FH Mainz

FH Mainz

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Fachhochschule Mainz
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Gründung 1971
Trägerschaft staatlich
Ort Mainz
Bundesland Rheinland-Pfalz
Staat Deutschland
Leitung Präsident Gerhard Muth, Vizepräsidentin Andrea Beyer, Kanzler Franz Pfadt
Studenten 4.400
Professoren 130
Website www.fh-mainz.de

Die Fachhochschule Mainz ist eine Hochschule des Landes Rheinland-Pfalz. Sie ist mit der Johannes Gutenberg-Universität und der Katholischen Fachhochschule eine der drei öffentlichen Hochschulen in der Landeshauptstadt Mainz.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Fachhochschule Mainz ging aus den Mainzer Standorten der 1971 gegründeten Fachhochschule Rheinland-Pfalz hervor. Vorgängereinrichtungen waren unter anderem Bildungseinrichtungen für Bauingenieure, Kunsthandwerker und Künstler wie die Werkkunstschule oder die Adolf-Hitler-Bauschule. 1996 wurde sie als eigenständige Fachhochschule mit drei Fachbereichen neu gegründet. An der FH Mainz werden u.a. die Studiengänge Architektur, Bauingenieurwesen, Geoinformatik und Vermessung, Immobilienprojektmanagement, Innenarchitektur, Kommunikationsdesign, Mediendesign, Technisches Gebäudemanagement, und Wirtschaftswissenschaften (z.B. Betriebswirtschaft, Internationale Betriebswirtschaft, Wirtschaftsrecht, Berufsintegrierende BWL, Wirtschaftsinformatik) angeboten. Außerdem bietet die FH Mainz zahlreiche weiterbildende Studiengänge an, in denen Berufstätige die zusätzliche Qualifikation des Masters erwerben können, z.B. einen berufsbegleitenden M.B.A. (WIN-MBA). Zum Sommersemester 2008 sind alle Diplom-Studiengänge der Fachhochschule Mainz auf die im Bologna-Prozess beschlossenen internationalen Abschlüsse Bachelor und Master umgestellt.

Fachbereiche

Standorte

Die FH Mainz verteilt sich zur Zeit auf fünf Standorte:

Bauliche Entwicklung

Aufgrund der Verteilung der FH Mainz auf mehrere, weit über das Stadtgebiet verstreute Standorte, wird vom Land Rheinland-Pfalz seit längerem ein Neubau angestrebt.

Im Februar 2006 haben die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt begonnen. Der neue Standort (49° 59′ 3″ N, 8° 13′ 42″ O49.9841666666678.22833333333337) liegt weit im Westen der Stadt, von der Johannes Gutenberg-Universität durch die Koblenzer Straße getrennt. Zeitgleich entsteht in direkter Nachbarschaft ein Wohnheim für 500 Studierende. Der Zeitplan sieht vor, dass zum Sommersemester 2009 der Fachbereich Wirtschaft, das Institut für Raumbezogene Informations- und Messtechnik i3mainz, die Lehreinheit Geoinformatik und Vermessung und die Zentrale Verwaltung den neuen Räumlichkeiten und Labore beziehen. Die Standorte Holzstrasse und Wallstraße werden vorerst weiter bestehen bleiben. Bis 2010 soll mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen werden, um alle Standorte der FH Mainz an der Koblenzer Straße zu vereinen.

Insgesamt wird der Neubau der FH Mainz sowohl bei den Studierenden, wie auch dem Lehrpersonal, positiv aufgenommen. Es gibt jedoch auch Kritik. So stammt das Raumprogramm des ersten Bauabschnitts aus den 90er Jahren. Bereits mit der heutigen Studierendenzahl ist der neue Bauabschnitt voll ausgelastet. Prof. Gerhard Muth, der im November 2006 zum neuen Präsident der FH Mainz gewählt wurde, nannte deshalb die Überarbeitung des zweiten Bauabschnitts als einen Schwerpunkt seiner Amtszeit.

Weblinks

49.9966666666678.27888888888897Koordinaten: 49° 59′ 48″ N, 8° 16′ 44″ O


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