- Fischach (Bühler)
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Fischach
Oberlauf: Alte FischachDie Fischach mündet fast gegenläufig in die Bühler
Daten Gewässerkennzahl DE: 238664 Lage Baden-Württemberg, Deutschland Flusssystem Rhein Abfluss über Bühler → Kocher → Neckar → Rhein → Nordsee Quelle Im Einkornwald
49° 5′ 19,6″ N, 9° 47′ 17″ O49.0887638888899.7880472222222481Quellhöhe ca. 481 m ü. NN [1] Mündung Bei Kottspiel in die Bühler 49.0227777777789.91376Koordinaten: 49° 1′ 22″ N, 9° 54′ 36″ O
49° 1′ 22″ N, 9° 54′ 36″ O49.0227777777789.91376Mündungshöhe ca. 376 m ü. NN [2] Höhenunterschied ca. 105 m Länge 14,2 km Einzugsgebiet 44 km² Rechte Nebenflüsse Lembach, Brühlbach, Lustbach, Bobach, Benzenbach, Bühlbach, Breitenbach, Weiler Bach, Schaufelbach Linke Nebenflüsse Keine Gemeinden Schwäbisch Hall, Obersontheim, Bühlertann Die Fischach durchfließt im Gewann Alte Fischach nach Vereinigung aller Quelläste einen Bruchwald. Aufnahme im späten Mai nach Trockenperiode.
Die Fischach ist ein Nebenfluss der Bühler im nordöstlichen Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Fischach entsteht im Wald ca. 1 km östlich des Einkorns in einer weiten, schüsselförmigen Mulde aus dem Zusammenfluss eines Büschels von Klingenbächen, von denen einige zuvor noch einen 10 ha großen See speisen. Bis zur Lembachmündung nach etwa 4 km fließt sie dann als stark mäandrierender Bach in einer sumpfigen Aue, größtenteils noch im Wald. Dahinter strebt sie in einem Wiesental begradigt und ohne Ufergehölz gegen Südosten ihrer Mündung zu.
Die Talmulde ist rechts oft von einer ausgeprägten Kante der angrenzenden, ca. 420 m hohen, ackerbaulich genutzten Engelhofer Ebene begrenzt, über der weiter westlich die steile Stufe zur bewaldeten Hochfläche der westlichen Limpurger Berge aufragt, die bis über 500 m Höhe erreicht. Linksseitig begrenzt ein bewaldeten Bergrücken mittlerer Höhe das Tal, der östliche Zweig der Limpurger Berge, auf dessen nahem Kamm die Wasserscheide zur Bühler verläuft. Die Fischach mündet nach ca. 14 km bei Kottspiel in die ihr entgegenlaufende Bühler.
Ihr Einzugsgebiet von ca. 44 km² ist sehr unausgewogen. Nach links hat es eine maximale Breite von 1 km, nach rechts dagegen von über 4 km. Alle Nebenbäche fließen ihr von rechts zu. Ihr Gefälle ist ausgeglichen und unterhalb der Quellbäche mit weniger als 5 ‰ gering.
Quellen, Lauf und Mündung der Fischach liegen im Mittleren Keuper.
Die Besiedlung im Tal hält sich an die rechte Talseite und meidet die flache Talaue zugunsten des rechten Hügelfußes bzw. entsprechender Lagen in den rechten Seitentälern, ein paar alte Mühlenstandorte ausgenommen. Hauptsiedlungen sind die Dörfer Herlebach (5 km), Oberfischach (am Bobach), Rappoltshofen (am Benzenbach), Mittelfischach (9 km), Engelhofen (am Breitenbach) und Unterfischach (11 km). Hinzu kommt etwas Streusiedlung am Fuß der westlichen Limpurger Berge.
Die Gesamtbevölkerungszahl erreicht keine 3000 Einwohner.
Das Fischachtal gehört, abgesehen vom Wald um die Quellen im Norden, der auf Schwäbisch Haller Stadtgebiet liegt, und den letzten zwei ebenfalls unbesiedelten Kilometern im Süden vor Kottspiel, die zu Bühlertann rechnen, administrativ zur Gemeinde Obersontheim.
