Gegenstandsfreie Kunst

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Frank Stella - Memantra (2005)

Abstrakte Kunst ist eine Kunstrichtung, die mit dem Anfang des 20. Jahrhunderts begann, als die ersten Maler sich, als unmittelbare Folge der immer weiter voranschreitenden Entwicklung der Fotografie, immer weiter von der Wiedergabe oder Interpretation der realen Natur in ihrer Malerei entfernten. Sie ist zu unterscheiden von „gegenstandsloser Kunst“, die keine Abbildfunktion besitzt. Zu den Wegbereitern der abstrakten Malerei gehören der französische Maler Francis Picabia (1879–1953) und der Russe Wassily Kandinsky (1866–1944), der sein erstes abstraktes Bild eigenen Angaben zufolge im Jahr 1911 malte. Heute geht man aber davon aus, dass Kandinsky dieses Bild vordatiert hat.[1]

Seit diesen Anfängen hat Abstrakte Kunst in immer neuen Varianten, Stilrichtungen und Zusammenhängen weltweit ihren Platz in der Kunstszene behauptet.

Die Künstler der Abstraktion bewegten sich parallel zur Musik dieser Zeit. Dort wurde mit der dissonanten Freisetzung des Klangwertes der Einzeltöne und der Entfernung von der Melodie, etwas Vergleichbares zur Freisetzung des Farbtons vom Gegenstand geschaffen.

Künstler (Auswahl)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Susanna Partsch: Wer malte zuerst Kuben und Kreise? Der Streit über die Anfänge der abstrakten Malerei; in: Peter Cornelius Claussen, Katharina Corsepius, Wanda Schmid: Opus Tessellatum. Georg Olms Verlag, 2004, ISBN 348712579X, S. 352 Als Google-Buch

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