enteignet. Dies wurde im Juni 1960 von den USA mit einer Import-Blockade für kubanischen Zucker beantwortet. Im August 1960 kam es daraufhin zur Verstaatlichung des gesamten Unternehmenseigentums der USA auf Kuba. Darauf reagierten die USA mit einem Export-Embargo im Oktober 1960. Kuba gelang es daraufhin, durch die Aufnahme von Handelsbeziehungen zur Sowjetunion das Ausmaß der durch das Handelsembargo beabsichtigten Schädigung seiner Wirtschaft abzumildern.
Die USA befürchteten jetzt, dass der „Virus des Kommunismus“ auch auf andere lateinamerikanische Länder übergreifen könne. Der Konflikt gipfelte im Versuch des frisch gewählten US-Präsidenten John F. Kennedy, im April 1961 mittels einer Invasion durch Exil-Kubaner in der Schweinebucht Fidel Castro zu stürzen.
Hauptartikel: Invasion in der Schweinebucht
Dieses Vorhaben misslang jedoch und zerrüttete das Verhältnis zwischen den beiden Staaten endgültig. Fidel Castro erfuhr nach der Invasion einen weiteren Zuwachs an Unterstützung durch das kubanische Volk. Außerdem wurde die Bindung zur Sowjetunion noch enger und die kubanische Wirtschaft profitierte von der intensivierten Partnerschaft. Damit war Kuba zum ersten realsozialistischen Staat der westlichen Hemisphäre geworden.[7] Am 7. Februar 1962 verhängte die Regierung der USA ein totales Handelsembargo gegen Kuba, welches zu starken Versorgungsengpässen auf Kuba führte.
Im Herbst des Jahres 1962 begann das sowjetische Militär als Antwort auf die Bedrohung durch Atomraketen der USA, die zuvor in den NATO-Staaten Italien und Türkei stationiert worden waren, Nuklearraketen auf Kuba zu stationieren. Dies veranlasste die amerikanische Regierung zu sofortigem Handeln, da für sie diese unmittelbare Bedrohung des Landes nicht hinnehmbar war. Nachdem Verhandlungen mit der sowjetischen Führung zunächst erfolglos waren, verhängten die USA eine Seeblockade gegen Kuba. Diese Blockade zwang die Kontrahenten erneut an den Verhandlungstisch und führte schließlich zu einem Abzug der Atomwaffen.
Hauptartikel: Kubakrise
Kuba hatte während dieser Verhandlungen kein Mitspracherecht, was zu einer Verstimmung seitens der Castro-Regierung führte und die kubanisch-sowjetischen Beziehungen eintrübte.[8]
In den folgenden Jahren stellte sich heraus, dass das Handelsembargo der USA der kubanischen Wirtschaft deutliche Probleme bereitet. In Folge der Niederschlagung der Liberalisierungs- und Demokratisierungsbewegung in der Tschechoslowakei während des Prager Frühlings 1968 solidarisierte sich die kubanische Führung mit der Sowjetunion, um die Beziehungen zwischen den Staaten zu festigen. In den folgenden Jahren war das Verhältnis zwischen den USA und Kuba weiterhin schlecht, gegenseitige Vorwürfe der Verschwörung und Menschenrechtsverletzungen, sowie populistische und einseitige Berichterstattung der Medien auf beiden Seiten prägten die Beziehungen.
Ende des Kalten Krieges (ab 1990)
Mit dem Ende des Kalten Krieges änderte sich die Bedeutung Kubas für die USA auf politischer Ebene fundamental. Die militärische Bedrohung, die während des Kalten Krieges durch die Beziehung Kubas zur Sowjetunion bestand, verschwand vollständig. Die Feindschaft der beiden Staaten basiert nun in erster Linie auf wirtschaftlichen Interessen und ideologischen Differenzen. Doch anstatt einer Entspannung der Beziehungen, beispielsweise durch eine Aufhebung des US-Embargos oder eine zumindest teilweise Öffnung der kubanischen Wirtschaft für den internationalen Handel, verhärten sich die Fronten eher.
