- Georg Thoma
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Georg Thoma (* 20. August 1937 in Hinterzarten) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer und Nordischer Kombinierer.
Bei den Olympischen Spielen 1960 in Squaw Valley wurde er Olympiasieger in der nordischen Kombination. Vier Jahre später, 1964 in Innsbruck, konnte er noch einmal die Bronzemedaille gewinnen. Ebenfalls 1964 wurde er mit der Holmenkollen-Medaille geehrt.
Thomas Stärke in der Nordischen Kombination war das Springen. Im Skispringen wurde der Onkel von Dieter Thoma dreimal, 1960, 1961 und 1963, deutscher Meister und siegte zudem dreimal in Folge in den Jahren 1963 bis 1965 am Holmenkollen.[1] Im Jahr 1960 wurde Georg Thoma zum Sportler des Jahres gewählt. 1966 wurde Georg Thoma Weltmeister in der Nordischen Kombination.
Inhaltsverzeichnis
Literatur
- Jauch, Gerd: Georg Thoma. Vom Hütejungen zum Skikönig, Freiburg im Breisgau 1990
- Gustl Berauer: Georg Thoma, Frankfurt/M. ; Wien : Limpert, 1961
Auszeichnungen
- 1987 - Goldener Gong als Bester TV-Kommentator der Nordischen Ski-WM
Weblinks
- Literatur von und über Georg Thoma im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Georg Thoma in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ "Uns Uwe und die "Unsterblichen" des deutschen Sports", Sport-Bild vom 13. November 1996, S.38f
1924: Thorleif Haug | 1928: Johan Grøttumsbråten | 1932: Johan Grøttumsbråten | 1936: Oddbjørn Hagen | 1948: Heikki Hasu | 1952: Simon Slåttvik | 1956: Sverre Stenersen | 1960: Georg Thoma | 1964: Tormod Knutsen | 1968: Franz Keller | 1972: Ulrich Wehling | 1976: Ulrich Wehling | 1980: Ulrich Wehling | 1984: Tom Sandberg | 1988: Hippolyt Kempf | 1992: Fabrice Guy | 1994: Fred Børre Lundberg | 1998: Bjarte Engen Vik | 2002: Samppa Lajunen | 2006: Georg Hettich | 2010: Jason Lamy-Chappuis
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