- Hannover Indians
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EC Hannover Indians Größte Erfolge Vereinsinfos Geschichte ESG Hannover (1948–1956)
RESG Hannover (1956–1963)
EC Hannover (1963–1984)
EC in Hannover (1984–1998)
Kleefelder EV Hannover (1998–2004)
EC Hannover Indians (seit 2004)Spitzname Indianer Stammverein EC Hannover Indians e.V. Vereinsfarben blau, weiß, rot Liga 2. Bundesliga Spielstätte Eisstadion am Pferdeturm Kapazität 4.608 Plätze Cheftrainer Bernhard Kaminski Saison 2010/11 Platz 9 (Vorrunde), Pre-Play-Offs Die Hannover Indians sind die in eine GmbH ausgegliederte Profimannschaft eines Eishockeyvereins aus Hannover (Niedersachsen), der 2006 von Kleefelder Eissportverein (KEV) in EC Hannover Indians umbenannt wurde. Die Mannschaft spielte seit 2002 in der Oberliga und stieg in der Saison 2008/09 in die 2. Bundesliga auf.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
ESG Hannover (1948–1956)
Im Juni 1948 gab die Stadt Hannover bekannt, dass seit Kriegsende neue Sportvereine gegründet worden waren, darunter auch die Eissportgesellschaft Hannover (E.S.G). Der Verein wurde im Mai 1948 von Fedor Rose gegründet, der 1922 in Chorzów (deutsch: Königshütte) geboren wurde. Rose kam nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1947 nach Hannover. Hier wollte er mit anderen Personen, die hauptsächlich aus Schlesien und dem Sudetenland stammten, seiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung, dem Eishockey, nachgehen. Unter den anderen befand sich der Bruder des B-Nationalspielers Dr. Ernst Eichler. Das erste Spiel mit der Beteiligung der E.S.G. fand gar vor deren Gründung im Januar 1948 statt. Gegner war der TC-Grunewald Berlin. Das Problem der damaligen Zeit bestand darin, dass der Verein keine benutzbare Eisfläche hatte. So nutzte man zunächst eine Betonfläche hinter dem Zoo, die die Stadt dem Verein zur Verfügung gestellt hatte.
RESG Hannover (1956–1963)
Die ESG fusionierte 1956 mit dem Hannoverschen Roll Sport Club (HRSC) zur Roll- und Eissportgesellschaft Hannover (RESG). Man hoffte den Erfolg der Rollschuhsportler, welche auch auf Bundesebene überzeugen konnten, auf das Eishockey übertragen zu können. Doch im Sommer darauf wandten sich einige Rollsportler vom Verein wieder ab, da ihnen der Verein zu eishockeylastig geführt wurde. Sie gründeten den Eis- und Rollsportclub (ERC) Hannover, der sich hauptsächlich auf den Rollsport konzentrierte. Ebenfalls im Sommer 1957 stellte der Oberstadtdirektor Karl Wiechert der RESG ein Gelände am Pferdeturm zur Verfügung, um ein Kunsteisstadion zu ermöglichen. Im darauffolgendem Sommer wurde der erste Bauabschnitt genehmigt. So kam es dazu, dass am 7. November 1959 das Eisstadion am Pferdeturm zum ersten Mal seine Pforten mit einer Eiskunstlaufveranstaltung öffnete. Über 3000 Zuschauer bewunderten das Spektakel. Es fehlten zwar am Stadion noch Umkleiden und sanitäre Anlagen, was aber niemand davon abhielt, Punktspiele zu veranstalten. So begann 1960 dann die erste Punktspielsaison am Pferdeturm.
EC Hannover (1964–1984)
Auf einer Mitgliederversammlung wurde beschlossen, den langen Namen in einen kürzeren, einfacheren umzubenennen. Somit war der 18. Dezember 1963 der Geburtstag des EC Hannover (Eissport Club Hannover).
EC in Hannover (1984–1998)
Als Nachfolger für den in Konkurs gegangenen EC Hannover wurde der Eislauf-Club (EC) in Hannover 1984 gegründet. Der „EC in Hannover“ war 1994 Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey-Liga und gehörte dieser Liga bis 1996 an. Von 1996 bis 1998 spielte der Verein unter dem Beinamen „Turtles“ in der zweitklassigen 1. Liga.