Kuba verlor mit der Sowjetunion den wichtigsten wirtschaftlichen und ideologischen Partner. Dies führte zu einer schweren wirtschaftlichen Krise und zu wachsendem Unmut unter der Bevölkerung. Die kubanische Wirtschaft schrumpfte zwischen 1989 und 1992 um ca. 50 %[9]. Diese so genannte "Sonderperiode" war geprägt von Versorgungsproblemen, Stromausfällen und Fabrikschließungen. Ein weiteres Problem war der Mangel an Fremdwährungen, um Importe zu bezahlen und den Schuldendienst zu leisten. Zur Verbesserung der Situation wurde 1993 der US-Dollar legalisiert, dessen Besitz vorher unter Strafe verboten war. Dies, und der aufkommende Tourismus, welcher bald zum wichtigsten Devisenbringer der Insel wurde, entspannte die Lage spürbar. 1995 wurden die Gesetze zu Investitionen ausländischer Wirtschaftsunternehmen liberalisiert. Infolgedessen kam es zu einem Investitionsschub, welcher die wirtschaftliche Lage weiter entspannte.
Von US-amerikanischer Seite kam es 1992 zu einer Verschärfung des Embargos. Trotz vorheriger Entspannung des Verhältnisses zwischen den Staaten wurde im Zuge des Präsidentschaftswahlkampfes zwischen George Bush und Bill Clinton überraschend der Torricelli Act, auch Cuban Democracy Act genannt, in Kraft gesetzt. Dieser verbietet u.a. ausländischen US-Tochterunternehmen den Handel mit Kuba und berechtigt den US-Präsidenten, Hilfsmittel für Staaten zu streichen, welche mit der kubanischen Regierung kooperieren.
Diese Verschärfung des Embargos ist vor dem Hintergrund der wichtigen Rolle Floridas für die Wahlentscheidung bei den Präsidentschaftswahlen in den USA zu sehen. Florida fällt als klassischem Swing State und mit seinen 25 Wahlmännerstimmen eine oftmals wahlentscheidende Funktion zu. Dies zeigte sich bei der Präsidentschaftswahl 2000 sehr deutlich. Damals entschieden u.a. die 81% Zustimmung unter den ca. 450.000 wahlberechtigten Exilkubanern von insgesamt ca. 10 Mio. Wahlberechtigten in Florida für George W. Bush die Wahl.[10]
Da die ins Exil geflüchteten Kubaner der Castro-Regierung in der überwiegenden Mehrheit kritisch gegenüberstehen, und ihnen als relativ große Bevölkerungsgruppe in Florida ein gewisses Stimmgewicht zukommt, versuchte George Bush sr. 1992 mit seiner harten Linie gegen Kuba diese Stimmen für sich zu gewinnen. Letztendlich konnte er zwar den Staat Florida für sich gewinnen, dies änderte jedoch nichts an seiner Niederlage im Gesamtergebnis. Der neue Präsident Clinton unternahm nun Versuche, das Verhältnis mit Kuba zu entspannen und bewilligte ein Immigrationsabkommen. Außerdem wurden Kontakte zwischen amerikanischen und kubanischen Organisationen vereinfacht.
1996 durchlief der Helms-Burton Act den Kongress, worauf Clinton aufgrund der Befürchtung scharfer Reaktionen der Europäer und Kanadier sein Veto androhte. Nachdem die kubanische Luftwaffe jedoch zwei amerikanische Flugzeuge der Castro-kritischen Organisation Brothers to the Rescue abgeschossen hatte, bewilligten Kongress und Präsident den Helms-Burton Act.[11] Aufgrund darauf folgender internationaler Proteste wurde ein Teil des Helms-Burton Act entschärft. Des Weiteren bewegte sich die Clinton-Regierung erneut auf Kuba zu und erlaubte teilweise Direktflüge nach Kuba, einen Postdienst sowie Nahrungsmittel- und Medikamentlieferungen nach Kuba.
