- Garßen
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Garßen Stadt CelleKoordinaten: 52° 40′ N, 10° 8′ O52.65916666666710.12972222222257Koordinaten: 52° 39′ 33″ N, 10° 7′ 47″ O Höhe: 57 m ü. NN Fläche: 32,891 km² Einwohner: 2.819 (1. Jan. 2011) Eingemeindung: 1973 Postleitzahl: 29229 Vorwahl: 05086 Garßen ist ein niedersächsischer Ort in der südlichen Lüneburger Heide und seit 1973 Stadtteil von Celle. Er liegt am nordöstlichen Rand des Stadtgebietes.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Ortsname entwickelte sich aus der Bezeichnung Gersnethe (1248). Historisch gehörte Garßen zum Kirchspiel Groß Hehlen. Am 1. Januar 1973 verlor Garßen seine Selbständigkeit und wurde in die Stadt Celle eingemeindet.
Der Ort wird durch die von Celle nach Eschede und Uelzen führende Bundesstraße 191 in einen alten und einen neuen Ortsteil getrennt. Während der neue Ortsteil hauptsächlich aus neuen Wohnhäusern besteht, findet man im alten Ortsteil noch drei landwirtschaftliche Höfe und viel alte Bausubstanz.
Politik
Der Ortsrat Garßen hat 7 Sitze (4 CDU, 2 SPD und 1 Unabhängige)[1]. Ortsbürgermeister ist Dr. Michael Bischoff (CDU).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Den Mittelpunkt im alten Ortsteil bildet die etwa Mitte des 14. Jahrhunderts erbaute Markuskirche. Neben der Kirche befinden sich die Grundschule und die Erich-Kästner-Förderschule. Zusätzlich sind in Garßen ein DRK-Kindergarten und ein großer Verbrauchermarkt, sowie mehrere kleine Handwerksbetriebe ansässig.
Garßen ist bundesweit bekannt durch den Sportverein SV Garßen Celle, der unter der Kurzbezeichnung SVG Celle seit 1998 in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen (Nord) spielte und 2011 erneut in die 1. Handball Bundesliga der Frauen aufstieg.
Ferner besteht seit einigen Jahren am Ostrand des Ortes an der Straße nach Lachendorf ein Golfplatz.
Weblinks
Einzelnachweise
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