- Feijenoord-Stadion
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Feijenoord-Stadion
"De Kuip"Innenraum von "De Kuip" Daten Ort Rotterdam, Niederlande Koordinaten 51° 53′ 38″ N, 4° 31′ 23,9″ O51.8938888888894.5233138888889Koordinaten: 51° 53′ 38″ N, 4° 31′ 23,9″ O Klassifikation Elitestadion Eröffnung 1937 Oberfläche Naturrasen Kapazität 51.177 Verein(e) Veranstaltungen - Fußball-Europameisterschaft 2000 (u.a. das Endspiel)
- Finale im Europapokal der Landesmeister 1971/72
- Finale im Europapokal der Landesmeister 1981/82
- Finale im Europapokal der Pokalsieger 1962/63
- Finale im Europapokal der Pokalsieger 1967/68
- Finale im Europapokal der Pokalsieger 1973/74
- Finale im Europapokal der Pokalsieger 1984/85
- Finale im Europapokal der Pokalsieger 1990/91
- Finale im Europapokal der Pokalsieger 1996/97
- Finale im UEFA-Pokal 1973/74 (Rückspiel)
- Finale im UEFA-Pokal 2001/02
Das 1937 eröffnete Feijenoord-Stadion, im Volksmund auch bekannt als "De Kuip" (niederländisch die Wanne), ist ein Fußballstadion in der niederländischen Stadt Rotterdam. Nach der Amsterdam ArenA ist es das zweitgrößte Stadion der Niederlande. Vom Europäischen Fußballverband (UEFA) wurde es in die Kategorie der so genannten Elite-Stadien aufgenommen. Der Ehrendivisionär Feyenoord Rotterdam trägt dort seine Heimspiele aus.
Das Stadion wurde von 1935 bis 1937 von dem Rotterdamer Architekturbüro Brinkman en Van der Vlugt erbaut und 1994 mit einem Halbdach ausgestattet. Zu der Fußball-Europameisterschaft 2000 in Belgien und den Niederlanden wurde es auf 52.000 überdachte Sitzplätze erweitert und modernisiert.
Inhaltsverzeichnis
Sporthistorische Bedeutung
Das Stadion hält den Rekord für die Anzahl der hier ausgetragenen Europapokal-Endspiele (insgesamt neun an der Zahl bis zur Einführung der UEFA Champions League). Hier fand unter anderem auch das EM-Finale 2000 zwischen Frankreich und Italien statt, bei dem sich die „Equipe Tricolore“ nach dem Weltmeistertitel von 1998 im eigenen Land durch den Sieg an dieser Stelle das Double sicherte.
Technische Merkmale
Ein besonderes Markenzeichen des Stadions ist das zum Spielfeld stark abfallende Dach, das zudem sehr schmal ist, aber trotzdem fast die kompletten Zuschauerränge (Ober- und Unterrang sowie die Logen) überdeckt.
Vor der Haupttribüne wurden nach britischem Vorbild alle Zäune entfernt, trotz der Gefahr der besonders militanten holländischen Hooligans. Ausschreitungen konnten jedoch bei den Spielen zumindest in den Stadien verhindert werden.
Der Eingang für Gästefans ist komplett von dem der Rotterdamer Fans abgeschirmt. Zusätzlich wurde ein Tunnel errichtet, durch den die gegnerischen Anhänger ins Stadion gelangen. Hierdurch soll vor allem ein Aufeinandertreffen beider Parteien verhindert werden.
Das Stadion in Rotterdam ist mit einer modernen Flutlichtanlage und einer LED-Anzeige ausgestattet.
Siehe auch
Weblinks
Abe-Lenstra-Stadion (SC Heerenveen) | AFAS-Stadion (AZ Alkmaar) | Amsterdam-Arena (Ajax Amsterdam) | De Grolsch Veste (FC Twente Enschede) | Seacon Stadion De Koel (VVV-Venlo) Stadion De Vijverberg (De Graafschap) | Euroborg (FC Groningen) | Feijenoord-Stadion (Feyenoord Rotterdam) | Stadion Galgenwaard (FC Utrecht) | GelreDome (Vitesse Arnheim) | Kyocera Stadion (ADO Den Haag) | Mandemakers-Stadion (RKC Waalwijk) | McDOS Goffertstadion (NEC Nijmegen) | Parkstad-Limburg-Stadion (Roda JC Kerkrade) | Philips-Stadion (PSV Eindhoven) | Polman-Stadion (Heracles Almelo) | Rat Verlegh Stadion (NAC Breda) | Stadion Woudestein (Excelsior Rotterdam)
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