Grüne Revolution

Grüne Revolution

Als Grüne Revolution wird die in den späten 1950er Jahren begonnene Entwicklung moderner landwirtschaftlicher Hochleistungs- bzw. Hochertragssorten und deren erfolgreiche Verbreitung in Entwicklungsländern bezeichnet. Die Grüne Revolution verbesserte die Ernährungssituation vieler Menschen erheblich, insbesondere in Asien.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Grüne Revolution basierte auf der in den frühen 1940er Jahren begonnenen Zusammenarbeit der Rockefeller Foundation und der mexikanischen Regierung mit dem Ziel, die Produktion von Weizen, Mais und Bohnen zu steigern. Mexiko importierte Mitte der 1940er Jahre fast die Hälfte seines Weizenbedarfs. Innerhalb von zehn Jahren entwickelte das Programm unter Leitung von Norman Borlaug ertragreiche Halbzwergweizensorten, welche die Selbstversorgung Mexikos ermöglichten. 1963 wuchsen diese neuen Sorten auf 95 % der mexikanischen Weizenfläche, und der Ertrag war sechsmal höher als 1944. Aus dem Weizenprogramm wurde 1963 das Internationale Mais- und Weizenforschungsinstitut (CIMMYT) und begann mit der Ausweitung auf andere Länder.[1]

In Asien und Afrika kam es in den 1950er und 1960er Jahren wiederholt zu akuten Nahrungsmittelknappheiten. Die Ernährung der schnell wachsenden Bevölkerung wurde durch häufige Hungersnöte und Dürren erschwert. Pro Einwohner wurden in Asien 1961 194 kg Getreide produziert; in den Vereinigten Staaten 868 kg. Dies spiegelte sich im Ernährungsstatus der Bevölkerung. Die Kalorienaufnahme betrug 1891 kcal pro Tag und Einwohner in Asien und 2882 kcal in den USA. Die Lebenserwartung erreichte in Asien keine 50 Jahre und die Kindersterblichkeit war mit 125 bis 150 Toten pro 1000 Geburten sehr hoch. In Afrika lag die durchschnittliche Kalorienaufnahme bei 2089 kcal und die Kindersterblichkeit bei 100-300.[1]

Die indische Regierung lud Borlaug Anfang der 1960er Jahre ein, um die mexikanische Erfolgsgeschichte zu wiederholen. Mit Unterstützung der Ford Foundation wurden kurz danach die ersten verbesserten Weizensorten im Punjab eingeführt. Von dort kamen sie auch nach Pakistan. 1960 wurde das International Rice Research Institute (IRRI) gegründet mit dem Ziel, die Züchtungserfolge für Reis zu replizieren. 1980 bedeckten Hochertragssorten von Weizen und Reis große Areale des indischen Subkontinents. Die schnelle Adoption wurde durch aktive Unterstützung der Regierung ermöglicht, die für Garantiepreise, kostenlose Bewässerung und stark subventionierte Inputs sorgte.[1]

1971 wurde die Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) gegründet, um die globale Agrarforschung zu koordinieren und zu verbreiten. Die Weltbank, die FAO und das UNDP unterstützten die Gründung. Zum Zeitpunkt der Gründung der CGIAR entstanden neben CIMMYT und IRRI noch das Centro Internacional de Agricultura Tropical und das International Institute of Tropical Agriculture. Über die Jahre entstanden elf weitere Forschungszentren, welche jeweils andere Schwerpunkte hatten (andere Nahrungspflanzen, Vieh, Fisch, Wassermanagement, Agroforstwirtschaft und Ernährungspolitik).[1]

In den darauffolgenden Jahrzehnten wurden mit steigenden Raten weitere Hochleistungssorten entwickelt und weiter verbreitet, auch in zuvor vernachlässigten Regionen wie dem Nahen Osten, Nordafrika und Subsahara-Afrika. Bis zum Jahr 2000 wurden durch über 400 öffentliche Forschungsprogramme in über 100 Ländern ca. 8000 Sorten zugelassen, für Reis, Weizen, Mais, Sorghumhirsen, Perlhirse, Gerste, Bohnen, Linsen, Erdnüsse, Kartoffeln und Maniok.[2]