Das Fischachtal wird bei Mittelfischach von der Landesstraße 1066 Crailsheim–Gaildorf gequert, sonstige Straßen im Tal sind allenfalls Kreisstraßen, so die K 2627 Sulzdorf–Bühlerzell, die von Herlebach bis Unterfischach rechts dem Flusslauf folgt, und die K 2622 Rappoltshofen–Engelhofen–Unterfischach, die westlich der Engelhofer Ebene am Fuß der Höhenstufe zu den westlichen Limpurger Bergen verläuft. Weitere Talzugänge bieten die K 2599 Hessental–Herlebach von Norden und die K 2619 Untersontheim–Oberfischach von Osten sowie zwei Sträßchen von nur lokaler Bedeutung.
Begradigung
Die Fischach ist über den größten Teil ihres Laufes stark begradigt. Nachdem schon etwa 200 m oberhalb am Bach Teileingriffe in den Gewässerlauf zu bemerken sind, verläuft sie wenige Meter nach der Lembach-Einmündung in einem geraden, profilierten, von Uferbewuchs fast völlig freigehaltenen Bett. Bis zur Mündung fließt sie so weiter, am Knickstellen der breiten Aue in weiten, gerundeten Kurven in der Auenmitte geführt. Die Verlegung des Bachlaufs ist heute am auffälligsten an einem isoliert stehenden alten Mühlengebäude gegenüber Unterfischach, das heute über 80 m vom Gewässer entfernt liegt. Alte Karten aus dem 19. Jahrhundert zeigen ein in breiter Aue stark mäandrierendes Gewässer; teilweise erkennt man heute noch an kleinen Senken in den Wiesen am Ufer den alten Verlauf. Die Eingriffe wurden in den Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts vom Reichsarbeitsdienst durchgeführt.[3]
Die größeren Zuflüsse von links hat man ebenfalls zumeist begradigt, jedenfalls an ihren Unterläufen, wo sie nämlich ihrerseits eine merkliche Aue ausgebildet haben: Der Lembach ist nur im untersten Lauf begradigt. Der Brühlbach ist als einziger fast naturbelassen mit engen Mäandern und einer hohen Erlengalerie, nur auf den letzten etwa 40 m ist er in bogenförmigem künstlichen Bett zur spitzwinkligen Einmündung in die Fischach geführt. Der Lustbach fließt ab seinem Waldaustritt fast kerzengerade. Der Bobach ist schon vor dem Ortsbereich von Oberfischach begradigt, desgleichen der Benzenbach ab Rappoltshofen. Der begradigte Teil des Bühlbachs beginnt schon vor der Unterquerung der L 1066 („Schwarze Brücke”), der des Breitenbachs schon vor dem Ortsbereich von Engelhofen. Der Weiler Bach ist auf seinen letzten 1,5 km sogar ein bloßer Seitengraben von Feldwegen.
Nebenflusssystem
- Zuflüsse und benannte Quelläste jeweils eingerückt unter dem aufnehmenden Gewässer, ebenso die von ihm durchflossenen Seen. Aufreihung von der Quelle zur Mündung. Daten nach LUBW-FG10/LUBW-SG10 und TK25. Wo möglich und sinnvoll mit Namen, Mündungsseite, Mündungsort und Länge. Gewässerverläufe, -längen und -flächen bevorzugt nach LUBW, Namen bevorzugt nach TK25. Längen auf volle hundert Meter, Flächen auf Zehntelshektar gerundet. Kursivierte Gewässernamen stehen so in einer der Quellen, ansonsten ersatzweise Verwendung einer beschreibenden Bezeichnung, die zur Unterscheidung unkursiviert steht.
Entstehung der Fischach auf etwa 481 m ü. NN zwischen den Einkorn-Waldgewannen Schattenschnäue im Norden und Altes Spöck im Süden, etwa 0,3 km östlich des Straßenknicks der K 2599 Hessental–Herlebach nach ihrer Bergsteige.
- Sauklingenbach, mündet von rechts am Ostrand einer großen Lichtung im zentralen Talkessel des Einkornwaldes, 1,3 km. Entsteht etwa 0,2 km östlich der Abzweigung der Kohlenstraße von der K 2599.
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- Durchläuft kurz von der Mündung den örtlich so genannten Bombensee,[4] zwei einzelne Seeflächen von zusammen etwa 1,0 ha.
- Tannenbach, von rechts in den unteren und größeren der zwei Seen, 0,5 km.
