- Fair Game
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Filmdaten Deutscher Titel Fair Game Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1995 Länge 86 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Andrew Sipes Drehbuch Charlie Fletcher Produktion Thomas M. Hammel, Alan Schechter, Joel Silver Musik Mark Mancina Kamera Richard Bowen Schnitt David Finfer, Steven Kemper, Christian Wagner Besetzung - William Baldwin: Max Kirkpatrick
- Cindy Crawford: Kate McQueen
- Steven Berkoff: Ilya Kazak
- Salma Hayek: Rita
Fair Game ist ein Actionfilm mit Cindy Crawford und William Baldwin aus dem Jahre 1995.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Anwältin Kate McQueen lebt in Miami und kommt einer von Ilya Kazak angeführten Gruppe von früheren KGB-Agenten in die Quere, die mit einem Hightech-Schiff ein Unterwasserkabel anzapfen und eine größere Summe Geld stehlen wollen.
McQueen wird von den Gangstern gejagt und überlebt anfangs zwei Anschläge, in deren Folge sie von dem Polizisten Max Kirkpatrick beschützt wird. Doch die Gangster verfolgen die beiden Flüchtenden, die durch Telefonate, Kreditkarte und Unterwanderung der Polizei immer wieder aufgespürt werden können. Während der Flucht kommt es immer wieder zu Kämpfen mit den Gangstern, denen das flüchtende Paar jeweils nur knapp entkommen kann.
Max Kirkpatrick wird durch seine bei der Polizei beschäftigten Cousine Rita bei der Suche nach den Hintergründen für die Anschläge unterstützt. Diese wird durch die Gangster aber aufgespürt und – genau wie alle seine Kollegen und Freunde bei der Polizei – ermordet. Kazak hinterlässt auf dem Anrufbeantworter eine zynische Nachricht, in der er rät, sich an ein Medium zu wenden, wenn man mit der getöteten Frau sprechen möchte.
Im Verlaufe der Flucht kommen sich Kirkpatrick und McQueen näher, werden aber wiederum durch die Verfolger gefunden und McQueen wird entführt. Kirkpatrick gelingt es, zu entkommen und sich von einem getöteten Verfolger Informationen über die laufende Operation am Unterwasserkabel zu beschaffen.
McQueen wird auf das Boot, von dem aus vor der amerikanischen Küste das Unterwasserkabel angezapft werden soll, verschleppt und erfährt, dass sie den Plänen der Gangstern durch einen scheinbar harmlosen Scheidungsfall in die Quere gekommen ist. Kirkpatrick gelangt auf das Boot der Verbrecher; er und McQueen können nach einem Kampf mit den Drahtziehern der Verfolgung der Selbstzerstörung des Bootes durch eine Bombe entkommen.
Kritiken
James Berardinelli kritisierte die Handlung auf movie-reviews.colossus.net als „idiotisch“, aber lobte die Choreographie der Actionszenen. Er meinte, Menschen, die „irrtümlich“ die Kinokarten kaufen würden, würden nach dem Verlassen des Kinos „Foul!“ schreien.[1]
Roger Ebert lobte in der Chicago Sun-Times vom 3. November 1995 die Stunts und den Charme von Cindy Crawford.[2]
Auszeichnungen
Der Film brachte Cindy Crawford und William Baldwin im Jahr 1996 drei Nominierungen für die Goldene Himbeere ein – Schlechteste Schauspielerin, Schlechteste Newcomerin und Schlechtestes Leinwandpaar.
Hintergründe
Das Drehbuch beruht auf einem Roman von Paula Gosling, der bereits 1986 mit Sylvester Stallone als Die City-Cobra verfilmt wurde.
Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 50 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 11,5 Millionen US-Dollar ein.
Weblinks
- Fair Game in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Fair Game bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Fair Game auf www.moviemaster.de
- Vergleich der Schnittfassungen RTL 2 Nachmittag - FSK 16, FSK 12 TV - FSK 16 von Fair Game bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
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