- Echte Nelkenwurz
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Echte Nelkenwurz Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
Systematik Rosiden Eurosiden I Ordnung: Rosenartige (Rosales) Familie: Rosengewächse (Rosaceae) Gattung: Nelkenwurzen (Geum) Art: Echte Nelkenwurz Wissenschaftlicher Name Geum urbanum L. Die Echte Nelkenwurz (Geum urbanum), auch gemeine Nelkenwurz genannt, ist eine Art aus der Gattung der Nelkenwurzen (Geum), die zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört. Der wissenschaftliche Gattungsname Geum basiert vermutlich auf dem griechischen Verb geuein was auf deutsch schmecken bedeutet und auf den Nelkengeruch des Rhizoms Bezug nimmt. Auch der deutsche Trivialname Nelkenwurz verweist auf das im Rhizom enthaltene Nelkenöl[1]. Das Artepitheton urbanus bedeutet städtisch und weist darauf hin, dass Wuchsorte der Pflanze häufig in Nähe von Siedlungen gelegen sind. Die Echte Nelkenwurz wurde früher als Heilpflanze verwendet. Daran erinnert ihr Volksname Benediktinerkraut, mit dem der Heilige St. Benedikt geehrt wird[2].
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Allgemeine Merkmale
Die Echte Nelkenwurz wächst als ausdauernde, immergrüne, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von etwa 30 bis 120 cm erreicht. Da die Überdauerungsorgane dicht an der Erdoberfläche liegen, wird die Echte Nelkenwurz zu den Hemikryptophyten gezählt[3]. Als Speicherorgan dient ein aufrecht gerichtetes, dickliches und kurzes, 3 bis 4 selten bis 7 Zentimeter langes und 1 bis 2 Zentimeter breites Rhizom[4][5], das auch die vegetative Vermehrung sicherstellt[6]. Es ist rübenförmig gestaltet und an der Außenseite braun-gelblich gefärbt.[1]. Im Querschnitt gesehen besitzt es ein dunkelpurpurnes Zentrum[3]. Charakteristisch ist die reiche Bewurzelung und der Besatz mit Wurzel- und Blattgrundresten[7]. Das Rhizom enthält das ätherische Nelkenöl Eugenol. Die Sprossachse gliedert sich in einen gestauchten rosettenbildenden und einen gestreckten laubblatttragenden Abschnitt, daher wird die Echte Nelkenwurz den Halbrosettenpflanzen zugeordnet[6]
Erscheinungsbild
Die Echte Nelkenwurz besitzt einen aufrechten Wuchs. Die mäßig breit bis schlanke Sprossachse wächst verzweigt. Sie weist feine Kanten und eine braunrote Färbung auf. Sie ist mehr oder weniger dicht mit langen und kurzen Haaren besetzt[5][1].
Blätter
Die grundständigen, in einer Rosette angeordneten Laubblätter entspringen dem Rhizom. Sie sind langgestielt. Die Länge des Blattstiels misst gewöhnlich etwa 10 Zentimer, sie kann jedoch auch 15 bis 18 Zentimeter betragen. Der Blattstiel ist behaart und weist Rillen auf[5][8]. Die Blattspreite entwickelt eine Länge bis etwa 14 Zentimeter. Sie variiert in der Form von verkehrt-eiförmig bis eiförmig. Sie ist unregelmäßig unpaarig gefiedert, oft mit einem Paar Fiedern, manchmal auch mit zwei bis drei Paaren größerer Fiederblättchen. Die Endfieder ist mit durchschnittlich 6 (-10) Zentimeter Länge deutlich größer als die Seitenfiedern[5][8]. Die Blattoberseite der Fiedern weist eine Behaarung auf, die Blattunterseite ist vor allem auf den Blattadern behaart. Die Seitenfiedern sind gelappt, der Blattrand kann zweifach gesägt bis unregelmäßig gesägt-gekerbt ausgestaltet sein. Die Spreite der Endfieder ist drei- bis fünffach gelappt, manchmal auch tief eingeschnitten[5]. Die kurzgestielten Stängelblätter mit dreizählig geteilten Blättchen sind wechselständig an der Sprossachse angeordnet[4]. Sie erscheinen nach den Grundblättern. Im unteren Stängelabschnitt ähneln sie diesen und nehmen dann nach oben in ihrer Größe kontinuierlich ab. Die obersten Stängelblätter sind undeutlich dreilappig gestaltet mit gekerbtem Rand. Typisch für die Echte Nelkenwurz sind die auffällig großen Nebenblätter. Diese befinden sich an der Basis des Blattstiels der Stängelblätter. Sie besitzen eine annähernd rundliche Form und sind laubblattartig gegliedert[5][4]. Der Blattrand ist kerbzähnig[8].