Nach dem Einzug George W. Bushs in das weiße Haus verhärteten sich die Fronten wieder. So konnte beispielsweise ein noch unter Clinton abgeschlossenes Geschäft über Getreide im Wert von 73 Mio. Dollar nicht abgewickelt werden, da den kubanischen Offiziellen die Einreise zum Zweck des Vertragsabschlusses nicht genehmigt wurde.[12] Websites, die bei US-amerikanischen Domainregistrars registriert sind und Kuba zum Thema haben, sind von der Schließung bedroht, auch wenn sie geschäftlich gar nicht in den USA tätig sind. Hiervon sind hauptsächlich .com-Domains betroffen.[13]
Gegenwart (ab 2009)
Unter der Präsidentschaft von Barack Obama erwarten Beobachter eine Tendenz zur Normalisierung der Beziehungen. Die ersten Monate der Amtszeit des neuen US-Präsidenten sind von vorsichtigen Annäherungen zwischen beiden Staaten gekennzeichnet. Das Embargo seitens der USA wurde gelockert.[14] Zuerst wurden Reisen von Exilkubanern nach Kuba erleichtert, kurze Zeit später wurden die Beschränkungen für Reisen und Geldüberweisungen von Exilkubanern nach Kuba vollständig aufgehoben.[15] Außerdem dürfen US-Telekommunikationsunternehmen Kubanern, ausgenommen höheren Parteifunktionären, nun Internet- und Mobilfunkdienste anbieten. Dies schließt auch Verbindungen mit Glasfaserkabeln oder Bereitstellung von Satellitenkanälen zwischen den USA und Kuba ein. Nach Angaben der US-Regierung soll dies jegliche äußere Beschränkung der freien Meinungsäußerung für Kubaner aufheben.[16] Die kubanische Regierung unter Raúl Castro erklärt sich nach eigenen Angaben zu einem Dialog „auf Augenhöhe“ bereit.[14]
Das Handelsembargo bleibt vorerst bestehen. Eine vollständige oder teilweise Aufhebung ist im Kongress heftig umstritten, auch unter den Abgeordneten kubanischer Abstammung. Kubas sozialistische Regierung könnten diese Annäherungen vor neue Herausforderungen stellen, da es ohne das Feindbild USA schwerer werden könnte, den kubanischen Bürgern den Verzicht auf Freiheit und Wohlstand zu erklären.[17]
Das Embargo
→ siehe auch: Embargo der Vereinigten Staaten gegen Kuba
Wie bereits erwähnt, wurde das US-Embargo gegen Kuba am 7. Februar 1962 verhängt. Es bezieht sich auf wirtschaftliche und finanzielle Belange. Weitere Verschärfungen wurden 1992 mit dem Torricelli Act (offiziell: Cuban Democracy Act) und 1996 mit dem Helms-Burton Act (offiziell: Cuban Liberty and Democratic Solidarity (Libertad) Act of 1996) eingeführt. Ursprünglich hatte das Embargo offiziell das Ziel, Castros Unterstützung revolutionärer Bewegungen in Lateinamerika zu unterbinden, die sowjetische Militärpräsenz auf Kuba zu verhindern, den Rückzug kubanischer Truppen aus Afrika zu erzwingen und die Situation der Menschenrechte in Kuba zu verbessern. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion waren drei der vier Bedingungen zur Beendigung der Blockade erfüllt, lediglich die Situation der Menschenrechte war unbefriedigend.[18] Tatsächlich waren die primären Ziele des Embargos jedoch der Sturz der Castro-Regierung durch wirtschaftliches Aushungern, die Umkehr in zentralen Bereichen der kubanischen Innenpolitik, die Rückgabe des Eigentums amerikanischer Unternehmen und Bürger und der Bruch des sowjetisch-kubanischen Bündnisses.[19]
Durch die bereits erwähnten Vorgänge während der Präsidentschaftswahl 1992 wurde der Torricelli Act eingeführt, und mit ihm das bestehende Embargo deutlich verschärft. Außerdem wurden neue Ziele festgelegt, welche erreicht werden müssten, um das Embargo auszusetzen. Im Dokument wird dem kubanischen Präsidenten vorgeworfen: “The government of Fidel Castro has demonstrated consistent disregard for internationally accepted standards of human rights and for democratic values.” (deutsch: „Die Regierung von Fidel Castro hat beständig die Nichtbeachtung international anerkannter Menschenrechtsstandards bewiesen.“)[20] Des Weiteren wird der kubanischen Regierung vorgeworfen: “The Castro government maintains a military-dominated economy that has decreased the well-being of the Cuban people in order to enable the government to engage in military interventions and subversive activities throughout the world and, especially, in the Western Hemisphere.” (deutsch: „Die Castro-Regierung unterhält eine vom Militär beherrschte Wirtschaft, die das Wohlergehen der kubanischen Menschen verringert hat, um der Regierung zu ermöglichen, weltweit und besonders auf der westlichen Halbkugel, militärisch einzugreifen und sich umstürzlerisch zu betätigen.“)[20]
