- Eisstadion am Pferdeturm
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Eisstadion am Pferdeturm Daten Ort Hannover, Deutschland Koordinaten 52° 22′ 20″ N, 9° 46′ 50″ O52.3722222222229.7805555555556Koordinaten: 52° 22′ 20″ N, 9° 46′ 50″ O Eigentümer Stadt Hannover Betreiber Herbert Müllerchen Eröffnung 1959 Kapazität 4.608 [1] (davon 714 [1] Sitzplätze) Verein(e) Hannover Indians (seit 1959), SEC Wolfsburg (1967-1971), Hannover Braves (seit 2008)
Das Eisstadion am Pferdeturm in Hannover ist ein Eisstadion, das 4.608 Zuschauern überwiegend auf Stehplatzrängen Platz bietet und 1959 errichtet wurde. Im Stadion tragen der Eishockey-Zweitligist Hannover Indians und der Oberligist Hannover Braves (ehemals Pferdeturm Towers) ihre Heimspiele aus. Des Weiteren gibt es täglich Öffnungszeiten für Schlittschuhläufer.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Das Stadion befindet sich im Stadtteil Kleefeld an der Scheidestraße, einer Verlängerung der vierspurigen Ausfallstraße Hans-Böckler-Allee. Gut erreichbar ist es durch die 100 Meter entfernte Ausfahrt Pferdeturm des Messeschnellweges sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom S-Bahnhof Kleefeld und von der Stadtbahnhaltestelle Clausewitzstraße. Wenige Meter vor dem Stadion steht der 1387 erstmals urkundlich genannte Pferdeturm, der namensgebend für das Stadion war. Er war als Wartturm Teil der mittelalterlichen Hannoverschen Landwehr.
Betrieb
Das Stadion wurde 1959 als Kunsteislaufbahn auf einem Grundstück der Stadt Hannover für 4.500 Zuschauer erbaut. Zuvor wurde Eisport in der Nähe auf überfrorenen Betonflächen oder Gartenflächen betrieben. 1978 wurde das Eisstadion überdacht. Seither nagt der Zahn der Zeit an dem Bauwerk. Im Sommer 2003 wurde die Pacht für das Stadion durch die Stadt Hannover ausgeschrieben, es bewarben sich der Verein selbst und der Gastronom Herbert Müllerchen. Letzter erhielt den Zuschlag und begann daraufhin mit der Renovierung des Stadions.
Zu größeren Umbaumaßnahmen am Eisstadion kam es im Sommer 2004. Dabei wurde das Dach auf der Eingangsseite um einen Abschnitt vergrößert. Die Strafbank wurde neu gestaltet und die veralteten Sitzplätze erneuert. Weiterhin wurde die Bande komplett saniert.
Literatur
- Karl-Heinz Grotjahn: Eisstadion am Pferdeturm in: Stadtlexikon Hannover, S. 157
Einzelnachweise
- ↑ a b EC Hannover Indians GmbH (Hrsg.): Pferdeturm. URL: http://www.echannoverindians.de/index.php?option=com_content&view=article&id=62&Itemid=72 (abgerufen am 3. Mai 2009)
Weblinks
Eisarena Ellental (SC Bietigheim-Bissingen) | Eissporthalle Ravensburg (EV Ravensburg) | Helios Arena (SERC Wild Wings) | Eisstadion am Pferdeturm (Hannover Indians) | Eisarena Bremerhaven (REV Bremerhaven) | Eisstadion Weißwasser (Lausitzer Füchse) | Franz-Siegel-Halle (Wölfe Freiburg) | EnergieVerbund Arena (Dresdner Eislöwen) | Kunsteisstadion im Sahnpark (ETC Crimmitschau) | Eisstadion Heilbronn (Heilbronner Falken) | SparkassenArena (Kaufbeuren Buron Joker) | Städtische Eissporthalle Landshut (Landshut Cannibals) | Städtisches Kathrein-Stadion (Starbulls Rosenheim)
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