Hochertragssorten

Das Rockefeller-Programm in Mexiko entwickelte zunächst Weizensorten konventioneller Wuchshöhe, die jedoch bei starker Düngung umknickten. Dasselbe galt für Reissorten. Das Augenmerk richtete sich daher auf Zwergwuchs. Halbzwergsorten knicken nicht nur schwerer um, sie sind auch früher reif und unempfindlicher gegenüber Lichteinwirkung. Zusätzlich konnten Resistenzen gegen Schädlinge und Krankheiten eingekreuzt werden. Die kurze Wuchshöhe war die Voraussetzung für Ertragssteigerungen.[3]

Zwergsorten wurden erstmals in den 1870er Jahren in Japan entdeckt. Als sich die Verfügbarkeit von Mineraldünger Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts erhöhte, verbreiteten sich diese Zwergsorten weiter. Nur wenige dieser Zwergsorten waren jedoch die späteren Halbzwergsorten, die ein oder zwei Gene für reduziertes Höhenwachstum tragen.[3]

Weizensorten mit Zwerggenen verbreiteten sich in Japan Anfang des 20. Jahrhunderts. Eine dieser Sorten war ein Vorfahr einiger italienischer Halbzwergsorten, welche später wiederum im Nahen Osten und in China als Eltern verwendet wurde. Eine andere japanische Halbszwergsorte war die Basis für die Sorte Norin 10, die in den 1930er Jahren in Japan entwickelt wurde. Norin 10 wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in die Vereinigten Staaten eingeführt, wo sie an der Washington State University mit der Sorte Brevin gekreuzt wurde. Ergebnisse dieser Kreuzungen wurden zu Borlaug nach Mexiko geschickt. Borlaug entwickelte mit deren Hilfe eine Reihe von Halbzwergsorten, die sich in den 1960er Jahren stark verbreiteten.[3]

Reissorten mit Zwerggenen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts in China angebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in China erstmals eine Halbwergsorte durch Züchtung entwickelt, Taichung Native 1. Eine Sorte aus Südchina, Dee-geo-woo-gen, war eine der Eltern für die erste von IRRI gezüchtete Sorte, IR8.[3]

Folgen

Die Grüne Revolution hat die landwirtschaftlichen Erträge erhöht, wovon Bauern und Konsumenten weltweit profitierten. Es wird geschätzt, dass die Grüne Revolution die Mangelernährungs- und Kindersterblichkeitsraten signifikant gesenkt hat. Kritiker weisen auf umweltschädigende Folgen der Grünen Revolution durch die Intensivierung des Anbaus hin, z.B. Bodendegradierung (z.B. durch Versalzung), chemische Verunreinigung und stärkere Beanspruchung von Grundwasserleitern, welche auftraten, obwohl die Forschungszentren neben der Bekämpfung von Armut und Hunger auch zum Ziel hatten, umweltfreundliche Anbaumethoden zu entwickeln und zu verbreiten.[2]

Produktion

Vor dem Beginn der Grünen Revolution Ende der 1960er Jahre betrug der durchschnittlich Reisertrag in Indien 1,5-1,6 Tonnen pro Hektar. Seitdem wurden über 1000 moderne Sorten entwickelt (über die Hälfte durch das IRRI und seine Partner), was zu einem schnellen Anstieg der globalen Reisproduktion führte. 1980 lag der Nassreisertrag bei 2 Tonnen, 1990 bei 2,6 und 2000 bei 3 Tonnen. Zudem ermöglichten frühreife Sorten eine Verkürzung der Anbauperiode und eine zweite Aussaat und Ernte. Die Sorte IR36 wurde beispielsweise nach 105 Tagen geerntet, während die traditionellen Sorten 170 Tage benötigten. Die indische Produktion stieg von 60 Millionen Tonnen (1970) auf 135 im Jahr 2000 an. Die Philippinen verdoppelten ihre Reisproduktion zwei Jahrzehnte nach der Einführung der Sorte IR8. Ähnliche Effekte ergaben sich in anderen südostasiatischen Ländern. Indonesien wandelte sich vom Nettoimporteur (1960) zu einem ernährungsautarken Land (1984). Vietnam produzierte Nahrungsmittelüberschüsse in den 1980ern, während es in den 1960ern Defizite aufwies.[1]

