Hannover Indians

Hannover Indians
EC Hannover Indians
EC Hannover Indians
Größte Erfolge
  • Gründungsmitglied der DEL 1994
  • Dritter Platz 2. Bundesliga 1991
  • Meister Oberliga Nord 1974, 2009
  • Meister Regionalliga Nord 1967, 1984, 2002
Vereinsinfos
Geschichte ESG Hannover (1948–1956)
RESG Hannover (1956–1963)
EC Hannover (1963–1984)
EC in Hannover (1984–1998)
Kleefelder EV Hannover (1998–2004)
EC Hannover Indians (seit 2004)
Spitzname Indianer
Stammverein EC Hannover Indians e.V.
Vereinsfarben blau, weiß, rot
Liga 2. Bundesliga
Spielstätte Eisstadion am Pferdeturm
Kapazität 4.608 Plätze
Cheftrainer Bernhard Kaminski
Saison 2010/11 Platz 9 (Vorrunde), Pre-Play-Offs

Die Hannover Indians sind die in eine GmbH ausgegliederte Profimannschaft eines Eishockeyvereins aus Hannover (Niedersachsen), der 2006 von Kleefelder Eissportverein (KEV) in EC Hannover Indians umbenannt wurde. Die Mannschaft spielte seit 2002 in der Oberliga und stieg in der Saison 2008/09 in die 2. Bundesliga auf.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

ESG Hannover (1948–1956)

Im Juni 1948 gab die Stadt Hannover bekannt, dass seit Kriegsende neue Sportvereine gegründet worden waren, darunter auch die Eissportgesellschaft Hannover (E.S.G). Der Verein wurde im Mai 1948 von Fedor Rose gegründet, der 1922 in Chorzów (deutsch: Königshütte) geboren wurde. Rose kam nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1947 nach Hannover. Hier wollte er mit anderen Personen, die hauptsächlich aus Schlesien und dem Sudetenland stammten, seiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung, dem Eishockey, nachgehen. Unter den anderen befand sich der Bruder des B-Nationalspielers Dr. Ernst Eichler. Das erste Spiel mit der Beteiligung der E.S.G. fand gar vor deren Gründung im Januar 1948 statt. Gegner war der TC-Grunewald Berlin. Das Problem der damaligen Zeit bestand darin, dass der Verein keine benutzbare Eisfläche hatte. So nutzte man zunächst eine Betonfläche hinter dem Zoo, die die Stadt dem Verein zur Verfügung gestellt hatte.

RESG Hannover (1956–1963)

Die ESG fusionierte 1956 mit dem Hannoverschen Roll Sport Club (HRSC) zur Roll- und Eissportgesellschaft Hannover (RESG). Man hoffte den Erfolg der Rollschuhsportler, welche auch auf Bundesebene überzeugen konnten, auf das Eishockey übertragen zu können. Doch im Sommer darauf wandten sich einige Rollsportler vom Verein wieder ab, da ihnen der Verein zu eishockeylastig geführt wurde. Sie gründeten den Eis- und Rollsportclub (ERC) Hannover, der sich hauptsächlich auf den Rollsport konzentrierte. Ebenfalls im Sommer 1957 stellte der Oberstadtdirektor Karl Wiechert der RESG ein Gelände am Pferdeturm zur Verfügung, um ein Kunsteisstadion zu ermöglichen. Im darauffolgendem Sommer wurde der erste Bauabschnitt genehmigt. So kam es dazu, dass am 7. November 1959 das Eisstadion am Pferdeturm zum ersten Mal seine Pforten mit einer Eiskunstlaufveranstaltung öffnete. Über 3000 Zuschauer bewunderten das Spektakel. Es fehlten zwar am Stadion noch Umkleiden und sanitäre Anlagen, was aber niemand davon abhielt, Punktspiele zu veranstalten. So begann 1960 dann die erste Punktspielsaison am Pferdeturm.

EC Hannover (1964–1984)

Auf einer Mitgliederversammlung wurde beschlossen, den langen Namen in einen kürzeren, einfacheren umzubenennen. Somit war der 18. Dezember 1963 der Geburtstag des EC Hannover (Eissport Club Hannover).