Die Ziele des Cuban Democracy Act wurden u.a. als folgende beschrieben: Die Förderung eines friedlichen Übergangs in eine Demokratie, die Unterbindung jedweder Hilfen ehemaliger Ostblockstaaten an Kuba und die Förderung der Menschenrechte auf der Insel. Für den Fall, dass diese Ziele erfüllt würden, bzw. Verbesserungen absehbar wären, hält das Dokument fest: “It should be the policy of the United States to be prepared to reduce the sanctions in carefully calibrated ways in response to positive developments in Cuba” (deutsch: „Die Politik der Vereinigten Staaten sollte darauf vorbereitet sein, als Antwort auf positive Entwicklungen in Kuba, die Strafmaßnahmen in vorsichtig abgewogenen Schritten zu verringern.“)(ibid: 2) Die Verbündeten der USA und darunter insbesondere Europa wurden bei der Umsetzung der Sanktionen in die Pflicht genommen: “The United States cooperated with its European and other allies to assist the difficult transitions from Communist regimes in Eastern Europe. Therefore, it is appropriate for those allies to cooperate with United States policy to promote a peaceful transition in Cuba.” (deutsch: „Die Vereinigten Staaten haben mit ihren europäischen und anderen Verbündeten zusammengearbeitet, um die schwierigen Übergänge kommunistischer Regierungen in Osteuropa zu unterstützen. Deshalb ist es angebracht, dass diese Verbündeten mit der Politik der Vereinigten Staaten kooperieren, um einen friedlichen Wechsel in Kuba zu befördern.“)[21]
Europa und Kanada protestierten daraufhin gegen das Dokument, da sie in ihm eine unzulässige Einmischung in ihre Außenhandelspolitik sahen. Trotz des Protestes wurde der Torricelli Act in dieser Form umgesetzt. Nach dieser Verschärfung sah sich die amerikanische Regierung einem weiter anschwellenden internationalen Protest ausgesetzt. In Kanada wurden Geldstrafen gegen Unternehmen angedroht, die sich an das Handelsverbot für US-Tochterunternehmen hielten[22], die Europäische Union mahnte, dass dieser Zusatz einen schwerwiegenden Einfluss auf die transatlantischen Beziehungen haben könne[23] und die UN verabschiedeten eine Resolution mit dem Titel “The Need to Terminate the U.S. Economic, Trade and Financial Blockade Against Cuba.” (deutsch: „Die Notwendigkeit der Beendigung der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der Vereinigten Staaten.“)[24] Die Resolution rief dazu auf, Gesetze, welche das Embargo gegen Kuba verschärfen, zu verhindern und forderte eine baldige Abschaffung der Blockade. Neben den Vereinigten Staaten stimmten lediglich Israel und Rumänien gegen die Resolution.[25] Das Werk kam seitdem jährlich zur Abstimmung und wurde jedes Mal mit ähnlich eindeutigen Stimmverhältnissen bekräftigt (Stand 2007).[26]
Bei den Zwischenwahlen 1994 konnten die Republikaner die Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses für sich gewinnen, was zu einer erneuten Änderung des Embargos führte. Die von ihren Namensgebern Jesse Helms und Dan Burton im Senat bzw. Repräsentantenhaus vorgelegte Helms-Burton bill sah u.a. folgende Verschärfungen vor:
- Zuckerimporte in die USA aus Ländern, welche Zucker aus Kuba importieren, werden abgeschafft.
- Amerikanische Repräsentanten in der Weltbank oder dem Internationalen Währungsfonds und diversen anderen Organisationen werden verpflichtet, gegen eine Mitgliedschaft Kubas in diesen Organisationen zu stimmen. Außerdem werden amerikanische Beitragszahlungen um denselben Betrag gekürzt, der von diesen Organisationen an Kuba gezahlt wird.
- US-Bürgern, denen durch die Verstaatlichung ihres Besitzes durch die kubanische Regierung Verluste entstanden sind, haben das Recht jede Person oder jedes Unternehmen, welches in diesen Besitz investiert hat, auf Schadensersatz zu verklagen.
- Jedem Bürger eines Drittstaates, der sich an Geschäften mit verstaatlichten Gütern und Unternehmen in Kuba beteiligt hat, wird die Einreise in die USA verwehrt.