Auch die südasiatische Weizenproduktion erhöhte sich zwischen 1965 und 1995 von 66 Millionen um mehr als das Fünffache. Insgesamt wurden in den vier Jahrzehnten über 3000 Hochertragssorten entwickelt.[1]

Ohne die grüne Revolution wäre die landwirtschaftliche Nutzfläche in Entwicklungsländern um schätzungsweise 3-5 % höher als sie heute ist.[2]

Hungerbekämpfung

Die Getreideproduktion Asiens insgesamt erhöhte sich von 385 Million Tonnen im Jahr 1965 auf über eine Milliarde Tonnen (2005). Diese wurde ermöglicht durch die schnelle Adoption der neuen Sorten. Die Adoptionsrate in den asiatischen Entwicklungsländern stieg von 20% bei Weizen und 30% bei Reis im Jahr 1970 auf etwa 70 % bei beiden Nutzpflanzen bis 1990 an. Die Verdopplung der Bevölkerungszahl wurde durch den Produktionszuwachs übertroffen: Pro Kopf wurden 1965 207 kg Getreide produziert; 2005 275 kg. Der Kalorienkonsum steigerte sich zwischen 1981 und 2003 um über 40 % (von 1891 auf 2695 kcal pro Kopf und Tag). Auch waren Fortschritte bei Lebenserwartung und Kindersterblichkeit zu verzeichnen. Das Ausmaß der Unterernährung sank deutlich. Am stärksten war der Rückgang in Ost- und Südostasien (43 % auf 13 % zwischen 1969 und 1971 und 1996-1998); in Südasien immerhin von 38 % auf 23 %. In Afrika sank der Anteil hingegen kaum.[1]

Ohne die Grüne Revolution würden sich für Entwicklungsländer heute um 22 % niedrigere Erträge, um 29 % höhere Nahrungsmittelimporte, um 14 % niedrigerer Pro-Kopf-Kalorienkonsum sowie zusätzliche 187 Millionen hungernde Menschen ergeben.[2]

Wirtschaftswachstum und Armutsbekämpfung

Die Zuwächse der Getreideproduktion führten zu einem Rückgang der Lebensmittelpreise. So blieben die Löhne niedrig, was das Wachstum in den asiatischen Volkswirtschaften stärkte. Der zunehmende Selbstversorgungsgrad ermöglichte es zudem, Devisen zum Ausbau der Infrastruktur und anderen Entwicklungsprojekten zu verwenden, anstatt Nahrungsmittel zu importieren.[1]

Das Wachstum der Landwirtschaft hat zudem eine wichtige Rolle für das Wachstum der anderen Sektoren gespielt. Eine Studie in elf indischen Dörfern schätzte anhand eines Vorher-Nachher-Vergleichs, dass jede Rupie aus dem Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse 1,87 Rupien an außerlandwirtschaftlichen Aktivitäten generierte. Das Wachstum des Agrarsektors während der Grünen Revolution leistete zudem einen entscheidenden Beitrag zum Rückgang der Armut in den letzten 40 Jahren. Global fiel die Zahl der Armen trotz eines Bevölkerungszuwachses von 60% von 1,15 Milliarden im Jahr 1975 auf 825 Millionen im Jahr 1995.[1]