- Lembach, von rechts vor Obersontheim-Herlebach, 2,6 km. Der Bach entsteht südöstlich des Waldgewanns Sahrlachen und unterquert kurz vor deren Waldaustritt die K 2599.
- Brühlbach, von rechts in Herlebach, 3,4 km. Der Bach entsteht im Waldgewann Kohlschnäue und durchläuft zunächst das Eschertal.
- Bach durch die Wolfsklinge von Westsüdwesten, von links etwa 0,3 km vor dem Waldaustritt beim Waldparkplatz am Lotthaus, 1,0 km.
- Bach durch die Wolfsklinge von Westnordwesten, von links etwa 0,2 km vor dem Waldparkplatz, 0,5 km.
- Lustbach, von rechts vor Obersontheim-Oberfischach, 3,2 km. Der Bach entsteht nahe an der Abzweigung des Oberfischacher Weges von der Kohlenstraße im Gewann Muselmoor.
- Bobach, von rechts bei Oberfischach, etwa 0,8 km, mit dem längeren Oberlauf Rotbach zusammengenommen etwa 4,1 km.
- Rotbach, rechter Oberlauf des Bobachs, Zusammenfluss mit dem Rohrbach am Südrand von Oberfischach etwa 0,1 km vor der Bobachbrücke der Fischachtalstraße K 2627, 3,2 km. Entsteht an der Kohlenstraße am Muselmoor.
- Durchfließt einen 0,1 ha großen Teich etwa 0,5 km vor seinem Waldaustritt.
- Mühlsteinbach, von rechts im genannten Teich, 0,7 km.
- Esterichbach, von rechts etw 0,1 km nach dem Waldaustritt, 1,0 km. Entsteht im Norden des Gewanns Hundshof.
- Unbenannter Hangbach aus dem Langen Holz, von rechts gegenüber dem Rotenberg, 0,2 km.
- Unbenannter Hangbach vom Siebersberg, von rechts gegenüber dem Hohlweg zum Rotenberg, 0,2 km.
- Rohrbach, linker Oberlauf des Bobachs, 1,9 km.
- Rotbach, rechter Oberlauf des Bobachs, Zusammenfluss mit dem Rohrbach am Südrand von Oberfischach etwa 0,1 km vor der Bobachbrücke der Fischachtalstraße K 2627, 3,2 km. Entsteht an der Kohlenstraße am Muselmoor.
- Unbenannter Zufluss von nördlich des Breitenloh, von links an der Fischachbrücke der K 2619, 0,6 km.
- Graben am Nordwestrand des Röschbühls, von links wenig nach der Straßenbrücke, 0,3 km.
- An einer verrostenden Falle halben Wegs zwischen Straßenbrücke und dem Gehöft Röschbühl Abzweig eines alten Mühlkanals, der nach links abging und etwa 0,7 km hinunter bis zur Beutenmühle als Geländemulde zu verfolgen ist.
- Bach aus den nördlichen Kreuzäckern, von rechts an der Zufahrtsbrücke zum Gehöft Röschbühl, 0,9 km.
- Graben aus der oft feuchten Klinge, von rechts etwa 0,2 km südwestlich des Mühlhofs, deutlich kürzer.[5]
- Benzenbach, von rechts bei Obersontheim-Rappoltshofen, 4,4 km. Entsteht bei der Dreikaiserlinde an der Kohlenstraße.
- Speist einen Teich von 0,1 ha unterhalb des Benzenhofs.
- Streitbach, von rechts am Teich, 1,4 km. Entsteht in einer Klinge im Streit.
- Riedbächle, von rechts gegenüber von Rappoltshofen, 2,5 km. Entsteht in der Harzplatte.
- In Fortsetzung der Richtung des eben die Benzenbach-Aue erreichenden Riedbächles entlang dem rechten Hangfuss unzusammenhängende Reste eines hecken- und feldwegbegleiteten und feuchten Grabens unklarer Entwässerungsrichtung. Fehlt auf LUBW-FG10.[6]
- Auegraben vom Rande Rappoltshofens her, von links, 0,3 km.
- Bühlbach, nach Obersontheim-Mittelfischach, 4,8 km. Entsteht eben noch jenseits der Kohlenstraße auf dem Streitberg.