EC in Hannover (1984–1998)

Als Nachfolger für den in Konkurs gegangenen EC Hannover wurde der Eislauf-Club (EC) in Hannover 1984 gegründet. Der „EC in Hannover“ war 1994 Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey-Liga und gehörte dieser Liga bis 1996 an. Von 1996 bis 1998 spielte der Verein unter dem Beinamen „Turtles“ in der zweitklassigen 1. Liga.

KEV Hannover (1998–2004)

Nach Konkurs des EC in Hannover buhlten zwei Vereine um die Nachfolge. Zum einen der Kleefelder Eissport Verein (KEV) und zum anderen der Hannöversche Eissport-Club zu Kleefeld (HECK). Da jedoch die Mehrzahl der ehemaligen Vereinsmitglieder zum KEV wechselten, zog der HECK später seinen Mietantrag für das Stadion zurück. Der KEV bekam somit den Zuschlag und konnte auch zugleich mit einem Ligenspielbetrieb anfangen, da der Verein schon länger bestand und damit die Statuten des Niedersächsischen Eissport Verbandes sofort erfüllen konnte. Das erste Spiel fand am 18. Oktober gegen den ESC Wedemark statt. Der Neubeginn in der Regionalliga Nord 1998 war geprägt von den vielen alten ECH-Spielern. Zu nennen wären da unter anderem Friedhelm „ZickZack“ Bögelsack, Joachim Lempio, Atze Rädler sowie die Brüder Siggi und Dieter Reiss. Sportlich gesehen war das erste Jahr der Indians nicht von Erfolg gekrönt, allerdings konnte man im nächsten Jahr das Team trotzdem eine Klasse höher in der Oberliga spielen lassen. Grund hierfür waren vor allem die Fans des Vereins, die regelmäßig in Scharen zu den Spielen kamen. Nach zwei Jahren in der Oberliga mit durchschnittlichem Erfolg kam es 2001 aus finanziellen Gründen zu einem Rückzug in die Regionalliga. Die Saison 2001/02 schlossen die Indians mit 48 Siegen in 48 Spielen als Meister in der Regionalliga Nord/Ost und West ab und stellten damit einen deutschen Rekord auf. Der Wiederaufstieg in die Oberliga wurde vom DEB zunächst verweigert, was zu Protestaktionen seitens des Vereins und der Fans führte. Unter anderem wurde eine Anzeige in der Fachzeitschrift Eishockey News geschaltet und in der hannoverschen Innenstadt demonstriert. Sogar vom niedersächsischen Ex-Ministerpräsidenten und damals amtierenden Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) erhielt das Team Unterstützung. Man einigte sich schließlich auf eine Teilnahme der Indians an der Oberliga Süd/Ost, was Auswärtsfahrten von durchschnittlich 400 Kilometer für Mannschaft und Fans bedeutet.

EC Hannover GmbH (seit 2004)

Der Spielbetrieb der Profimannschaft wird heute von einer Spielbetriebsgesellschaft mit dem Namen „EC Hannover Indians GmbH“ durchgeführt. Diese befindet sich im Besitz der Gesellschafter Dirk Wroblewski, Bernd Blumenthal und Jörg-Walther Koch.

Die Frauenmannschaft und die Nachwuchsmannschaften sind nun im seit 2006 in „EC Hannover Indians e.V.“ umbenannten Verein organisiert, bei dem auch bis zur Auslagerung 2009 in den Verein EC Hannover Pferdeturmtowers die Amateurmannschaft(en) angesiedelt waren. In der Saison 2004/05 erreichten die Hannover Indians auch das Halbfinale der Oberliga-Play-Offs. Die Indians scheiterten jedoch nach 2:0 Führung in den Play-Offs noch mit 2:3 am späteren Oberligameister, den Dresdner Eislöwen, und verpassten somit knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Auch in der Saison 2005/06 war der Aufstieg wieder das primäre Ziel. Im entscheidenden Spiel um den Aufstieg wurde aber im Penaltyschießen gegen den EV Landsberg verloren. Wie auch in der Saison 2006/07 scheitere der Aufstieg in die 2. Bundesliga, ebenfalls in der Saison 2007/08 im Play-Off-Viertelfinale, in dem man in der Runde der Best-of-Seven, im entscheidenden 7. Spiel, den „Wölfen“ aus Freiburg unterlag. In der Saison 2008/09 stand der Hannoversche Verein im Finale um den Aufstieg in die 2. Bundesliga und erreichte durch eine 3:0-Serie gegen die Roten Teufel Bad Nauheim die sportliche Qualifikation für die zweithöchste Liga. Die Saison 2009/10 schloss die Mannschaft auf dem vorletzten Rang ab. In den anschließenden Playdowns verloren die Indians in der ersten Runde mit 1:4 Spielen gegen die Eispiraten Crimmitschau, konnten allerdings in der zweiten Runde gegen die Wölfe Freiburg den Klassenerhalt sichern.