Negative Folgen

Die grüne Revolution wurde trotz ihrer positiven Rolle in der Hunger- und Armutsbekämpfung aus mehreren Gründen kritisiert. Der wichtigste Kritikpunkt ist die Umweltbelastung durch starken Einsatz von Mineraldüngern, Pestiziden und Bewässerung. Diese trugen zur Verunreinigung von Grundwasser und Gewässern bei, schadeten Nützlingen und Wildtieren sowie der Gesundheit der Bauern. Kritiker der Grünen Revolution führen zudem einen Rückgang der Zahl der aktiv genutzten Sorten als Ursache einer genetischen Erosion an.[1]

Der Düngermitteleinsatz erhöhte sich deutlich in den letzten vier Jahrzehnten. IRRI geht auf Grundlagen von Erhebungen davon aus, dass der Einsatz von NPK auf chinesischen Nassreisfeldern 2004 bei 256 kg pro Hektar lag. In Vietnam lag er bei 173, Indonesien bei 167 und Indien bei 95 kg. In Punjab und Haryana, den am meisten von der Grünen Revolution erfassten indischen Bundesstaaten, wurden durchschnittlich über 200 kg NPK ausgebracht, während es in den weniger betroffenen Orissa und Arunachal Pradesh lediglich 50 bzw. 10 kg waren. Auch der Wassereinsatz stieg in vielen asiatischen Ländern massiv an, insbesondere Indien. Dort war ein Zuwachs von 70 % in den letzten drei Jahrzehnten zu verzeichnen. Der Wasserverbrauch der Landwirtschaft in Nordwestindien ist laut einer Studie nicht nachhaltig; dort sinkt der Grundwasserspiegel jedes Jahr um 4 cm.[1]

Aus sozioökonomischer Sicht wurde bemängelt, dass sich die Grüne Revolution auf die ressourcenreichen Regionen konzentriere und dabei ressourcenärmere Regionen vernachlässigt habe. So gab es keine Grüne Revolution in Ostindien oder Subsahara-Afrika, wenngleich dort die Armut sehr hoch ist. Insbesondere die Erträge in Subsahara-Afrika stagnieren seit langem. Auch erhöhte sich aus Sicht mancher Kritiker die Ungleichheit zwischen armen und reichen Bauern. Jedoch waren diese Bauern vor der Grünen Revolution arm.[1]

Gegenwärtige Ansätze

Agrarwissenschaftler haben neben Hochertragssorten im Laufe der Zeit neue Ansätze entwickelt, um den genannten Problemen und neuen Herausforderungen zu begegnen. Beispiele sind Integrierter Pflanzenschutz, Nährstoffmanagement und wassersparende Bewässerungstechnologien. Im Bereich der Pflanzenzüchtung fokussiert man sich heute verstärkt auf marginale Standorte. Zu diesem Zweck wird zum Beispiel auf den Gebieten der Salztoleranz geforscht. 2010 wurden in mehreren Ländern fluttolerante Reissorten getestet, die bis zu zwei Wochen unter Wasser überleben können, was bei Sturzfluten in dafür anfälligen Gebieten beispielsweise Bangladeschs hilfreich sein kann. In Subsahara-Afrika wurden bereits mehr als 50 trockentolerante Maissorten entwickelt, deren Erträge 20-50 % über denen anderer Sorten unter Dürrebedingungen liegen.[1]

Auch wird auf dem Gebiet der Biofortifikation geforscht, um die Prävalenz von Mangelerscheinungen zu senken. Ein Beispiel ist der Goldene Reis, mit dessen Zulassung 2011 oder 2012 gerechnet wird.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n Robert Zeigler & Samarendu Mohanty: Support for international agricultural research: current status and future challenges. New Biotechnology, Band 27, Nr. 5, 30. November 2010, S. 565-572.
  2. a b c d Evenson, R. & Gollin, D. (2003): Assessing the Impact of the Green Revolution, 1960 to 2000. Science, Vol. 300, Mai 2003, pp. 758-762.
  3. a b c d Dana G. Dalrymple (1985): The Development and Adoption of High-Yielding Varieties of Wheat and Rice in Developing Countries. American Journal of Agricultural Economics 67 (5), S. 1067-1073.

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