KEV Hannover (1998–2004)
Nach Konkurs des EC in Hannover buhlten zwei Vereine um die Nachfolge. Zum einen der Kleefelder Eissport Verein (KEV) und zum anderen der Hannöversche Eissport-Club zu Kleefeld (HECK). Da jedoch die Mehrzahl der ehemaligen Vereinsmitglieder zum KEV wechselten, zog der HECK später seinen Mietantrag für das Stadion zurück. Der KEV bekam somit den Zuschlag und konnte auch zugleich mit einem Ligenspielbetrieb anfangen, da der Verein schon länger bestand und damit die Statuten des Niedersächsischen Eissport Verbandes sofort erfüllen konnte. Das erste Spiel fand am 18. Oktober gegen den ESC Wedemark statt. Der Neubeginn in der Regionalliga Nord 1998 war geprägt von den vielen alten ECH-Spielern. Zu nennen wären da unter anderem Friedhelm „ZickZack“ Bögelsack, Joachim Lempio, Atze Rädler sowie die Brüder Siggi und Dieter Reiss. Sportlich gesehen war das erste Jahr der Indians nicht von Erfolg gekrönt, allerdings konnte man im nächsten Jahr das Team trotzdem eine Klasse höher in der Oberliga spielen lassen. Grund hierfür waren vor allem die Fans des Vereins, die regelmäßig in Scharen zu den Spielen kamen. Nach zwei Jahren in der Oberliga mit durchschnittlichem Erfolg kam es 2001 aus finanziellen Gründen zu einem Rückzug in die Regionalliga. Die Saison 2001/02 schlossen die Indians mit 48 Siegen in 48 Spielen als Meister in der Regionalliga Nord/Ost und West ab und stellten damit einen deutschen Rekord auf. Der Wiederaufstieg in die Oberliga wurde vom DEB zunächst verweigert, was zu Protestaktionen seitens des Vereins und der Fans führte. Unter anderem wurde eine Anzeige in der Fachzeitschrift Eishockey News geschaltet und in der hannoverschen Innenstadt demonstriert. Sogar vom niedersächsischen Ex-Ministerpräsidenten und damals amtierenden Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) erhielt das Team Unterstützung. Man einigte sich schließlich auf eine Teilnahme der Indians an der Oberliga Süd/Ost, was Auswärtsfahrten von durchschnittlich 400 Kilometer für Mannschaft und Fans bedeutet.
EC Hannover GmbH (seit 2004)
Der Spielbetrieb der Profimannschaft wird heute von einer Spielbetriebsgesellschaft mit dem Namen „EC Hannover Indians GmbH“ durchgeführt. Diese befindet sich im Besitz der Gesellschafter Dirk Wroblewski, Bernd Blumenthal und Jörg-Walther Koch.
Die Frauenmannschaft und die Nachwuchsmannschaften sind nun im seit 2006 in „EC Hannover Indians e.V.“ umbenannten Verein organisiert, bei dem auch bis zur Auslagerung 2009 in den Verein EC Hannover Pferdeturmtowers die Amateurmannschaft(en) angesiedelt waren. In der Saison 2004/05 erreichten die Hannover Indians auch das Halbfinale der Oberliga-Play-Offs. Die Indians scheiterten jedoch nach 2:0 Führung in den Play-Offs noch mit 2:3 am späteren Oberligameister, den Dresdner Eislöwen, und verpassten somit knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Auch in der Saison 2005/06 war der Aufstieg wieder das primäre Ziel. Im entscheidenden Spiel um den Aufstieg wurde aber im Penaltyschießen gegen den EV Landsberg verloren. Wie auch in der Saison 2006/07 scheitere der Aufstieg in die 2. Bundesliga, ebenfalls in der Saison 2007/08 im Play-Off-Viertelfinale, in dem man in der Runde der Best-of-Seven, im entscheidenden 7. Spiel, den „Wölfen“ aus Freiburg unterlag. In der Saison 2008/09 stand der Hannoversche Verein im Finale um den Aufstieg in die 2. Bundesliga und erreichte durch eine 3:0-Serie gegen die Roten Teufel Bad Nauheim die sportliche Qualifikation für die zweithöchste Liga. Die Saison 2009/10 schloss die Mannschaft auf dem vorletzten Rang ab. In den anschließenden Playdowns verloren die Indians in der ersten Runde mit 1:4 Spielen gegen die Eispiraten Crimmitschau, konnten allerdings in der zweiten Runde gegen die Wölfe Freiburg den Klassenerhalt sichern.
