- Alexander Tondeur
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Alexander Tondeur (* 17. Juli 1829 in Berlin; † 21. Juli 1905 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.
Leben
Tondeur besuchte seit 1848 die Berliner Akademie und bildete sich dann unter Gustav Bläsers Leitung weiter aus. Nachdem er sich von 1852 bis 1854 in Wien aufgehalten hatte, setze er seine Studien in Paris und 1856 in Rom fort. In Rom entstand die Skulptur einer verwundeten Venus, die von der Iris zum Olymp getragen wird und eine Marmorgruppe, welche die Mutterliebe symbolisierte.
1858 begann er in Berlin eine ausgedehnte Tätigkeit hauptsächlich in allegorischen und mythologischen Gestalten.
Alexander Tondeur wurde auf dem Friedrichswerderschen Friedhof in Berlin-Kreuzberg beigesetzt.
Werke
- Eine Borussia als Brunnenfigur mit den vier Hauptflüssen Preußens
- Frühling, Sommer und Herbst als dekorative weibliche Gewandfiguren, ein Triton in der Muschel und zwei der kolossalen Städtefiguren in der Berliner Börse
- Vasen zum Andenken an den dänischen und an den Preußisch-Österreichischen Krieg,
- die Gruppe Tag und Nacht,
- Pan, der eine Wasser schöpfende Nymphe überrascht, von feiner Empfindung und großer Sorgfalt der Ausführung (1867),
- die beiden Bronzestatuen Bülows und Blüchers am Postament der großen Kölner Reiterstatue Friedrich Wilhelms III. von Gustav Bläser
- Büste Ludwig Graf Yorck von Wartenburg für die Ruhmeshalle in Berlin
- zwei Restaurierungen von Reliefs der pergamenischen Gigantomachie.
- Statue von Karl Otfried Müller für die Vorhalle des Alten Museums
Weblinks
Commons: Alexander Tondeur – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienKategorien:- Deutscher Bildhauer
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- Geboren 1829
- Gestorben 1905
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