- Förderpreis für Regie
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Der Förderpreis für Regie, auch Kurt-Hübner-Förderpreis für junge Regisseure oder Kurt-Hübner-Preis genannt, ist ein anlässlich der Vergabe des Gertrud-Eysoldt-Rings seit 1991 von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste jährlich in Bensheim an junge Regisseure vergebener Theaterpreis. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Juroren waren Hans Lietzau (1991), Kurt Hübner (1992 bis 2006) und Klaus Völker (seit 2007).
Preisträger
- 1991: Anselm Weber für seine Inszenierung Die Minderleister von Peter Turrini an den Münchner Kammerspielen
- 1992: Crescentia Dünßer und Otto Kukla für ihre gemeinsame Inszenierung Fegefeuer in Ingolstadt von Marieluise Fleißer am Landestheater Tübingen.
- 1993: Martin Kušej für seine Inszenierung Kabale und Liebe von Friedrich Schiller am Staatsschauspiel Stuttgart
- 1994: Peer Boysen für seine Inszenierung Grindkopf von Tankred Dorst an der Schauburg (München)
- 1995: Pit Holwarth für seine Inszenierungen von William Shakespeares Perikles, Wie es euch gefällt und Die lustigen Weiber von Windsor bei der Bremer Shakespeare Company und Elmar Goerden für seine Inszenierung Blunt oder der Gast von Karl Philipp Moritz am Staatstheater Stuttgart
- 1996: Leonhard Koppelmann für seine Inszenierung Die Juden von Gotthold Ephraim Lessing am Thalia Theater in Hamburg und Erich Sidler für seine Inszenierung Die Marquise von O… von Heinrich von Kleist am Staatsschauspiel Hannover.
- 1997: Armin Holz für seine Inszenierung von Die falsche Zofe von Pierre Carlet de Marivaux am Staatsschauspiel Hannover
- 1998: Elias Perrig für seine Inszenierungen Das Wehr von Conor McPherson am Staatstheater Stuttgart und für das Theaterprojekt Der letzte Henker, eine Coprouktion des Theaters an der Winkelwiese Zürich, des Theaters Tuchlaube Aarau und des Schlachthaus-Theaters Bern
- 1999: Sandra Strunz für ihre Inszenierung Frost nach Thomas Bernhards gleichnamigen Roman am Luzerner Theater
- 2000: Christiane Pohle für ihre Inszenierung sitzen in Hamburg nach Anton Tschechows Drei Schwestern am Freien Theater Laborlavache in Hamburg
- 2001: Monika Gintersdorfer für ihre Inszenierung bedbound von Edna Walsh an den Münchner Kammerspielen
- 2002: Tina Lanik für ihre Inszenierung Tropfen auf heiße Steine von Rainer Werner Fassbinder, Bayerisches Staatsschauspiel München
- 2003: Florian Fiedler für seine Inszenierung Nieder Bayern! nach Martin Sperrs Stück Jagdszenen aus Niederbayern am Volkstheater München
- 2004: Schirin Khodadadian für ihre Inszenierung So wild ist es in unseren Wäldern schon lange nicht mehr von Theresia Walser am Staatstheater Kassel und Daniela Kranz für ihre Inszenierung Mein junges idiotisches Herz von Anja Hilling an den Münchner Kammerspielen
- 2005: Sebastian Schug für seine Inszenierung Sobald fünf Jahre vergehen von Federico Garcia Lorca am bat Studiotheater Berlin
- 2006: Roger Vontobel für seine Inszenierung Das goldene Vlies von Franz Grillparzer am Schauspiel Essen.
- 2007: Jette Steckel für ihre Inszenierung Gerettet von Edward Bond am Thalia Theater Hamburg
- 2008: Maik Priebe für seine Inszenierung Blick zurück im Zorn von John Osborne am Staatstheater Kassel
- 2009: Tilmann Köhler für seine Inszenierung Die heilige Johanna der Schlachthöfe von Bertolt Brecht am Staatsschauspiel Dresden
- 2010: Kevin Rittberger für seine Inszenierung Die Abschaffung der Arten von Dietmar Dath am Deutschen Theater Berlin
Weblinks
- Förderpreis für Regie auf der Website der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste
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