Im Sommer 2010 wurde die Oberligamannschaft, die seit 2009/10 als Spielgemeinschaft des EC Hannover Indians und des EC Hannover Pferdeturmtowers organisiert wird, in EC Hannover Braves umbenannt, dies soll eine zukünftig engere Kooperation mit der ersten Mannschaft ausdrücken[1].

Platzierungen

Saison Liga Platzierung
1961/62 Gruppenliga Nord 2. Platz
1962/63 Gruppenliga Nord 2. Platz
1963/64 Gruppenliga Nord 2. Platz
1964/65 Gruppenliga Nord 3. Platz
1965/66 Regionalliga Nord 2. Platz
1966/67 Regionalliga Nord 1. Platz
1967/68 Oberliga Nord 5. Platz
1968/69 Oberliga Nord 6. Platz
1969/70 Oberliga Nord 5. Platz
1970/71 Oberliga 16. Platz
1971/72 Regionalliga Nord 4. Platz
1972/73 Regionalliga Nord 3. Platz
1973/74 Oberliga Nord 1. Platz
1974/75 Oberliga Nord 2. Platz
1975/76 Oberliga Nord 5. Platz
1976/77 Oberliga Nord 4. Platz
1977/78 Oberliga Nord 3. Platz
1978/79 Oberliga Nord 2. Platz
1979/80 Oberliga Nord 3. Platz
1980/81 Oberliga Nord 2. Platz
1981/82 2. Bundesliga Nord 7. Platz
1982/83 Oberliga Nord/West 7. Platz
1983/84 Regionalliga Nord 1. Platz
1984/85 Regionalliga Nord 3. Platz
1985/86 Oberliga Nord 8. Platz
Saison Liga Platzierung
1986/87 Oberliga Nord 4. Platz
1987/88 Oberliga Nord 2. Platz
1988/89 2. Bundesliga Nord 7. Platz
1989/90 2. Bundesliga Nord 6. Platz
1990/91 2. Bundesliga 3. Platz
1991/92 2. Bundesliga 6. Platz
1992/93 2. Bundesliga 6. Platz, Viertelfinale
1993/94 2. Bundesliga 6. Platz, Viertelfinale
1994/95 DEL 14. Platz, Achtelfinale
1995/96 DEL 16. Platz, Achtelfinale
1996/97 1. Liga Nord 5. Platz, Achtelfinale
1997/98 1. Liga Nord 2. Platz, Meisterrunde 10. Platz
1998/99 Regionalliga Nord Qualifikationsrunde zur 1. Liga 10. Platz
1999/00 Oberliga Nord 7. Platz
2000/01 Oberliga Nord 9. Platz
2001/02 Regionalliga Nord-Ost Meister
2002/03 Oberliga Abstiegsrunde 3. Platz
2003/04 Oberliga 8. Platz, Viertelfinale
2004/05 Oberliga 4. Platz, Halbfinale
2005/06 Oberliga 4. Platz, Halbfinale
2006/07 Oberliga 5. Platz, Halbfinale
2007/08 Oberliga Nord 3. Platz, Viertelfinale
2008/09 Oberliga Nord 1. Platz, Meister
2009/10 2. Bundesliga 13. Platz, Sieger 2. PlayDown-Runde
2010/11 2. Bundesliga 9. Platz, Pre-Play-Off-Runde

Stadion

Eisstadion am mittelalterlichen Pferdeturm

Die Hannover Indians spielen ihre Heimspiele im Eisstadion am Pferdeturm aus. Das Eisstadion umfasst 4.608 Plätze darunter 714 Sitzplätze.