Blütenstand und Blüte
Die Blütenstandsstängel entspringen den Achseln der Grundblätter. Die leuchtend gelben Blüten sind in einer lockeren, sparrig verzweigten, wenigblütigen Zyme zusammengefasst. Die Blüten sind in den Zymen aufrecht gerichtet. Die Einzelblüte besitzt einen langen Stiel. Dieser ist dicht mit langen und kurzen Haaren besetzt[5]. Die Blüten der Echten Nelkenwurz sind radiärsymmetrisch. Sie können zwittrige, männliche oder weibliche Geschlechtsausprägung aufweisen[6][2]. Hierbei kommen zum einen männliche und zwittrige Blüten auf einer Pflanze gemeinsam vor, was der andromonözischen Verteilung entspricht, zum anderen verteilen sich die Blüten auch androdiözisch, das heißt, zwittrige und männliche Pflanzen wachsen auf verschiedenen Pflanzen[6]. Auch Exemplare mit rein weiblichen Blüten wurden festgestellt[2]. Die fünfzählige Blüte der Echten Nelkenwurz besitzt ein doppeltes Perianth. Dem Kelch vorgelagert ist ein schmaler grüner Außenkelch, dessen lanzettlich geformten Segmente eine Länge von 2 bis 5 Zentimeter und eine Breite von etwa 0,5 Zentimer entwickeln[5]. Die fünf grünen, außen behaarten Kelchblätter besitzen eine breit-dreieckige Form. Ihre Länge variiert zwischen 4 und 7 Millimeter. Zur Blütezeit liegen sie ausgebreitet der Blüte an, zur Fruchtzeit sind sie zurückgeschlagen[7]. Die fünf leuchtend gelben gerundeten, schmal verkehrt-eiförmigen Kronblätter werden etwa 3 bis 6 Zentimeter lang.[5]. Sie fallen bald nach dem Erblühen ab. Staubblätter sind in Vielzahl vorhanden. 60 bis 80 sehr kleine freie Fruchtblätter stehen auf der gewölbten Blütenachse[1]. Die Fruchtknoten sind oberständig und behaart. Der endständige purpurfarbene Griffel ist in zwei Teile gegliedert. Der untere hakenförmige Teil ist kahl, der obere Teil geht von der Hakenspitze ab und ist mehr oder weniger federförmig behaart[4]. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober.
Frucht
Die zahlreichen Fruchtblätter entwickeln sich zu kleinen behaarten Nüsschen. Diese stehen an der zapfenförmigen Blütenachse, die zur Fruchtzeit stark vergrößert ist. Der verlängerte und verhärtete Griffel verbleibt an der Frucht. Im oberen Drittel, an der Stelle an der der Griffel geknickt ist, befindet sich ein zartes Trenngewebe, von wo sich bei Fruchtreife das kürzere obere Griffelstücks ablöst. An der Frucht verbleibt der hakenförmig gekrümmte Griffelrest[1].
Ökologie
Bestäubungsökologie
Bei den zwittrigen Blüten der Echten Nelkenwurz reifen die weiblichen Geschlechtsorgane -Griffel und Narbe- vor den männlichen Fortpflanzungsorganen, den Staubbeuteln, wobei jedoch eine längere zeitliche Überlappung der männlichen und weiblichen Blütenphase besteht. Dieser Mechanismus, botanisch schwache Proterogynie genannt, fördert leicht Fremdbestäubung im Vergleich zur Selbstbestäubung[6]. Da die innersten Staubblätter gleichzeitig mit den äußeren Griffel reifen, wird auch spontane Selbstbestäubung begünstigt. Im Vergleich zur Selbstbestäubung tritt bei der Echten Nelkenwurz Fremdbestäubung eher selten auf[2]. Nach Kugler handelt es sich bei der Echten Nelkenwurz um nektarführende Scheibenblumen. Der Nektar wird halb verdeckt im Blütenzentrum angeboten und dort zwischen den Staubblättern abgesondert. Der Insektenbesuch ist nur spärlich. Gewöhnlich suchen Fliegen, Schwebfliegen und Käfer die Blüte auf[2].
Ausbreitungsökologie
Der hakenförmig, verholzte Griffelrest hat für die epichore Ausbreitung eine wichtige Funktion. Da der Griffelhaken nach außen gerichtet ist, können die Nüsschen von vorbeikommenden Tieren abgestreift werden. Als Kletthafter bleiben sie beispielsweise im Fell von Rindern, Schafen oder Damwild haften und werden weiter ausgebreitet. Auch mit der Kleidung des Menschen können sie verschleppt werden[2][1]. Über ihr Rhizom ist der Echten Nelkenwurz auch die vegetative Vermehrung, eine Form der Selbstausbreitung im weiten Sinne, möglich[9].