Im Sommer 2010 wurde die Oberligamannschaft, die seit 2009/10 als Spielgemeinschaft des EC Hannover Indians und des EC Hannover Pferdeturmtowers organisiert wird, in EC Hannover Braves umbenannt, dies soll eine zukünftig engere Kooperation mit der ersten Mannschaft ausdrücken[1].
Platzierungen
Saison Liga Platzierung 1961/62 Gruppenliga Nord 2. Platz 1962/63 Gruppenliga Nord 2. Platz 1963/64 Gruppenliga Nord 2. Platz 1964/65 Gruppenliga Nord 3. Platz 1965/66 Regionalliga Nord 2. Platz 1966/67 Regionalliga Nord 1. Platz 1967/68 Oberliga Nord 5. Platz 1968/69 Oberliga Nord 6. Platz 1969/70 Oberliga Nord 5. Platz 1970/71 Oberliga 16. Platz 1971/72 Regionalliga Nord 4. Platz 1972/73 Regionalliga Nord 3. Platz 1973/74 Oberliga Nord 1. Platz 1974/75 Oberliga Nord 2. Platz 1975/76 Oberliga Nord 5. Platz 1976/77 Oberliga Nord 4. Platz 1977/78 Oberliga Nord 3. Platz 1978/79 Oberliga Nord 2. Platz 1979/80 Oberliga Nord 3. Platz 1980/81 Oberliga Nord 2. Platz 1981/82 2. Bundesliga Nord 7. Platz 1982/83 Oberliga Nord/West 7. Platz 1983/84 Regionalliga Nord 1. Platz 1984/85 Regionalliga Nord 3. Platz 1985/86 Oberliga Nord 8. Platz Saison Liga Platzierung 1986/87 Oberliga Nord 4. Platz 1987/88 Oberliga Nord 2. Platz 1988/89 2. Bundesliga Nord 7. Platz 1989/90 2. Bundesliga Nord 6. Platz 1990/91 2. Bundesliga 3. Platz 1991/92 2. Bundesliga 6. Platz 1992/93 2. Bundesliga 6. Platz, Viertelfinale 1993/94 2. Bundesliga 6. Platz, Viertelfinale 1994/95 DEL 14. Platz, Achtelfinale 1995/96 DEL 16. Platz, Achtelfinale 1996/97 1. Liga Nord 5. Platz, Achtelfinale 1997/98 1. Liga Nord 2. Platz, Meisterrunde 10. Platz 1998/99 Regionalliga Nord Qualifikationsrunde zur 1. Liga 10. Platz 1999/00 Oberliga Nord 7. Platz 2000/01 Oberliga Nord 9. Platz 2001/02 Regionalliga Nord-Ost Meister 2002/03 Oberliga Abstiegsrunde 3. Platz 2003/04 Oberliga 8. Platz, Viertelfinale 2004/05 Oberliga 4. Platz, Halbfinale 2005/06 Oberliga 4. Platz, Halbfinale 2006/07 Oberliga 5. Platz, Halbfinale 2007/08 Oberliga Nord 3. Platz, Viertelfinale 2008/09 Oberliga Nord 1. Platz, Meister 2009/10 2. Bundesliga 13. Platz, Sieger 2. PlayDown-Runde 2010/11 2. Bundesliga 9. Platz, Pre-Play-Off-Runde Stadion
Die Hannover Indians spielen ihre Heimspiele im Eisstadion am Pferdeturm aus. Das Eisstadion umfasst 4.608 Plätze darunter 714 Sitzplätze.