- Unbenannter Hangbach die Kalte Halde hinab, von rechts kurz vor dem Waldaustritt, 0,4 km.
- Amsbach, von rechts etwa 0,3 km nordwestlich des Gehöfts Rappoltsau, 1,9 km. Der Bach ist Abfluss des mit Auslaufteich zusammen 1,4 ha großen Haspelsees.
- Hangbach von der Nasshalde, von links kurz vor der Schwarzen Brücke, 0,4 km.
- Breitenbach, von rechts zwischen Mittel- und Unterfischach, 2,0 km. Der Bach entsteht aus dem Zusammenfluss von Stielbach und Klingenbach beim Talhof von Engelhofen. Zusammen mit seinem längeren rechten Oberlauf Stielbach erreicht er 4,6 km
- Stielbach, rechter Oberlauf des Breitenbachs, 2,6 km. Der Bach entsteht aus dem baumartigen Zusammenfluss etlicher kurzer Quellbäche in einer Waldklinge zwischen Stielberg, Weinsberger und Raitelsberg etwa 1,6 km südöstlich von Engelhofen.
- Bach aus der Hühnerklinge, von links, 1,0 km.
- Klingenbach, linker Oberlauf des Breitenbachs, 1,4 km. Der Bach entfließt einem kleinen Teich unterhalb des Rothofs in der von der Steigenstrecke der L 1066 genutzten Klinge.
- Unbenannter Hangbach, von links am Klingenausgang, 0,2 km.
- Graben vom Sturz her, von links am Talhof, 0,2 km.
- Unbenannter feldwegbegleitender Zufluss von der Wandelhalde her, von links im Lindach, 1,0 km.
- Stielbach, rechter Oberlauf des Breitenbachs, 2,6 km. Der Bach entsteht aus dem baumartigen Zusammenfluss etlicher kurzer Quellbäche in einer Waldklinge zwischen Stielberg, Weinsberger und Raitelsberg etwa 1,6 km südöstlich von Engelhofen.
- Feldwegbegleitender Graben vom Adenbühl, von rechts gegenüber der Löchlesklinge, 0,7 km.
- Weiler Bach, von rechts bei Obersontheim-Unterfischach, 3,8 km. Entsteht wie der Breitenbach aus einem dendritischen Quellbachsystem, in einer Klinge zwischen Schenkengeren,[7] der Kohlenstraße und der Rotsteige.
- Hat Zulauf von rechts aus drei Fischteichen mit einer Gesamtfläche von 0,3 ha dicht am Lauf und zu Füßen der Weilerhalde, die zumindest zum Teil aus Hangquellen gespeist werden.
- Unbenannter Zufluss längs eines Feldweges aus einer Hangquelle, von rechts auf Höhe von Weiler, 0,5 km.
- Kappelbach, von links unterhalb des Dunkele westlich von Weiler, 0,8 km.
- Stichgraben von der K 2627 Unterfischach–Bühlerzell her, von rechts unterhalb der Unterfischacher Kläranlage, 0,2 km.
- Schaufelbach, von rechts in den Gumpenwiesen unterhalb von Unterfischach, 1,4 km. Der Bach entsteht aus dem Zusammenfluss von Altenbach und einem weiteren unbenannten Quellast an der Waldgrenze unterhalb des Göbelsrains. Zusammen mit seinem längeren rechten Oberlauf Alterbach ist er 2,1 km lang.
- Alterbach, rechter Oberlauf des Schaufelbachs vom Alten Stall her, 0.6 km.
- Unbenannter Quellast aus dem Röt, linker Oberlauf des Schaufelbachs, 0,4 km.
- Unbenannter Zufluss aus einer Mulde am Südfuß des Leippersbergs westlich von Berg, von links, 0,3 km.
- Auengraben am Hangfuß des Leippersbergs entlang, von rechts, 0,2 km.
- Auengraben am Südwestfuß des Bergs lang, von links, 0,3 km.
- Zufluss von einer Hecke am unteren Berg-Hang, von links, 0,1 km.
- Hanggraben aus dem östlichen Fischachfeld längs eines Feldweges, von rechts, 0,2 km.
- Feldwegbegleitender Graben durch die Geländemulde der Wiesenklinge, von rechts an einer baufälligen Fischachbrücke, 0,8 km. Beginnt gegenüber dem Geifertshofener Schützenhaus am Rande der K 2627.