Fans

Zu den Ligaspielen kommen regelmäßig um die 3.500 Fans und zu Topspielen häufig über 4.500 Zuschauer. Auch zu Auswärtsspielen reisen je nach Entfernung regelmäßig viele Fans mit.

Für Aufsehen sorgte 1999 der Sonderzug in die nur gut 20 Kilometer entfernte Wedemark oder die Schiffsfahrten nach Wolfsburg (2000) und Bremerhaven (2009). Am 28. Dezember 2008 begleiteten über 2000 Fans unter dem Motto „Alle nach Halle“ die Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Halle an der Saale. Weiterhin reisten am 10. Januar 2010 rund 200 Indians-Anhänger per Sonderflug zum Auswärtsspiel beim damaligen Spitzenreiter EHC München.

Als Aushängeschild ist hierbei das Fan-Projekt zu nennen. Fanfreundschaften existieren mit Fangruppen der Iserlohn Roosters, des ESC Halle 04, der BSC Preussen Berlin.

Zuschauerzahlen

Saison Zuschauerschnitt
2010/11 3.033 [2] (3.010 inkl. Pre-Play-Offs[3])
2009/10 3.040 [4] (3.100 inkl. Play-Downs[5])
2008/09 3.264 [6] (3.437 inkl. Play-Offs[7])
2007/08 2.886
2006/07 2.809
2005/06 3.207
2004/05 2.674

Spieler

Mannschaft der Saison 2011/12

(Stand: 17. Oktober 2011)

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
1 Deutschschwede Peter Holmgren 14. Mai 1987 Göteborg, Schweden 2010 EV Landsberg
43 Deutschland Thomas Ower 27. Dezember 1985 Villingen-Schwenningen, Deutschland 2010 Frankfurt Lions
92 Deutschland Sebastian Kinader U23/FL (für Braves) 25. Dezember 1992 Augsburg, Deutschland 2011 Kölner EC
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
8 Deutschland Danny Pyka 17. Mai 1984 Berlin, DDR 2010 Dresdner Eislöwen
9 Deutschland Andreas Gawlik U23/FL (für Braves) 30. November 1989 Deggendorf, Deutschland 2011 Schwenninger Wild Wings
19 Deutschland Markus Gleich 8. April 1987 Peissenberg, Deutschland 2011 Ravensburg Towerstars
21 Deutschland Jan Hemmes 19. Oktober 1982 Hannover, Deutschland 2008 EV Regensburg
26 Deutschland Jan Pantkowski U23/FL (von Braves) 15. Mai 1992 Kassel, Deutschland 2011 Ratinger Ice Aliens
27 Deutschland Daniel HilpertC 27. Juli 1981 Aschaffenburg, Deutschland 2011 EHC München
36 Deutschland Tobias Stolikowski 17. Januar 1983 Düsseldorf, Deutschland 2007 Dresdner Eislöwen
73 Deutschland Maik Blankart U23/FL (von Braves) 4. August 1992 Troisdorf, Deutschland 2011 Kölner EC
96 Deutschland Peter Baumgartner 22. Juli 1986 Vilsbiburg, Deutschland 2011 Hannover Scorpions
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
10 Kanada Dylan Gyori ALA C 20. Februar 1979 Rimbey, Alberta, Kanada 2011 EHC München
12 Deutschland Michael Fröhlich LW 26. Juli 1986 Rosenheim, Deutschland 2011 ESV Kaufbeuren
13 Deutschland-USA D.J. Jelitto LW 29. Juni 1984 West Valley City, Utah, USA 2009 Oklahoma City Blazers
16 Deutschland Marius Garten U23/FL (für Braves) RW 8. Februar 1988 Berlin, Deutschland 2011 Fischtown Pinguins
17 Deutschslowake Robin Just 13. November 1987 Bratislava, Slowakei 2011 Schwenninger Wild Wings
23 Deutschland Philipp Quinlan U23/FL (für Braves) 10. Mai 1990 München, Deutschland 2011 EHC München
24 Deutschland Daniel Lupzig U23/FL (von Braves) 24. Oktober 1989 Straubing, Deutschland 2011 Moskitos Essen
39 Kanada Fraser Clair AL RW 7. Januar 1981 Edmonton, Alberta, Kanada 2011 Stockton Thunder
41 Kanada Ryan McDonough AL C 2. Januar 1988 Etobicoke, Ontario, Kanada 2011 HC Valpellice
81 Deutschland Sven GerbigA RW 6. Mai.1981 Lich, Deutschland 2010 EHC München
88 Kanada Jamie ChamberlainAL RW 2. August 1981 Sarnia, Ontario, Kanada 2006 Reading Royals
89 Deutschland Thomas Dreischer U23/FL (für Braves) LW 1. Juli 1989 Krefeld, Deutschland 2010 Rostock Piranhas
90 Deutschland Andrei Salzer U23/FL (von Braves) 23. Januar 1990 Zelinograd, Kasachstan 2011 EC Peiting
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer Deutschkanadier Bernhard Kaminski 8. Februar 1956 Stuttgart, Deutschland 2010 Sweden Hockey Region East
Assistent Deutschland Peter Willmann 14. Oktober 1967 Deutschland 2010 ESC Wedemark
AL Spieler mit Ausländerlizenz
FL Förderlizenzspieler
U23 U23-Spieler
C Mannschaftskapitän
A Assistenzkapitän