Fans
Zu den Ligaspielen kommen regelmäßig um die 3.500 Fans und zu Topspielen häufig über 4.500 Zuschauer. Auch zu Auswärtsspielen reisen je nach Entfernung regelmäßig viele Fans mit.
Für Aufsehen sorgte 1999 der Sonderzug in die nur gut 20 Kilometer entfernte Wedemark oder die Schiffsfahrten nach Wolfsburg (2000) und Bremerhaven (2009). Am 28. Dezember 2008 begleiteten über 2000 Fans unter dem Motto „Alle nach Halle“ die Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Halle an der Saale. Weiterhin reisten am 10. Januar 2010 rund 200 Indians-Anhänger per Sonderflug zum Auswärtsspiel beim damaligen Spitzenreiter EHC München.
Als Aushängeschild ist hierbei das Fan-Projekt zu nennen. Fanfreundschaften existieren mit Fangruppen der Iserlohn Roosters, des ESC Halle 04, der BSC Preussen Berlin.
Zuschauerzahlen
Saison Zuschauerschnitt 2010/11 3.033 [2] (3.010 inkl. Pre-Play-Offs[3]) 2009/10 3.040 [4] (3.100 inkl. Play-Downs[5]) 2008/09 3.264 [6] (3.437 inkl. Play-Offs[7]) 2007/08 2.886 2006/07 2.809 2005/06 3.207 2004/05 2.674 Spieler
Mannschaft der Saison 2011/12
(Stand: 17. Oktober 2011)
Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 1 Peter Holmgren 14. Mai 1987 Göteborg, Schweden 2010 EV Landsberg 43 Thomas Ower 27. Dezember 1985 Villingen-Schwenningen, Deutschland 2010 Frankfurt Lions 92 Sebastian Kinader U23/FL (für Braves) 25. Dezember 1992 Augsburg, Deutschland 2011 Kölner EC Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 8 Danny Pyka 17. Mai 1984 Berlin, DDR 2010 Dresdner Eislöwen 9 Andreas Gawlik U23/FL (für Braves) 30. November 1989 Deggendorf, Deutschland 2011 Schwenninger Wild Wings 19 Markus Gleich 8. April 1987 Peissenberg, Deutschland 2011 Ravensburg Towerstars 21 Jan Hemmes 19. Oktober 1982 Hannover, Deutschland 2008 EV Regensburg 26 Jan Pantkowski U23/FL (von Braves) 15. Mai 1992 Kassel, Deutschland 2011 Ratinger Ice Aliens 27 Daniel Hilpert – C 27. Juli 1981 Aschaffenburg, Deutschland 2011 EHC München 36 Tobias Stolikowski 17. Januar 1983 Düsseldorf, Deutschland 2007 Dresdner Eislöwen 73 Maik Blankart U23/FL (von Braves) 4. August 1992 Troisdorf, Deutschland 2011 Kölner EC 96 Peter Baumgartner 22. Juli 1986 Vilsbiburg, Deutschland 2011 Hannover Scorpions Angreifer Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 10 Dylan Gyori AL – A C 20. Februar 1979 Rimbey, Alberta, Kanada 2011 EHC München 12 Michael Fröhlich LW 26. Juli 1986 Rosenheim, Deutschland 2011 ESV Kaufbeuren 13 D.J. Jelitto LW 29. Juni 1984 West Valley City, Utah, USA 2009 Oklahoma City Blazers 16 Marius Garten U23/FL (für Braves) RW 8. Februar 1988 Berlin, Deutschland 2011 Fischtown Pinguins 17 Robin Just 13. November 1987 Bratislava, Slowakei 2011 Schwenninger Wild Wings 23 Philipp Quinlan U23/FL (für Braves) 10. Mai 1990 München, Deutschland 2011 EHC München 24 Daniel Lupzig U23/FL (von Braves) 24. Oktober 1989 