- Bjarte Engen Vik
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Bjarte Engen Vik (* 3. März 1971 in Tromsø) ist ein ehemaliger norwegischer Skisportler in der Nordischen Kombination.
Karriere
Der Nordische Kombinierer war Ende der 90er Jahre einer der besten Athleten seiner Sportart, wobei er vor allem im Skispringen überzeugen konnte.
Seine internationale Karriere begann Vik, der für Bardufoss IF startete, 1991 mit 20 Jahren. Schon im ersten Rennen wurde er Zwölfter. 1994 durfte Vik dann bei den Olympischen Winterspielen im eigenen Land starten und gewann zwei Medaillen. In der Weltcupsaison 1995/96 gelang ihm der erste Weltcuperfolg.
1997 wurde Vik zum ersten Mal Weltmeister mit der Mannschaft und gewann zudem eine Silbermedaille im Einzel. Im selben Jahr wurde er mit der Holmenkollen-Medaille geehrt. Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano holte er den Titel sowohl im Einzel als auch im Team. Im selben Jahr gewann er auch den Gesamtweltcup, den er in der Saison 1998/99 erfolgreich verteidigen konnte. 1999 und 2001 fügte er drei weitere Weltmeistertitel seiner Sammlung hinzu. Im April 2001 beendete Vik überraschend seine Karriere und begründete dies mit Motivationsproblemen.
Mit 26 Weltcupsiegen liegt er in der ewigen Bestenliste hinter Hannu Manninen (46) und Ronny Ackermann (28) auf dem dritten Platz.
Erfolge
- Zweifacher Olympiasieger 1998
- Eine Silber- und eine Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 1994
- Vierfacher Weltmeister
- Zweifacher Gesamtweltcupsieger (1998, 1999)
- 26 Weltcup-Einzelsiege
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Bjarte Engen Vik in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1924: Thorleif Haug | 1928: Johan Grøttumsbråten | 1932: Johan Grøttumsbråten | 1936: Oddbjørn Hagen | 1948: Heikki Hasu | 1952: Simon Slåttvik | 1956: Sverre Stenersen | 1960: Georg Thoma | 1964: Tormod Knutsen | 1968: Franz Keller | 1972: Ulrich Wehling | 1976: Ulrich Wehling | 1980: Ulrich Wehling | 1984: Tom Sandberg | 1988: Hippolyt Kempf | 1992: Fabrice Guy | 1994: Fred Børre Lundberg | 1998: Bjarte Engen Vik | 2002: Samppa Lajunen | 2006: Georg Hettich | 2010: Jason Lamy-Chappuis
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