Gesperrte Spielernummern

  • #2 Michael Dahms (1999-2008)
  • #3 Joachim Lempio (1990-1995, 1998-1999)
  • #5 Thomas Jungwirth (1987-1997)
  • #11 Roman Kondelik (1999-2010)
  • #15 Greg Thomson (1985-1992)
  • #18 Mark Maroste (1988-1995)

Trainer seit 1985

EC in Hannover

Hannover Indians

  • 1998–1999 Bruce Keller
  • 1999 für fünf Spiele Freddie Carroll
  • 1999–2002 Siggi Reiss
  • 2002–2006 Greg Thomson / Joe West(Co-Trainer)
  • 2006–2009 Joe West / Kent Todd (Co-Trainer)
  • August 2009 - Oktober 2009 Craig Streu / Kent Todd (Co-Trainer)
  • Oktober 2009 - April 2010 Joe West / Kent Todd (Co-Trainer)
  • seit April 2010 Bernhard Kaminski / Peter Willmann (Co-Trainer)

Hannover Braves

  • 2010–2011 Bruce Keller / Bryan Phillips
  • seit 2011 Bryan Phillips / Jan Hemmes / Marco Spors (Co-Trainer)

Rivalität

Mit den Hannover Scorpions spielt eine hannoversche Eishockeymannschaft in der Deutschen Eishockey Liga. Die Scorpions sind seit der Gründung des EC Hannover einer der größten Rivalen der Indians.

Obwohl die Indians bis zur Saison 2008/09 zwei Klassen tiefer als die Scorpions spielten, ist ihr Anteil am Zuschauerzuspruch in Hannover beträchtlich. So kamen die Hannover Indians in der Hauptrunde der Oberligasaison 2008/09 auf einen Zuschauerschnitt von 3.264[8], während die Hannover Scorpions bei den Hauptrundenspielen der DEL-Saison 08/09 einen Schnitt von 5.668 Zuschauern[9] erreichten.

Hannover Braves

Die EC Hannover Braves (ehemals Pferdeturm Towers) treten als Spielgemeinschaft des EC Hannover und des Pferdeturm Towers e.V. ab der Saison 2010/11 in der Oberliga-Nord an. Sie sollen als Kooperationspartner der Indians Spielern des eigenen Nachwuchses den Sprung in die 1. Mannschaft ermöglichen.