Straubing, Deutschland 2011 Moskitos Essen 39 Fraser Clair AL RW 7. Januar 1981 Edmonton, Alberta, Kanada 2011 Stockton Thunder 41 Ryan McDonough AL C 2. Januar 1988 Etobicoke, Ontario, Kanada 2011 HC Valpellice 81 Sven Gerbig – A RW 6. Mai.1981 Lich, Deutschland 2010 EHC München 88 Jamie ChamberlainAL RW 2. August 1981 Sarnia, Ontario, Kanada 2006 Reading Royals 89 Thomas Dreischer U23/FL (für Braves) LW 1. Juli 1989 Krefeld, Deutschland 2010 Rostock Piranhas 90 Andrei Salzer U23/FL (von Braves) 23. Januar 1990 Zelinograd, Kasachstan 2011 EC Peiting Offizielle Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team Trainer Bernhard Kaminski 8. Februar 1956 Stuttgart, Deutschland 2010 Sweden Hockey Region East Assistent Peter Willmann 14. Oktober 1967 Deutschland 2010 ESC Wedemark AL Spieler mit Ausländerlizenz FL Förderlizenzspieler U23 U23-Spieler C Mannschaftskapitän A Assistenzkapitän Gesperrte Spielernummern
- #2 Michael Dahms (1999-2008)
- #3 Joachim Lempio (1990-1995, 1998-1999)
- #5 Thomas Jungwirth (1987-1997)
- #11 Roman Kondelik (1999-2010)
- #15 Greg Thomson (1985-1992)
- #18 Mark Maroste (1988-1995)
Trainer seit 1985
EC in Hannover
- 1985–1986 Raynald Tessier
- 1986–1989 Paul Sommer
- 1989–1991 Bruce Keller
- 1991–1993 Wilbert Duszenko
- 1993–1993 Gordon Blumenschein
- 1993–1995 Hartmut Nickel
- 1995–1996 Ron Kennedy, Friedhelm Bögelsack, Josef Schlickenrieder
- 1996–1998 Dieter Frenzel
Hannover Indians
- 1998–1999 Bruce Keller
- 1999 für fünf Spiele Freddie Carroll
- 1999–2002 Siggi Reiss
- 2002–2006 Greg Thomson / Joe West(Co-Trainer)
- 2006–2009 Joe West / Kent Todd (Co-Trainer)
- August 2009 - Oktober 2009 Craig Streu / Kent Todd (Co-Trainer)
- Oktober 2009 - April 2010 Joe West / Kent Todd (Co-Trainer)
- seit April 2010 Bernhard Kaminski / Peter Willmann (Co-Trainer)
Hannover Braves
- 2010–2011 Bruce Keller / Bryan Phillips
- seit 2011 Bryan Phillips / Jan Hemmes / Marco Spors (Co-Trainer)
Rivalität
Mit den Hannover Scorpions spielt eine hannoversche Eishockeymannschaft in der Deutschen Eishockey Liga. Die Scorpions sind seit der Gründung des EC Hannover einer der größten Rivalen der Indians.
Obwohl die Indians bis zur Saison 2008/09 zwei Klassen tiefer als die Scorpions spielten, ist ihr Anteil am Zuschauerzuspruch in Hannover beträchtlich. So kamen die Hannover Indians in der Hauptrunde der Oberligasaison 2008/09 auf einen Zuschauerschnitt von 3.264[8], während die Hannover Scorpions bei den Hauptrundenspielen der DEL-Saison 08/09 einen Schnitt von 5.668 Zuschauern[9] erreichten.
Hannover Braves
Die EC Hannover Braves (ehemals Pferdeturm Towers) treten als Spielgemeinschaft des EC Hannover und des Pferdeturm Towers e.V. ab der Saison 2010/11 in der Oberliga-Nord an. Sie sollen als Kooperationspartner der Indians Spielern des eigenen Nachwuchses den Sprung in die 1. Mannschaft ermöglichen.