- Hilfszahlungen an ehemalige Ostblock-Staaten werden um denselben Betrag gekürzt, den diese an militärischer Unterstützung für Kuba leisten.[27]
Der Präsident kündigte daraufhin sein Veto an, falls das Dokument im Kongress Zustimmung finden sollte. Er argumentierte, dass die Bestimmungen des Torricelli Acts ausreichend seien: "I support the Cuban Democracy Act, which was passed in 1992 and which we have implemented faithfully. […] I think we should continue to operate under it. I know no reason why we need further action."[28] Des Weiteren verwies er auf die zu erwartenden diplomatischen Verwicklungen mit Verbündeten, die die erneute Einmischung in deren Wirtschaftspolitik mit sich bringen würde. Außerdem deute er die Inkompatibilität des Gesetzes mit internationalem Recht und Verträgen im Rahmen der WTO an.
Durch den bereits erwähnten Abschuss zweier Zivilflugzeuge durch die kubanische Luftwaffe geriet Clinton unter Zugzwang und unterzeichnete schließlich den leicht modifizierten Helms-Burton Act. Die Modifikationen betrafen in erster Linie die Möglichkeit des Präsidenten, Strafmaßnahmen gegen Drittländer auszusetzen und, wenn es im "nationalen Interesse" liegt, die Bestimmungen des Helms-Burton-Acts für ein halbes Jahr auszusetzen.[29] Von diesem Recht machte Clinton gleich nach der Einführung des Gesetzes Gebrauch, indem er Artikel 3 des Acts für ein halbes Jahr einfror, um die internationale Empörung auf die Zeit nach den Wahlen zu vertagen und um die unentschlossene konservative Wählerschaft nicht zu vergraulen, was er mit einer Ablehnung des Gesetzes getan hätte.
Nachdem die EU eine Klage gegen den Helms-Burton Act vor der WTO androhte, kam es schließlich zu einer Einigung, die der EU unter anderem eine weitere Aussetzung von Artikel 3 zusicherte.[30]
Der frisch ins Amt gewählte US-Präsident Barack Obama hob im April 2009 die Beschränkungen für Reisen und Geldüberweisungen von Exilkubanern nach Kuba auf und erlaubte Telekommunikationsdienstleistungen US-amerikanischer Unternehmen mit und in Kuba.[16]
Auswirkungen des Embargos
Wirtschaftliche Auswirkungen
Die wirtschaftlichen Auswirkungen des US-Embargos auf Kuba waren während der Existenz der Sowjetunion schwach ausgeprägt. Durch den starken Verbündeten, der kubanische Güter auch über dem Weltpreisniveau abnahm, konnte sich die kubanische Wirtschaft relativ gut entwickeln. Dabei entstanden jedoch Strukturen, die nach dem Zerfall des Ostblocks nicht konkurrenzfähig waren. Dies, und die Ausdehnung des Embargos auf Drittstaaten mit dem Torricelli Act führten zu einem Absturz der kubanischen Wirtschaft, die innerhalb weniger Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges um die Hälfte schrumpfte. Während dieser „Spezialperiode“ kam es auf Kuba zu Engpässen und Versorgungsschwierigkeiten in allen Bereichen des Lebens. Neben Nahrungsmittelknappheiten und Versorgung mit technischen Ersatzteilen, war besonders die Treibstoffversorgung ein großes Problem. Der Anspruch Fidel Castros, die Sozialsysteme nicht zu beschneiden und weiterhin kostenlosen Schulbesuch und medizinische Versorgung zu sichern, verschlang zwar einerseits viele Mittel, führte jedoch auch dazu, dass der Rückhalt in der Bevölkerung während der wirtschaftlichen Krise nicht verloren ging. Die folgende pragmatische Herangehensweise der kubanischen Regierung, welche die teilweise Öffnung des kubanischen Marktes für ausländische Unternehmen beinhaltete, führte zu einer Entspannung der Situation. Die Entscheidung, Tourismus nicht nur zuzulassen, sondern zu fördern brachte einen weiteren Aufschwung und sicherte vor allem die dringend benötigten Devisen um Importe zu bezahlen und den Schuldendienst zu leisten. Aufgrund des Booms der Tourismuswirtschaft konnte auch der Bedeutungsverlust des Zuckerrohranbaus relativ weich aufgefangen werden. Der Export von Zuckerrohr schrumpfte zwischen 1989 und 1993 von 5,4 Milliarden Dollar auf 1,2 Milliarden Dollar.[31]
Durch die Entwicklung einer parallelen Wirtschaft, der Dollar-Wirtschaft, kam es allerdings auch zu erhöhten sozialen Spannungen, da beispielsweise eine ungelernte Arbeit im Tourismussektor attraktiver wurde als eine Anstellung als Arzt oder Lehrer. So verdiente ein Arzt 1995 im Schnitt 11 - 12 Dollar im Monat, während ein privater Taxifahrer zwischen 100 und 450 Dollar verdient.[32] Um diese enormen Einkommensunterschiede zu unterbinden, wurde eine Reihe von Verboten eingeführt, bzw. Lizenzgebühren für Unternehmen und Betriebe im Touristiksektor erhoben.