- Auengraben in den Fischachwiesen zu Füßen der nördlichen Hummelshalde, von links, 0,4 km.
- Hanggraben aus dem 'Rossäckern nördlich der K 2625 Geifertshofen–Kottspiel, von rechts, 0,3 km. Im Auenbereich kein offener Lauf.
- Feldwegbegleitender Graben zu Füßen der östlichen Hummelhalde, von links, 0,3 :km.
- Schon in der Bühleraue fließt bei starkem Hochwasser ein Teil des Fischachwassers durch eine Geländescharte nach links einem Auengraben zu, der auf kürzerem Weg weiter flussab an der Bühlertanner Weidenmühle in die Bühler mündet.
Mündung der Fischach nach 14,2 km Laufs auf etwa 376 m ü. NN bei Bühlertann-Kottspiel in die Bühler.
Die rechten Nebenbäche der Fischach beginnen oft recht nahe an der Kohlenstraße, einer Nordwest-Südost verlaufenden Waldhöhenstraße von Schwäbisch Hall-Einkorn an Gaildorf-Winzenweiler vorbei bis zum Ort Kohlwald in der Gemeinde Sulzbach-Laufen. Außer an den wenigen Stellen, wo starke beidseitige Nebentalbildungen zum Kocher wie zur Fischach hier zusammentreffen und diese kerben, durchläuft sie eine sehr flache Waldhochebene, oft mit Gräben und kleinen Kuhlen ohne erkennbare Abflussrichtung (Michelbacher Kohlhäu, Haspelsee bei Gaildorf-Winzenweiler). Die längeren Nebenbäche zur unteren Fischach entspringen eher im Bereich des steilen nordöstlichen Hangfußes dieser Hochebene, im Quellbereich findet man dort stellenweise Sinterbildungen (Stielbach, Weilerbach). Im linken untersten Fischachtal laufen etliche Auengräber dem begradigten Fluss strikt parallel und münden dann im rechten Winkel, sie nehmen kleinere Zuflüsse vom Nordhang auf und wurden offenbar künstlich zur Entwässerung angelegt.
Literatur
- „TK25“: Topographische Karte Baden-Württemberg Nord 1:25.000, im Einzelblattschnitt die Karten Nr. 6924 Gaildorf und 6925 Obersontheim.
- „GK25“:
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- Geologische Karte 1:25.000 Blatt Obersontheim, Geologisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart 1982, sowie
- D. Göhner, M. P. Gwinner, K. Hinkelbein, Erläuterungen zu Blatt Obersontheim, Geologisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart 1982.
Weblinks
Geodatenviewer des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg, insbesondere mit den Teilkarten/Layers
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- „LUBW-FG10“ : Fließgewässer 1:10.000
- „LUBW-SG10“ : Stehende Gewässer 1:10.000
- „LUBW-GEZG“ : Gewässereinzugsgebiete
Anmerkungen
- ↑ Nach dem Höhenlinienbild der TK25.
- ↑ Auf der TK50 steht nahe der Mündung in schwarzer Farbe die Zahl 375,7, auf der TK25 in blauer die Zahl 376. Die 375-er Höhenlinie läuft auf der TK25 in der Aue dicht links (also talab) an der mündenden Fischach entlang. Da Fischach wie Bühler nach persönlichem Augenschein an der Mündung zumindest 3 Meter tiefe Tröge eingegraben haben, ist mit einer gegenüber den angegebenen ca. 376 m merklich verminderten Mündungshöhe zu rechnen.
- ↑ Zeitangabe laut mündlichem Zeugnis einer damals Heranwachsenden aus einem Nachbardorf.
- ↑ So benannt, weil während des Dritten Reiches hier herum Bombenabwürfe geübt wurden; weite Waldgebiete im Talkessel der Oberen Fischach waren noch lange nach Kriegsende abgesperrt, weil man dort scharfe Blindgänger vermutete.
- ↑ Persönliche Beobachtung, ist weder in TK25 noch LUBW-FG10 eingetragen.
- ↑ Auf der TK25 mit „Birkenb.“ beschriftet.
- ↑ Laut TK25, vermutlich Fehlschreibung für Schenkengehren.
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