Mannschaft der Saison 2011/12

(Stand: 17. Oktober 2011)

Torhüter
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
14 DeutschlandDeutschland Patrick Wiese 27. Februar 1993 Deutschland 2010 ECC Preussen Juniors Berlin
28 DeutschlandDeutschland Daniela Berkentin 8. Februar 1985 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
30 DeutschlandDeutschland Dennis Korff 20. Februar 1992 Salzgitter, Deutschland 2011 Rote Teufel Bad Nauheim
92 DeutschlandDeutschland Sebastian Kinader FL (von Indians) 25. Dezember 1992 Augsburg, Deutschland 2011 Kölner EC
Verteidiger
Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
7 DeutschlandDeutschland Tobias Maeter 10. August 1990 Deutschland 2011 REV Bremerhaven
9 Deutschland Andreas Gawlik FL (von Indians) 30. November 1989 Deggendorf, Deutschland 2011 Schwenninger Wild Wings
11 DeutschlandDeutschland Marvin Knauf 6. Juni 1992 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
15 Deutschkanadier Robin Thomson FL (von Scorpions) 23. Juli 1989 Hannover, Deutschland 2010 Selkirk Steelers
19 DeutschlandDeutschland Armin Finkel 23. April 1986 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
22 DeutschlandDeutschland Andreas Kempf 22. Dezember 1985 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
26 DeutschlandDeutschland Jan Pantkowski FL (für Indians) 15. Mai 1992 Kassel, Deutschland 2011 Ratinger Ice Aliens
44 DeutschlandDeutschland Lennart Hesse 19. September 1990 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
47 DeutschlandDeutschland Lukas Wohlbier 4. August 1988 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
73 DeutschlandDeutschland Maik BlankartFL (für Indians) 4. August 1992 Troisdorf, Deutschland 2011 Kölner EC
Angreifer
Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
3 DeutschlandDeutschland Börge Albers 26. September 1990 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
13 KanadaKanada Joey Koudys AL 28. März 1988 Gimsby, Ontario, Kanada 2011 Univ. of Alabama-Huntsville
16 Deutschland Marius Garten FL (von Indians) RW 8. Februar 1988 Berlin, Deutschland 2011 Fischtown Pinguins
18 DeutschlandDeutschland Alexander Weller 3. Mai 1986 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
23 DeutschlandDeutschland Philipp QuinlanFL (für Indians) 10. Mai 1990 München, Deutschland 2011 EHC München
24 DeutschlandDeutschland Daniel LupzigFL (für Indians) 24. Oktober 1989 Straubing, Deutschland 2011 Moskitos Essen
61 DeutschlandDeutschland Robin Ringe 11. September 1991 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
67 KanadaKanada Ryan Olidis AL 11. April 1986 Uxbridge, Ontario, Kanada 2011 Augusta RiverHawks
69 DeutschlandDeutschland Roman Ringe 2. Juni 1986 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
87 DeutschlandDeutschland Markus Münchberg 30. Juni 1991 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
89 DeutschlandDeutschland Thomas DreischerFL (von Indians) LW 1. Juli 1989 Krefeld, Deutschland 2010 Rostock Piranhas
90 DeutschlandDeutschland Andrei SalzerFL (für Indians) 23. Januar 1990 Zelinograd, Kasachstan 2011 EC Peiting
91 Deutschkanadier Joshua Warner 28. Juli 1989 Cambridge, Ontario, Kanada 2011 Kitchener Dutchmen
93 DeutschlandDeutschland Marvin Berndt 16. März 1993 Hannover, Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
98 DeutschlandDeutschland Wayne Hanuschik 13. Februar 1991 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
Offizielle
Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team
Trainer DeutschlandDeutschland Jan Hemmes 19. Oktober 1982 Hannover, Deutschland 2011 EC Hannover Indians
Trainer Deutschkanadier Bryan Phillips 21. August 1975 Winnipeg, Manitoba, Kanada 2010 EC Hannover Indians
Assistent DeutschlandDeutschland Marco Spors 23. Mai 1978 Deutschland 2010 Pferdeturm Towers
AL Spieler mit Ausländerlizenz
FL Förderlizenzspieler

Weblinks

Quellen

  1. http://www.indians-online.de/sphpblog/index.php?entry=entry100621-223544
  2. http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=491&seasonid=5982
  3. http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=491&seasonid=6923
  4. http://pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=491&seasonid=4446
  5. http://pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=491&seasonid=5145
  6. http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=653&seasonid=3048
  7. http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=653&seasonid=3731
  8. http://www.pointstreak.com/prostats/attendance.html?leagueid=653&seasonid=3048 Offizielle ESBG-Statistik
  9. http://del.stats.pointstreak.com/attendance.html?leagueid=487&seasonid=2976 Offizielle DEL-Statistik

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