All dies kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die kubanische Wirtschaft sowie die Versorgungslage des Landes stark unter dem Embargo leiden. Zwischen 1989 und 1993 schrumpften die Exporte und Importe Kubas jeweils um etwa 75 – 80 %. [33] Die Einfuhr von Treibstoffen war 1994 gegenüber 1989 um gut 2/3 zurückgegangen.[31] Aber auch auf amerikanischer Seite waren Auswirkungen zu beobachten. Viele amerikanische Unternehmen protestierten gegen den Torricelli Act und den Helms-Burton Act, da sie einerseits Einbußen infolge des Verbots des in Grauzonen durchaus existenten Handels mit Kuba befürchteten und andererseits eine Benachteiligung gegenüber ausländischen Unternehmen bemängelten, die weiterhin Handel mit Kuba betreiben konnten. Auch Hilfslieferungen der amerikanischen Regierung an Kuba unterstützten die US-Wirtschaft.
Die bisher für Kuba durch die Blockade entstandenen Schäden werden von Kubas Regierung mit ca. 89 Mrd. US-Dollar angegeben.[34] Von kubanischen Oppositionellen und anderen Kritikern der kubanischen Regierung wird die Wirkung des US-Handelsembargos jedoch stark bezweifelt. Es diene im Gegenteil nur als Vorwand, um die katastrophalen Lebensverhältnisse der kubanischen Bevölkerung zu rechtfertigen, deren Hauptursache in der sozialistischen Produktionsweise und der restriktiven Wirtschaftspolitik liege.[35]
Politische Auswirkungen
Die politischen Auswirkungen des Embargos sind vielfältig und erstrecken sich auf unterschiedliche Ebenen. Der Boykott hat nicht nur die Beziehungen zwischen den USA und Kuba beeinflusst, sondern auch das zwischen den beiden Kontrahenten und ihren jeweiligen Verbündeten.
Für die USA ging das Embargo auch mit einem nicht zu unterschätzenden Imageverlust einher. Während des Kalten Krieges war der Boykott von praktisch allen Verbündeten der USA akzeptiert und unterstützt worden. Mit dem Ende des Ost-West Konfliktes und der zunehmenden Verschärfung des Embargos, anstatt der erwarteten Entspannung der Lage, vollzog sich jedoch ein Meinungsumschwung unter den Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft. Die Blockade wurde mehr und mehr als ein Relikt des Kalten Krieges angesehen, welches mittlerweile ungerechtfertigt und veraltet erschien. Die Fortsetzung des Embargos gegen den Willen der UN-Vollversammlung und die Ausdehnung der Sanktionen auf Unternehmen in Drittländern riefen immer stärkeren Protest hervor und belasteten die Beziehungen der Vereinigten Staaten zu anderen Regierungen. Die politischen Ziele des Embargos wurden nur teilweise erreicht, die meisten erübrigten sich mit dem Ende des Kalten Krieges. Die Hauptabsichten wurden jedoch in keiner Weise zufriedenstellend erfüllt. Anstatt die Castro-Regierung zu schwächen, hat das Embargo ihr den Rücken gestärkt, da durch den Boykott ein willkommener Sündenbock für innenpolitische Probleme zur Verfügung stand und das kubanische Volk eher zusammenrückte, anstatt gegen Castro zu revoltieren: "’In a broad strategic sense, U.S. policies toward Cuba have failed. Punitive U.S. policies toward Cuba have not deterred the Cuban behavior to which the United States objected, and have often rallied Cubans to support their government.’" [36] Auch die Abschottung Kubas vom Weltmarkt scheiterte am begrenzten Einfluss, den die USA auf die Außenhandelspolitik von anderen Staaten nehmen kann.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b Bevans, Charles. I. (1968): Treaties and Other International Agreements of the United States of America, 1776-1949. S.1116f.