Synökologie
Die Echte Nelkenwurz dient den Raupen einiger Falterarten polyphag als Futterpflanze, so der Dunklen Waldschatteneule (Rusina ferruginea), dem Bergwald-Blattspanner (Xanthorhoe montanata), dem Vierbindigen Blattspanner(Xanthorhoe quadrifasciata) und der Triangel-Erdeule (Xestia triangulum)[10].
Vorkommen
Verbreitung
Die Echte Nelkenwurz hat native Vorkommen in Nord-Afrika, im gemäßigten Asien und in Europa. Im Einzelnen sind Bestände in folgenden Gebieten belegt:
In Nord-Afrika ist die Echte Nelkenwurz in Algerien, Marokko und Tunesien vertreten.
Aus West-Asien sind Vorkommen in der Türkei, dem Irak und dem Iran bekannt. Im Kaukasus ist die Echte Nelkenwurz in Armenien, Aserbeidschan, Georgien sowie in Ciscaucasia und Dagestan (russische Föderation) belegt. Mittelasien weist Bestände in Kaschastan, Kyrgyzstan, Tajikistan und Turkmenistan auf.
Nordeuropäische Vorkommen sind aus Dänemark, Finnland, Irland, Norwegen, Schweden und Groß-Britannien bekannt. In Mittel-Europa ist die Echte Nelkenwurz in Österreich, Tschechien, Deutschland, Ungarn, den Niederlanden, Polen, der Slowakei und der Schweiz vertreten. In Ost-Europa gilt sie in Estland, Lettland, Weissrussland und Littauen belegt. Süd-Ost-Europa weist Vorkommen in Albanien, Bosnien-Herzigowina, Bulgarien, Kroatien, Griechenland, Italien Mazedonien, Monte Negro, Rumänien, Serbien und Slovenien auf. In Süd-West-Europa sind Wuchsorte in Frankreich mit Korsika, Spanien und Portugal zu finden[11].
In Deutschland ist die Echte Nelkenwurz gemein in allen Bundesländern zu finden[4]. Die Vorkommen in Österreich gelten in allen Bundesländern als häufig[3]. In der Schweiz ist die Echte Nelkenwurz außer in Hochgebirgslagen ebenfalls verbreitet bis (insbesondere im Nordwesten) häufig [12].
Eingebürgert gilt die Echte Nelkenwurz in Australien und Neu-Seeland[11]
Standort
Die etwas wärmeliebende Echte Nelkenwurz bevorzugt lichte frische, krautreiche Eichen-Hainbuchenwälder und Auenwälder. Sie ist eine regelmäßige Begleitart halbschattiger Waldwege und -lichtungen. Auch in Gebüschen und Säumen ist sie typischerweise zu finden. Schattige nährstoffreiche Ruderalfluren in Städten zählen ebenso zu den regelmäßigen Wuchsorten. An ihren Standorten benötigt die Echte Nelkenwurz nährstoffreiche Böden. In den Alpen steigt die Art bis 1000 Höhenmeter an[4][1]. Ihr Hauptvorkommen erreicht die Echte Nelkenwurz in nährstoffreichen Stauden- und ausdauernden Unkrautfluren, Laub- und Tannenwälder mittlerer Standorte gelten als Nebenvorkommen[8].
Pflanzensoziologie
Die Echte Nelkenwurz gilt als Kennart der Ordnung Basalgesellschaft nitrophytischer Säume Glechometalia hederaceae Tx. in Tx. et Brun-H.[8]. Innerhalb dieser Ordnung bildet sie gemeinsam mit der Knoblauchsrauke die bestimmende Art des Verbands Nelken-Knoblauchsraukensäume (Geo-Alliarion). Diese Säume begleiten Gehölze oder bilden sich auf Lichtungen in schattiger bis halbschattiger Lage. Häufig ist dieser Verband auch an entsprechenden ruderalen Standorten zu finden[13]. Ihr Hauptvorkommen besitzt die Echte Nelkenwurz in der Ordnung Hecken und Gebüsche (Prunetalia Tx.) sowie in der Ordnung Buchen- und Edellaubmischwälder(Fagetalia sylvaticae Pawl)[4].
Chromosomensatz
Die Echte Nelkenwurz ist eine polyploide Art. Sie besitzt die Chromosomengrundzahl n=7 bei einer Chromosomenzahl 2n = 42. Sie hat eine hexaploide Plodiestufe[6].
