- HZ Vlissingen
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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Vlissingen. Für das Schiff SV Vlissingen siehe Iskra (I). Für das Bunkerschiff siehe MTS Vlissingen. - Fort Rammekens in der Nähe des Dorfes Ritthem;
- Zeeuws maritiem muZEEum vlissingen;
- Reptilienzoo Iguana
- Het Arsenaal
- Bunker 143 Oranjemolen
- IC aus Amsterdam
- Stoptrein aus Roosendaal
- Constantin Guys (1802-1892), Maler und Zeichner
- Arendo Joustra (* 1957), Journalist.
- Marco Kunst (* 1966), Schriftsteller.
- Michiel de Ruyter (1607-1676), Admiral.
- Benjamin Raule (1634-1707), holländischer Reeder und kurbrandenburgischer Generalmarinedirektor.
- Carel Albert van Woelderen (1877-1951), Bürgermeister von Vlissingen
- Deutsche Homepage der Vlissinger Gemeinschaftsite
- Vlissingen Touristische Informationen
- Zeeus maritiem muZEEum vlissingen
- Stiftung Bunkermuseum
Flagge |
Wappen |
Provinz | Zeeland |
Bürgermeister | Anneke van Dok-van Weele |
Sitz der Gemeinde | Vlissingen |
Fläche – Land – Wasser |
344,98 km² 34,16 km² 310,82 km² |
Einwohner – Bevölkerungsdichte |
44.732 (31. Dezember 2008) 1.309 Einwohner/km² |
Koordinaten | 51° 27′ N, 3° 35′ O51.4463888888893.5797222222222Koordinaten: 51° 27′ N, 3° 35′ O |
Vorwahl | 0118 |
Postleitzahlen | 4380-4387 |
Website | www.vlissingen.nl |
Vlissingen ( anhören?/i), als frühere englische Garnisonsstadt auch Flushing, ist eine niederländische Hafenstadt an der Mündung der Westerschelde, an der Südküste der Halbinsel Walcheren in der niederländischen Provinz Zeeland.
Inhaltsverzeichnis |
Basisdaten
Vlissingen ist ein wichtiger Ort für die Schifffahrt, als Standort für Lotsen, die Schiffe durch die engen Fahrrinnen der Westerschelde nach oder zu den Seehäfen von Terneuzen und Antwerpen leiten. Hier mündet der Kanaal door Walcheren in die Westerschelde. Auch die Königliche Marine-Werft hat hier ihren, in den letzten Jahrzehnten deutlich verkleinerten Standort, genauso wie eine große Fischereiflotte. In letzten Jahrzehnten stetig gewachsen ist auch die Bedeutung des Tourismus für Vlissingen, deutlich erkennbar an der Skyline des Boulevards, der einzigen Strandpromenade mit Südausrichtung in den Niederlanden. Östlich der Stadt liegt um den Seehafen angeordnet ein großes und bedeutendes Industriegebiet. Im März 2003 wurde die ehemalige Pkw-Fährverbindung von Vlissingen nach Breskens durch den Westerscheldetunnel ersetzt. Für Fußgänger und Radfahrer besteht die Verbindung weiterhin, jedoch mit neuen kleineren Fährschiffen.
Geschichte
Vlissingen bekam 1315 Stadtrechte. Das östlich der Stadt gelegene Fort Rammekens wurde 1547 erbaut, um Schiffe der Vereinigten Ostindien-Kompanie zu schützen. Der Wohlstand der Stadt beruhte auf Heringshandel und Salzgewinnung, aber auch Kaperfahrten und Sklavenhandel der Reeder. Im 19. Jahrhundert war Vlissingen ein bedeutender Kriegshafen.
Vlissingen hatte im Zweiten Weltkrieg durch seine Lage am Seefahrtsweg nach Antwerpen strategisch besondere Bedeutung und stand so 1944 im Zentrum der Schlacht an der Scheldemündung. Am 1. November 1944 gelang frühmorgens von Breskens aus die Landung alliierter Truppen bei Vlissingen, was das Ende der deutschen Besatzung von Walcheren bedeutete.
HZ Vlissingen
In Vlissingen befindet sich die Hogeschool Zeeland (1904), die als Einzugsgebiet die gesamte Halbinsel hat. Die Schule betont ihre internationale Ausrichtung. Von den ca. 4000 Studenten sind rund 1000 nicht aus den Niederlanden, sondern von Partnerschulen weltweit, hauptsächlich aus dem asiatischen Raum.
Sehenswürdigkeiten und Museen
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Osten der Stadt befindet sich der Sloehafen. 1969 errichtete hier ein französischer Konzern eine Aluminiumfabrik, deren Strombedarf vom benachbarten Kernkraftwerk Borssele gedeckt wird.
Verkehr
Am Bahnhof Vlissingen enden:
Siehe auch Bahnhof Vlissingen Souburg.
Söhne und Töchter der Stadt
Weblinks
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