Dreifaltigkeitskirchhof II

Dreifaltigkeitskirchhof II

Der Dreifaltigkeitskirchhof II (nicht zu verwechseln mit dem „Dreifaltigkeitskirchhof Ivor dem Halleschen Tor) liegt in Berlin-Kreuzberg und ist einer der vier evangelischen Friedhöfe an der Bergmannstraße. Angelegt im Jahr 1825, ist er zugleich auch der älteste von ihnen. Er gehörte zur Dreifaltigkeitskirchengemeinde in der Mauerstraße.

Charakteristisch für den rund 49.000 m² großen Dreifaltigkeitskirchhof ist die große Anzahl von teils monumentalen alten Erbbegräbnissen und Mausoleen aus dem 19. Jahrhundert sowie von alten, mit gusseisernen und teils verrosteten Gittern umzäunten sehenswerten Grabstätten.

Auffallend ist auch die für Berliner Verhältnisse eher ungewöhnliche Hanglage, die dadurch bedingt ist, dass alle Friedhöfe an der Bergmannstraße auf einem ehemaligen Weinberg angelegt worden waren. Heute stehen alle vier Friedhöfe unter Gartendenkmalschutz.

Inhaltsverzeichnis

Bekannte Grabstätten

Grab Rüterbusch
Grab Dilde
Grab Lauterbach
Erbbegräbnisse hier am Beispiel des Oppenfeld-Mausoleums (1828)
Grab Ludwig Tieck und Gudrun Wasser

(* hinter dem Namen = Ehrengrab des Landes Berlin)

Bekannte Bildhauer der Grabmale

Siehe auch

Literatur

  • Klaus Hammer: Friedhöfe in Berlin – Ein kunst- und kulturgeschichtlicher Führer, S. 86-90. Jaron Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-89773-132-0
  • Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Grabstätten, Berlin 2006
  • Jörg Haspel, Klaus-Henning von Krosigk (Hrsg.): Gartendenkmale in Berlin. Friedhöfe. Bearbeitet von Katrin Lesser, Jörg Kuhn, Detlev Pietzsch. Mit Beiträgen von Klaus von Krosigk, Gabriele Schulz und Azemina Bruch, Martin Ernerth, Joachim Jacobs, Fiona Laudamus, Volker Stalmann, Hertmut Teske. Imhof, Petersberg 2008, ISBN 978-3-86568-293-2 (Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin 27).

Weblinks

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