- Gierschnach
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Wappen Deutschlandkarte 50.2630555555567.3508333333333170Koordinaten: 50° 16′ N, 7° 21′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Mayen-Koblenz Verbandsgemeinde: Maifeld Höhe: 170 m ü. NN Fläche: 3,27 km² Einwohner: 275 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km² Postleitzahl: 56294 Vorwahl: 02605 Kfz-Kennzeichen: MYK Gemeindeschlüssel: 07 1 37 030 Adresse der Verbandsverwaltung: Marktplatz 4
56751 PolchWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Manfred Görgen Lage der Ortsgemeinde Gierschnach im Landkreis Mayen-Koblenz Gierschnach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Maifeld an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Polch hat. Der Ort liegt nordwestlich von Münstermaifeld an der Straße nach Gappenach. Das Dorf Gierschnach war mehrfach Preisträger des Wettbewerbs „Unser Dorf soll schöner werden“.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gierschnach wurde 1208 als Girsnack erstmals urkundlich erwähnt, als das Kloster Sayn ebendort einen Besitz vermeldet. Im Jahre 1224 ist auch das Kloster Marienberg (Boppard) dort begütert. Im Alten Reich gehörte Gierschnach zu Kurtrier.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Gierschnach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[2]
FWG 1 FWG 2 Gesamt 2009 4 2 6 Sitze Wappen
Seit 1963 führt Gierschnach folgendes Wappen: „Unter silbernem Schildhaupt, darin ein rotes Balkenkreuz, gespalten; vorn in Blau ein schräggelegter goldener Bischofsstab belegt mit einer goldenen Mytra; hinten zwölffach von Silber und Rot geständert“.
Das Wappen in der rechten (heraldisch linken) Spalte weist auf die Walpoden von Gierschnach hin. Mitra und Bischofsstab beziehen sich auf den örtlichen Kapellenpatron St. Nikolaus.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
Literatur
Hardt Albert, Mittelrheinische Regesten, Wiesbaden 1999
Weblinks
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