Systematik
Die Art Geum urbanum L.. wurde 1753 von Carl von Linné in Species Plantarum, Seite 501 erstveröffentlicht[14]. Als Synonym gilt Geum rivale subsp. urbanum Á. Löve & D. Löve[15]
Der häufig auftretende Bastard G. rivale × G. urbanum wird als Geum × intermedium bezeichnet[16].
Verwendung
Heilpflanze
Im Altertum wurde die Echte Nelkenwurz als Heilpflanze verwendet. Plinius empfahl sie gegen Brustbeschwerden, für die hl. Hildegard war sie ein probates Aphrodisiakum. Im Mittelalter wurde sie beispielsweise bei Gelbsucht, Wassersucht und Unterleibskoliken eingesetzt. Bei Kräuterpfarrer Künzle kam die Echte Nelkenwurz bei Gehirnhautentzündung, Blasenschwäche oder Zahnweh zum Einsatz. Die Volksmedizin setzte sie bei Durchfall, Magenbeschwerden, Bronchialkatarrh und zum Gurgeln im Kontext von Hals- und Rachenentzündungen ein. In der heutigen Pflanzenheilkunde wird sie nicht mehr verwendet. Zu empfehlen ist sie aufgrund des Gerbstoffgehalts als Beigabe in Magen- Darmtees. Inhaltsstoffe sind u.a. ätherisches Öl, Gerbstoffe und Bitterstoffe[17]
Verzehr
Früher wurde das Rhizom zur Aromatisierung von Wein und Bier verwendet. Diese Zugabe wurde auch als geeignetes Mittel gesehen, einer möglichen Versäuerung entgegenzuwirken[17]. Junge Blätter können als Mischgemüse und Salat verwendet werden[2]
Hexenpflanze
Aufgrund des starken Duftes wurde der Echten Nelkenwurz eine antidämonische Wirkung zugesprochen. So wurde das pulverisierte Rhizom dem Malefizpulver zugesetzt, ein Mittel gegen Hexen und Teufel[17]
Bilder
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Lüttig, Kasten: Hagebutte & Co - Blüten, Früchte und Ausbreitung europäischer Pflanzen, Fauna Verlag 2003, ISBN 3-935980-90-6 Seite 286 f.
- ↑ a b c d e f g Düll, Kützelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands - botanisch ökologischer Exkursionsbegleiter, Quelle & Meyer Verlag, 6. Auflage 2005, ISBN 3-494-01397-7 Seite 223
- ↑ a b c Adler, Oswald, Fischer: Exkursionsflora von Österreich, Ulmer-Verlag 1994, ISBN 3-8001-3461-6 Seite 386
- ↑ a b c d e f g Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, Berlin, 18 Auflage 2002 ISBN 38274-1359-1 Seite 266
- ↑ a b c d e f g h i Flora of New Zealand series bei online Databases
- ↑ a b c d e f Helmholtz- Zentrum für Umweltforschung, Bund Naturschutz: BiolFlor: Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland
- ↑ a b Diplom- Biologe Sven Dienstbach: Porträt der Echten Nelkenwurz- Langenbach: Flora - Einheimische Pflanzen
- ↑ a b c d e Echte Nelkenwurz in: Datenbank der deutschen Flora FloraWeb - vom Bundesamt für Naturschutz
- ↑ Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, Berlin, 18 Auflage 2002 ISBN 38274-1359-1 Seite 36
- ↑ Bundesamt für Naturschutz: die echte Nelkenwurz in ihrer Bedeutung für Schmetterlinge Datenbank bei FloraWeb
- ↑ a b Geum urbanum - Eintrag bei United States Department of Agriculture Agricultural Research Service, Beltsville Area Germplasm Resources Information Network. Grin
- ↑ Verbreitungskarte Schweiz
- ↑ Heinrich E. Weber: Gebüsche, Hecken, Krautsäume, Ulmer Verlag 2003, ISBN 3-8001-4163-9 Seite 171
- ↑ Beleg zur Erstveröffentlichung in Species plantarum Seite 501
- ↑ Geum urbanum - Eintrag bei Tropicos
- ↑ Binz, Becher, Heitz: Schul- und Exkursionsflora der Schweiz, Schwabe & CO Verlag Basel 1980, 17. Auflage, ISBN 3-7965-0761-1 Seite 213
- ↑ a b c Manfred Boksch: Das praktische Buch der Heilpflanzen, BLV Verlagsgesellschaft München, 4. Auflage 2003 ISBN 3-405-14937-1 Seite 149
Weblinks
Commons: Echte Nelkenwurz (Geum urbanum) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
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