Mannschaft der Saison 2011/12
(Stand: 17. Oktober 2011)
Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 14 Patrick Wiese 27. Februar 1993 Deutschland 2010 ECC Preussen Juniors Berlin 28 Daniela Berkentin 8. Februar 1985 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 30 Dennis Korff 20. Februar 1992 Salzgitter, Deutschland 2011 Rote Teufel Bad Nauheim 92 Sebastian Kinader FL (von Indians) 25. Dezember 1992 Augsburg, Deutschland 2011 Kölner EC Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 7 Tobias Maeter 10. August 1990 Deutschland 2011 REV Bremerhaven 9 Andreas Gawlik FL (von Indians) 30. November 1989 Deggendorf, Deutschland 2011 Schwenninger Wild Wings 11 Marvin Knauf 6. Juni 1992 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 15 Robin Thomson FL (von Scorpions) 23. Juli 1989 Hannover, Deutschland 2010 Selkirk Steelers 19 Armin Finkel 23. April 1986 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 22 Andreas Kempf 22. Dezember 1985 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 26 Jan Pantkowski FL (für Indians) 15. Mai 1992 Kassel, Deutschland 2011 Ratinger Ice Aliens 44 Lennart Hesse 19. September 1990 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 47 Lukas Wohlbier 4. August 1988 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 73 Maik BlankartFL (für Indians) 4. August 1992 Troisdorf, Deutschland 2011 Kölner EC Angreifer Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 3 Börge Albers 26. September 1990 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 13 Joey Koudys AL 28. März 1988 Gimsby, Ontario, Kanada 2011 Univ. of Alabama-Huntsville 16 Marius Garten FL (von Indians) RW 8. Februar 1988 Berlin, Deutschland 2011 Fischtown Pinguins 18 Alexander Weller 3. Mai 1986 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 23 Philipp QuinlanFL (für Indians) 10. Mai 1990 München, Deutschland 2011 EHC München 24 Daniel LupzigFL (für Indians) 24. Oktober 1989 Straubing, Deutschland 2011 Moskitos Essen 61 Robin Ringe 11. September 1991 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 67 Ryan Olidis AL 11. April 1986 Uxbridge, Ontario, Kanada 2011 Augusta RiverHawks 69 Roman Ringe 2. Juni 1986 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 87 Markus Münchberg 30. Juni 1991 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 89 Thomas DreischerFL (von Indians) LW 1. Juli 1989 Krefeld, Deutschland 2010 Rostock Piranhas 90 Andrei SalzerFL (für Indians) 23. Januar 1990 Zelinograd, Kasachstan 2011 EC Peiting 91 Joshua Warner 28. Juli 1989 Cambridge, Ontario, Kanada 2011 Kitchener Dutchmen 93 Marvin Berndt 16. März 1993 Hannover, Deutschland 2010 Pferdeturm Towers 98 Wayne Hanuschik 13. Februar 1991 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers Offizielle Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team Trainer Jan Hemmes 19. Oktober 1982 Hannover, Deutschland 2011 EC Hannover Indians Trainer Bryan Phillips 21. August 1975 Winnipeg, Manitoba, Kanada 2010 EC Hannover Indians Assistent Marco Spors 23. Mai 1978 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers AL Spieler mit Ausländerlizenz FL Förderlizenzspieler Weblinks
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Commons: Hannover Indians – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Webseite der EC Hannover Indians
- Alle Infos zu den Nachwuchsmannschaften der EC Hannover Indians
- Seite der Damenmannschaft der EC Hannover Indians
- Offizielle Seite der EC Hannover Braves
- Das Wunder vom Pferdeturm bei spiegel.de
Quellen
- ↑ http://www.indians-online.de/sphpblog/index.php?entry=entry100621-223544
- ↑ http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=491&seasonid=5982
- ↑ http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=491&seasonid=6923
- ↑ http://pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=491&seasonid=4446
- ↑ http://pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=491&seasonid=5145
- ↑ http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=653&seasonid=3048
- ↑ http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=653&seasonid=3731
- ↑ http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=653&seasonid=3048 Offizielle ESBG-Statistik
- ↑ http://del.stats.pointstreak.com/attendance.html?leagueid=487&seasonid=2976 Offizielle DEL-Statistik
Vereine in der 2. Eishockey-Bundesliga 2011/12SC Bietigheim-Bissingen | REV Bremerhaven | ETC Crimmitschau | Dresdner Eislöwen | Hannover Indians | Heilbronner Falken | ESV Kaufbeuren | Landshut Cannibals | Lausitzer Füchse | EV Ravensburg | SC Riessersee | Schwenninger ERC | Starbulls Rosenheim
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