- ↑ Zeuske, Michael und Max Zeuske (1998): Kuba 1492-1902. Kolonialgeschichte, Unabhängigkeitskriege und erste Okkupation durch die USA. S. 417.
- ↑ Staten, Clifford L. (2003): The History Of Cuba. S. 62.
- ↑ Staten, Clifford L. (2003): The History Of Cuba. S. 64.
- ↑ Fidelito aus dem Busch Der Spiegel 3/1959
- ↑ Unheilbar romantisch Der Spiegel 36/1959
- ↑ Staten, Clifford L. (2003): The History Of Cuba. S. 89
- ↑ Staten, Clifford L. (2003): The History Of Cuba. S. 100
- ↑ Staten, Clifford L. (2003): The History Of Cuba. S. 126.
- ↑ Georg Hohmann: US-Wahlkampf: Mit Kuba ins Weiße Haus, Süddeutsche Zeitung, 8. Juli 2004
- ↑ Staten, Clifford L. (2003): The History Of Cuba. S. 134.
- ↑ Staten, Clifford L. (2003): The History Of Cuba. S. 135.
- ↑ The New York Times A Wave of the Watch List, and Speech Disappears vom 4. März 2008
- ↑ a b welt.de: [Embargo-Lockerung Embargo-Lockerung – Die Erzfeinde USA und Kuba nähern sich an] vom 17. April 2009
- ↑ Obama lockert Embargo gegen Kuba Spiegel online 13. April 2009
- ↑ a b Weißes Haus/Pressebüro: FACT SHEET: REACHING OUT TO THE CUBAN PEOPLE vom 13. April 2009
- ↑ sueddeutsche.de: Kubanische Vorsicht vom 9. April 2009
- ↑ Staten, Clifford L. (2003): The History Of Cuba. S. 132.
- ↑ Alice Coulter: The US Embargo on Cuba
- ↑ a b http://www.treasury.gov/offices/enforcement/ofac/legal/statutes/cda.pdf S. 1.
- ↑ http://www.treasury.gov/offices/enforcement/ofac/legal/statutes/cda.pdf S. 2.
- ↑ Kaplowitz, Donna R. (1998): Anatomy Of A Failed Embargo. U.S. Sanctions Against Cuba. S. 154.
- ↑ Kaplowitz, Donna R. (1998): Anatomy Of A Failed Embargo. U.S. Sanctions Against Cuba. S. 3.
- ↑ Kaplowitz, Donna R. (1998): Anatomy Of A Failed Embargo. U.S. Sanctions Against Cuba. S. 156.
- ↑ Kaplowitz, Donna R. (1998): Anatomy Of A Failed Embargo. U.S. Sanctions Against Cuba. S. 157.
- ↑ Albrecht, Birgit, M. v. Baratta, S. Brandner et al (2006): Fischer Weltalmanach 2007. Zahlen. Daten. Fakten. S. 306.
- ↑ Erisman, H. Michael (2000): Cuba’s Foreign Relations in a Post-Soviet World. S. 179.
- ↑ Erisman, H. Michael (2000): Cuba’s Foreign Relations in a Post-Soviet World. S. 180.
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Literatur
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- Schäfer, Horst: „Im Fadenkreuz: Kuba – 50 Jahre US-Staatsterrorismus“. Kai Homilius Verlag Berlin, aktualisiertes Taschenbuch 2007, ISBN 978-3-89706-518-5).
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- Zeuske, Michael und Max Zeuske (1998): Kuba 1492-1902. Kolonialgeschichte, Unabhängigkeitskriege und erste Okkupation durch die USA. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag. 449 S.
- Zeuske, Michael (2004), Insel der Extreme. Kuba im 20. Jahrhundert, Zürich: Rotpunktverlag (zweite Auflage). 416 S.; 2 Karten.
- Zeuske, Michael (2007), Kleine Geschichte Kubas, München: Beck (dritte Auflage). 248 S.; 3 Karten.
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